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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

jlo,lo; 20. Mar 2014, 14:55 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

jlo,lo; 20. Mar 2014, 14:55 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes (AKTUALISIERT).
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Vorschau Landesliga (18. Spieltag)

Spvg. Wesseling-Urfeld – TuS Lindlar (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Robin Theisen, Mike Nandzik.

Einsatz fraglich: Sascha Nußbaum, Deniz Kuzey. 

Zum Spiel: Nur wenige Minuten fehlten dem TuS Lindlar im Heimspiel gegen das Spitzenteam aus Hürth zu einem Punktgewinn, der durchaus verdient gewesen wäre. Zwar erwischten die Hausherren einen Stotterstart und gerieten wie bei der 0:8-Packung im Hinspiel schnell in Rückstand, doch nach einer Viertelstunde legten die TuS-Kicker ihre Verunsicherung ab und waren fortan gleichwertig. „Wir können aus diesem Spiel viele gute Dinge mitnehmen. Besonders in der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut dagegenhalten und uns sogar ein Chancenplus erspielt“, sagt Trainer Raimund Kiuzauskas vor der Auswärtsaufgabe in Wesseling-Urfeld. In der Hinrunde verbuchte Lindlar gegen die Spielvereinigung den ersten Saisonerfolg (2:1).

Die Partie ist der Auftakt zu einer englischen Woche, im Anschluss trifft man auf Oberpleis und Siegburg. „Die Zielsetzung ist, dass wir nach dieser Woche wenn möglich 26 Punkte auf dem Konto haben. Diesem Anspruch muss sich die Mannschaft nach den guten Leistungen in den vergangenen Wochen stellen“, so Kiuzauskas. Die Wesselinger sind nach der Winterpause schlecht aus den Startlöchern gekommen und hinken den eigenen Ansprüchen hinterher. „Sie scheinen im Moment nicht gefestigt zu sein, aber wir fahren nicht dorthin, um die Raketen steigen zu lassen", wird der Übungsleiter kein opulentes Offensivfeuerwerk zünden. "Dennoch sollten wir mittlerweile genug Selbstbewusstein haben, um sagen zu können: Wir wollen mitspielen und punkten."

Sicherheitshalber hat Kiuzauskas ein Training auf dem Rasenplatz des SV Linde angesetzt, da noch offen ist, ob man am Sonntag im Wesselinger Stadion oder auf dem benachbarten Kunstrasen spielt. Bei der Einheit am Dienstag war offenbar richtig Feuer drin - mit der negativen Folge, dass beide Torhüter Blessuren davontrugen und ihr Einsatz gefährdet ist. Derweil sind die Personalplanungen für die kommende Saison in vollem Gange. „Von den Spielern kamen sehr viele positive Signale“, will Kiuzauskas bis Ostern Klarheit haben. Auf Simon Voßkämper (Studium in Aachen) und Altmeister Christoph Chylla (37), der seine aktive Karriere beendet, wird der Übungsleiter ab Sommer definitiv verzichten müssen.



Vorschau Bezirksliga (18. Spieltag) 

FV Wiehl – TuS Homburg-Bröltal (Samstag, 18:30 Uhr).

Es fehlen: Christian Prinz – Festim Mimini.

Einsatz fraglich: keiner – Fitim Dauti.  

Zum Spiel: Samstagabend, Flutlicht, Derbyzeit - auf der Eichhardt kommt es bereits einen Tag vor Austragung der restlichen Matches zum Südkreisschlager zwischen dem FV Wiehl und  dem TuS Homburg-Bröltal. Nicht nur ein prickelndes Lokalduell, sondern auch ein Spitzenspiel. Zweiter gegen Sechster. Dass der Neuling einen Aufstiegsplatz belegt, war nicht zu erwarten, ist aber aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs der verdiente Lohn. „Wir wollen den zweiten Platz so lange wie möglich verteidigen“, erklärt Trainer Ingo Kippels. Seine Schützlinge haben zuletzt unter Beweis gestellt, dass sie für die Schwergewichte der Liga eine echte Herausforderung sind: Gegen den unangefochtenen Primus Schlebusch war ein Remis drin und in Herkenrath kassierte man erst kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer.

„Unser Vorteil ist, dass wir nichts zu verlieren haben und den Prozess, die Spieler weiterzuentwickeln, in Ruhe vorantreiben können“, bleibt Kippels, der am Samstag lediglich auf Urlauber Christian Prinz verzichten muss, bei aller Euphorie tiefenentspannt. Dank der komfortablen Personallage und des geringen Leistungsgefälles im Kader ist er in der Lage, die Rotationsmaschine anzuwerfen, ohne dass ein Einbruch zu befürchten ist. „Ich werde die Mannschaft am Samstag auf drei, vier Positionen verändern“, kündigt Kippels an. Das Hinspiel ging mit 1:2 verloren, obwohl man bis zur 60. Minute die bessere Mannschaft war. „Da waren wir in der Schlussphase ein bisschen zu grün“, so Kippels. Der Druck liege auf Seiten des THB: „Es ist fast schon ihre letzte Chance, um noch einmal oben anzugreifen. Bei einer Niederlage lägen sie sieben Punkte hinter uns. Das wäre ein ziemlich dickes Brett.“

Auf dem Grötzenberg herrschte nach dem desolaten Auftritt am vergangenen Spieltag akuter Gesprächsbedarf. Das Zustandekommen der verdienten 0:3-Pleite beim RSV Urbach konnte Daniel Costantino nicht auf sich sitzen lassen. Der Trainer machte „fehlende Einsatz- und Laufbereitschaft“ für die Pleite verantwortlich. „Wir hatten ein Einstellungsproblem“, unterstreicht der Übungsleiter, der nach seinem Dienstantritt auf dem Grötzenberg einen klassischen Fehlstart hingelegt hat. Jedoch bleiben die Bröltaler in Schlagdistanz, weil niemand aus dem dichten Verfolgerfeld hinter Tabellenführer Schlebusch vom Fleck kommt. Viele Ausrutscher darf sich der TuS indes nicht mehr erlauben.

„Wenn man eine Serie von vier Siegen hinlegt, ist man ganz schnell vorne dabei. Aber ich kann mich nur wiederholen: Sollten wir zum Schluss noch in der Verlosung sein, würden wir uns freuen. Primär geht es aber darum, in der Rückrunde anzukommen“, hofft Costantino, dass seine Mannschaft über Nehmerqualitäten verfügt und in Wiehl ihr wahres Gesicht zeigt. „Ein Derby kann beflügelnd sein. Allerdings müssen wir aufpassen, dass die besondere Atmosphäre nicht zum Problem wird und uns hemmt“, so Costantino. Durch die Rückkehr von Routinier Dennis Heidenpeter ist die Auswahl in der Defensive etwas größer. Allerdings hat man weiterhin mit den Nachwehen von Verletzungen und Erkrankungen zu kämpfen. Costantino: „Gegen Urbach fehlten mir die Optionen. Nick Pawlik und Fahri Ceylan, die lange verletzt waren, habe ich in der Schlussphase eingewechselt, damit sie etwas Spielpraxis bekommen.“           


SV Bergfried Leverkusen – VfR Wipperfürth (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Tim Schulte, Adrian Grümer, Dominik Schmitz.   

Zum Spiel:  Zum zweiten Mal innerhalb von sieben Tagen reist der VfR-Tross nach Leverkusen. Am vergangenen Spieltag trotzte man dem Aufstiegskandidaten FC Leverkusen ein Remis, nun steht das Aufeinandertreffen mit dem abstiegsgefährdeten SV Bergfried auf dem Programm. Andere Vorzeichen für die Gäste, die sich laut Norbert Scheider an der taktisch disziplinierten Leistung gegen den FCL orientieren wollen. „Wir werden keinen Hurra-Fußball spielen und wollen sicher stehen“, so der Trainer, der einen selbstbewussten Gegner erwartet. Der Landesliga-Absteiger konnte zuletzt das Kellerduell gegen den SC West Köln mit 2:1 für sich entscheiden. Es war der erste Auswärtsdreier für das Team von Coach Karl Slickers.          

„Bergfried hat am letzten Wochenende gewonnen und wittert deshalb sicherlich Morgenluft“, vermutet Scheider. Nach dem schwachen Auftritt gegen Rondorf, bei dem nur das Ergebnis zufriedenstellend war, zeigte die VfR-Truppe gegen die Elf von Ex-Profi Marcus Feinbier Leidenschaft und Laufstärke. „Von eins bis elf haben alle bei der Arbeit gegen den Ball mitgeholfen. Jeder hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt“, lobte Scheider das Engagement seiner Mannen. So rückte Angreifer Dennis Grolewski ins defensive Mittelfeld und glänzte dort in Einheit mit Nebenmann Jan Schmitz. Ob der Goalgetter seinen angestammten Platz am Sonntag wieder einnimmt, ließ Scheider offen. „Wenn wir mit zwei Spitzen agieren sollten, rückt Dennis nach vorne.“ Mit Ausnahme der Langzeitverletzten sind alle Akteure fit.               
  

SSV Homburg-Nümbrecht – RSV Urbach (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlt: Daniel Altwicker.

Einsatz fraglich: Julian Schwarz. 

Zum Spiel: Einmal ganz tief durchatmen bitte! Der SSV Homburg-Nümbrecht hat seine lange Talfahrt beendet und durfte nach fünfmonatiger Pause endlich wieder einen dreifachen Punktgewinn bejubeln. Nach intensiven 90 Minuten wurde die Reserve des SV Bergisch Gladbach 09 mit 3:1 besiegt. Nun müssen die SSV-Kicker die spannende Frage beantworten, ob es sich dabei nur um eine Eintagsfliege gehandelt hat oder eine positive Serie gestartet werden kann, um das Niemandsland mit dem Aufzug nach oben zu verlassen. Maik Alzer ist guter Dinge. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Vor allem in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft eine Riesenmoral gezeigt. Den Jungs war anzumerken, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten“, sah der Trainer einen engagierten Auftritt seiner Truppe.

Völlig störungsfrei verlief das Spiel nicht. Die Phase nach dem Ausgleichstreffer der Gäste, die zweimal am Pfosten scheiterten, brachte zum Vorschein, dass das Nervenkostüm noch etwas angenagt ist. Alzer ist sich im Klaren darüber, dass der kommende Gegner derartige Aussetzer gnadenlos ausnutzen wird. „Urbach ist eine andere Kategorie als Bergisch Gladbach. Sie sind in der Offensive überragend besetzt und bestrafen fast jeden Fehler“, fordert Alzer eine „konzentrierte Leistung über 90 Minuten.“ Alexander Epstein steht nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung, auch Robert Arnds hat seine Verletzung überwunden. Kommende Woche werden Alzer und der Vorstand in die konkreten Spielergespräche hinsichtlich der nächsten Spielzeit einsteigen. „Wir sind etwas später dran, aber es ging erst einmal darum, dass die Mannschaft und ich uns besser kennen lernen“, so der Coach, der im Dezember die Nachfolge von Hans Jordan angetreten hatte.


SV Frielingsdorf – SC West Köln (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Tim Menzel, Tim Geisler, Fabian Höffgen, Marco Ripplinger.

Einsatz fraglich:  Daniel Buchmüller.

Zum Spiel: Der SV Frielingsdorf steht vor einer richtungsweisenden Partie. Der SC West Köln belegt mit elf Zählern den vorletzten Tabellenplatz, der Rückstand zu den  Frielingsdorfern beträgt fünf Punkte. „Mit einem Sieg könnten wir einen richtigen Big Point landen“, weiß Coach Ralph Köhler um die Bedeutung der Partie und erwartet einen angriffslustigen Gegner. „Für die Kölner ist es vorerst die letzte Chance, den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen nicht abreißen zu lassen.“ Das Rennen im Rotlichtbezirk des Klassements ist spannend, nur der SSV Bergneustadt scheint nicht mithalten zu können. Umso wichtiger sind Siege in den direkten Duellen der Kellerteams, zu denen der SVF trotz des ordentlichen Rückrundenstarts mit vier Zählern aus zwei Begegnungen weiterhin zählt.

Köhler strahlt Zuversicht aus. Sowohl der 2:1-Erfolg gegen Nümbrecht als auch die Nullnummer bei DSK Köln hätten gezeigt, dass man gut drauf ist. „Wir haben uns in beiden Spielen einen passenden Plan zurechtgelegt und werden das auch am Sonntag tun“, ist Köhler froh, dass er angesichts der verbesserten Kadersituation größere taktische Variationsmöglichkeiten hat. Bei DSK Köln blieben Torerfolge aus, weil es im Abschluss haperte. „Wichtig war mir, dass wir uns die Chancen herausgespielt haben und es keine Zufallsprodukte nach Standardsituationen waren. Wir müssen vor dem Tor konzentrierter werden“, so Köhler vor dem ersten von drei Heimspielen binnen einer Woche. Am kommenden Donnerstag schaut der VfR Wipperfürth vorbei, sonntags die Spvg. Deutz.       


SSV Bergneustadt – TV Herkenrath (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Daniel Valbert, Hannes Volk, Wael Majouj, Erdinc Sentürk, Yasin Köse.

Zum Spiel: Der Berg an Problemen, vor dem der SSV Bergneustadt steht, scheint unüberwindbar hoch zu sein. Eine Mannschaft, die in der aktuellen Konstellation nicht konkurrenzfähig ist, und seit Sonntag auch eine vakante Trainerstelle. Nach dem 0:9 in Schlebusch warf  Leo Geusa die Brocken hin, frustriert vom anhaltenden Misserfolg und von der Erkenntnis, dass aus dem zur Verfügung stehenden Kader nicht viel mehr herauszuholen ist. Aufgrund des geringen Abstands zum ersten Nichtabstiegsplatz ist der Klassenerhalt immer noch im Bereich des Möglichen, jedoch liegen zurzeit Welten zwischen den Bergneustädtern und dem Rest der Liga. Die Suche nach einem Nachfolger Geusas läuft, gestaltet sich aber angesichts des Zeitpunkts des Rücktritts und der sportlichen Schieflage schwierig. "Wir wollen so schnell wie möglich einen neuen Trainer präsentieren und sind nach allen Seiten offen", sagt der 2. Vorsitzende Gerhard Steffen.

Die vereinsinterne Interimslösung hat sich nach OA-Informationen zerschlagen, das Training am Dienstag leitete Assistenzcoach Tobias Breilmann. Steffen konnte keine Angaben dazu machen, wer am Sonntag an der Seitenlinie stehen wird. Den nächsten Gang zur Schlachtbank will man verhindern, wobei auch der TV Herkenrath zur Güteklasse A gehört und im engen Rennen um Platz zwei Boden gutmachen will. Dass der SSV die dritte Megapleite in Folge verhindern kann, ist stark anzuzweifeln. Torwart Christian Salmen hat seine Rotsperre abgesessen, dafür füllt Hannes Volk das Lazarett auf. Mit Joseph Adodo konnte der Verein einen neuen Keeper verpflichten. Der 25-Jährige spielte zuletzt für den D-Ligisten SG Hunsheim. Bevor er nach Deutschland kam, war er in Griechenland aktiv. Spielberechtigt ist er allerdings erst ab Mitte Juni.     


Vorschau Kreisliga A (18. Spieltag) 

SSV Homburg-Nümbrecht II – TSV Ründeroth (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Jan Heinze, Benjamin Zuther, Willi Wink, David Simon, Dennis Hombach, Kevin Riemschoß - Chris Burger, Marco Lombardo.

Einsatz fraglich: keiner – Michael Erdmann, Gereon Hempel.

Zum Spiel: Nach dem 3:3 zum Auftakt in Morsbach und dem 2:1-Erfolg gegen die Reserve des Heiligenhauser SV zieht Nümbrechts Trainer Stephan Schwarz ein positives Resümee  aus den ersten beiden Begegnungen der Rückrunde. „Ich bin zufrieden. Wir liegen mit dem fünften Platz absolut im Soll“, freut er sich. Auch wenn gegen den HSV nicht alles rund lief, sprach das Ergebnis letztlich für sich. „Das war eine ganz enge Kiste, aber aufgrund der ersten Hälfte war der Sieg absolut verdient“, ist Schwarz überzeugt. Gegen Ründeroth soll jetzt der nächste Dreier folgen. „Wir haben drei Heimspiele in Folge. Die wollen wir alle gewinnen“, redet Schwarz nicht um den heißen Brei herum. Trotzdem nimmt man den Gegner nicht auf die leichte Schulter. „Die kommen mit einer 8:0-Empfehlung gegen Bröltal und werden hier sicher mit breiter Brust auflaufen“, warnt er.

Personell läuft es bei der SSV-Reserve aktuell dagegen nicht so rund. Mit Jan Heinze  (Rotsperre), Kevin Riemschoß (Risswunde am Zeh), Benjamin Zuther (berufliche Gründe), Willi Wink, David Simon (beide Urlaub) und Dennis Hombach (Knie) stehen Schwarz gleich sechs Kicker nicht zur Verfügung. Bastian von Ameln und Max Jordan befinden sich sogar auf der Vermisstenliste. „Ich habe von beiden seit Monaten nichts mehr gehört und plane daher auch nicht mehr mit ihnen“, wundert sich der SSV-Coach. Trotzdem werde man auch am Sonntag sicherlich mit elf Mann auflaufen. „Da gibt es keine Ausreden.“ Ob vielleicht die eine oder andere Verstärkung aus der Erstvertretung runterkommt, entscheidet sich beim morgendlichen Abschlusstraining.

Bei den Verantwortlichen des TSV Ründeroth herrscht seit dem vergangenen Sonntag eitel Sonnenschein. Die deutliche Abreibung, die man der THB-Reserve verpasste, hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Co-Trainer Marc Bauer schwärmte nach der Partie in höchsten Tönen. „Wir haben endlich mal in allen Mannschaftsteilen überzeugt.“  Die Abteilung Attacke hat nach einer eher mäßigen Hinrunde ihre Ladehemmung endgültig abgelegt und Torhüter Tim Kretschmann sich zu einem großen Rückhalt entwickelt. Bereits in den Testspielen war den Ründerother eine gewisse Torgeilheit nicht abzusprechen – allerdings ließ man da auch viele Torchancen des Gegners zu. „Die Abwehr stand auch schon beim 1:4 in Heiligenhaus gut und die Niederlage fiel eigentlich um zwei Tore zu hoch aus. Gegen Bröltal hat dann einfach alles gepasst“, freut sich Bauer.

Gegen Nümbrecht möchte Bauer mit seinem Team nun am liebsten direkt nachlegen. Zumal das diesjährige Aufeinandertreffen der beiden Teams erstmals seit langem unter einem guten Stern stehen könnte. „In den letzten drei Jahren mussten wir immer an dem Wochenende unserer Ründerother Maikirmes gegen Nümbrecht spielen und waren entsprechend gehandicapt“, glaubt der Co-Trainer diesmal an „faire“ Bedingungen. Der SSV sei für ihn zwar der große Favorit, aber trotzdem fahre man mit einem positiven Gefühl dorthin. „Wir müssen ganz einfach konzentriert in die Partie gehen und dann werden wir auch unseren positiven Trend fortsetzen“, ist Bauer überzeugt, an die gute Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen zu können.

Die weiteren Partien des 18. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
Heiligenhauser SV II – SpVg. Dümmlinghausen (13 Uhr)
SV Schönenbach – TV Hoffnungsthal
SV Refrath – SpVgg. Holpe-Steimelhagen
Union Rösrath – Borussia Derschlag
SV Morsbach – FC Bensberg
BV 09 Drabenderhöhe – TuS Homburg-Bröltal II
Rot-Weiß Olpe – SSV Süng  

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Vorschau Frauenfußball (14. Spieltag)

Landesliga
VfB Kreuzberg – TuRa Dieringhausen (Sonntag, 11 Uhr)
SV Morsbach – Vorwärts Spoho Köln II (Sonntag, 17 Uhr)

Bezirksliga
FV Wiehl – TV Herkenrath (Sonntag, 17 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – BSV Bielstein (Sonntag, 17 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (17. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
Alemannia Aachen – FV Wiehl (Sonntag, 11 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl -  Germania Dürwiß (Samstag, 16:30 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
Spvg. Porz – TuS Lindlar (Samstag, 17 Uhr)
Siegburger SV – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 11 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga
SSV Homburg-Nümbrecht – RSV Urbach (Samstag, 16:30 Uhr)

C-Junioren Mittelrheinliga (U15/3. Spieltag)
FV Wiehl – TSC Euskirchen, verlegt auf den 26. April

C-Junioren Mittelrheinliga (U14/3. Spieltag)
Germania Dürwiß - FV Wiehl (Samstag, 14:30 Uhr). 
  
    
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