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Gut gerüstet für Kasalla und Querbeat

nh; 4. Jul 2018, 15:35 Uhr
Archivbild --- Das Lindenplatz Open-Air erweist sich seit Jahren als Publikumsmagnet. In diesem Jahr werden noch mehr Zuschauer als sonst erwartet.
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Gut gerüstet für Kasalla und Querbeat

nh; 4. Jul 2018, 15:35 Uhr
Gummersbach - Veranstalter des Lindenplatz Open-Air rechnen mit großen Zuschauermassen und raten daher zu einem frühzeitigen Besuch der Konzerte - „Sicherheit steht an erster Stelle.“
Von Nils Hühn

Mit kölschen Abenden während des Lindenplatz Open-Airs haben die Veranstalter AggerEnergie und Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt gute Erfahrungen gemacht. Als Brings 2011 in die Kreisstadt kam, strömten 7.000 Besucher auf den Lindenplatz. Seitdem haben sich die Sicherheitskonzepte geändert und Auflagen verschärfen sich Jahr für Jahr. „Sicherheit steht für uns auch an erster Stelle“, erklärten Peter Lenz, Pressesprecher AggerEnergie, und Norman Scholz (Pressesprecher Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt). „Wir möchten, dass die Open-Air-Besucher einen schönen Abend haben und sich keine Sorge um ihre Sicherheit machen müssen.“


In diesem Jahr heißen die Headliner Kasalla und Querbeat. Beide Bands schwimmen auf einer Erfolgswelle und so rechnet man mit Tausenden Besuchern. Um die Sicherheit für alle zu gewährleisten, wurde das entsprechende Konzept noch einmal überarbeitet. Nach Rücksprache mit den zuständigen Institutionen und Behörden gibt es im Vergleich zu den Vorjahren einige Anpassungen. „Es wird drei Eingänge geben“, erklärt Lenz. Einlass erhält man in der Kaiserstraße von der Alten Vogtei kommend und von der Moltkestraße sowie dem Cityparkplatz. Der Eingang hinter der Bühne in Höhe des Brauhauses bleibt geschlossen. „Dieser Zugang dient zur Entfluchtung“, erläutert Scholz. Außerdem wurde das Sicherheitspersonal verdoppelt und es wird auch andere Absperrgitter geben, die nicht umfallen können.

An den Eingängen werden wie in den Vorjahren Personenkontrollen durchgeführt. „Glasflaschen oder Hieb- und Stichwaffen haben auf einem Konzert nicht zu suchen“, erklärt Scholz diese Maßnahme. Der Eintritt zu der Veranstaltung am 13. Juli bleibt kostenfrei. „Allerdings werden wir ab einer gewissen Anzahl an Besuchern die Eingänge schließen müssen“, ergänzt Peter Lenz. Wer sichergehen möchte, die Kölsch-Rock-Nacht aus nächster Nähe verfolgen zu können, der sollte sich frühzeitig nach Gummersbach begeben. Ab 18:30 Uhr wird The Höösch spielen, ehe Querbeat und Kasalla folgen.

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