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Schöneseiffen führt sein Team zum Start-Zielsieg

uk; 9. Sep 2017, 13:00 Uhr
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Schöneseiffen führt sein Team zum Start-Zielsieg

uk; 9. Sep 2017, 13:00 Uhr
Gummersbach - Im dritten Saisonspiel hat es endlich geklappt: Durch einen Heimerfolg über Minden II holten die Handballer des VfL Gummersbach II die ersten beiden Saisonpunkte in der 3. Liga - Gesundes Oberberg e.V.' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
von Uli Klein  

VfL Gummersbach II - GWD Minden II 29:27 (17:14).

Freude und Erleichterung standen ihm ins Gesicht geschrieben. Und Denis Bahtijarevic war sogar richtig stolz auf das, was seine Drittliga-Jungs vom VfL Gummersbach II gegen die Zweitvertretung der GWD Minden gezeigt hatten. "Heute haben wir nicht nur super gekämpft, sondern auch ansehnlichen Handball gespielt", lobte der VfL-Coach sein Team nach dem 28:26 (17:14)-Erfolg - dem ersten doppelten Punktgewinn der Spielzeit 2017/18  -  über die Ostwestfalen. Und das völlig zu Recht: Von der ersten Minute an dominierte Blau-Weiß das Geschehen und landete einen hoch verdienten Start-Zielsieg.



[Präsentierte sich in toller Form: Sebastian Schöneseiffen.]

Über 4:1 (7.) und 9:5 (15.) ließ man die Mindener dank einer beweglichen Abwehr schon in der Auftaktviertelstunde kaum zur Entfaltung kommen. Im Angriff fand  der erneut  bärenstarke  Sebastian Schöneseiffen immer wieder Lücken in der GWD-Defensive, setzte seine Mitspieler clever ein oder suchte selbst erfolgreich den Torabschluss. Dass der Spielmacher sieben von sieben Strafwürfen abgezockt im gegnerischen Kasten versenkte, rundete seine tolle Vorstellung noch ab. Allerdings hatte Schöneseiffen auch erstklassige Unterstützung, wobei der äußerst effektive Max Jaeger sowie der blutjunge Yonatan Dayan aus einem insgesamt überzeugenden Team noch herausragten. Nur logisch, dass die Hausherren mit einem Drei-Tore-Polster (17:14) in die Pause gingen.



Nach Wiederanwurf baute man diese Führung auf 21:16 (38.) aus und behauptete den Vorteil bis in die Schlussphase (26:21), in der die Gäste noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Am Erfolg der Hallenherren änderte das aber nichts mehr.

VfL: Sebastian Schöneseiffen (11/7), Max Jaeger (5),  Yonatan Dayan (4), Eldar Starcevic (3), Tobias Weiler, Jonas Stüber (je 2), Robert Barten, Albin Xhafolli (je 1)

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