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„Frau Müller muss weg“

Red; 11. Jan 2017, 11:05 Uhr
Bild: privat.
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„Frau Müller muss weg“

Red; 11. Jan 2017, 11:05 Uhr
Wiehl – Im Schau-Spiel-Studio Oberberg lüftet sich der Vorhang am 20. Januar erstmals in diesem Jahr – Das Ensemble führt das bekannte Stück „Frau Müller muss weg“ auf.
Am Freitag, 20. Januar, gehen um 20 Uhr erstmals die Scheinwerferlichter für die aktuelle Inszenierung des Schau-Spiel-Studios Oberberg in Wiehl:  Das Stück „Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz in einer Inszenierung von Peter Kirchner feiert seine Premiere.

Der Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Lutz Hübner gehört zu den meistgespielten Gegenwartsautoren. Laut Statistik des Deutschen Bühnenvereins wird er in der Anzahl der Aufführungen nur noch von Shakespeare und Goethe übertroffen. Zusammen mit seiner Co-Autorin hat Hübner diesen vergnüglichen Theaterabend dicht an der Realität unserer Leistungsgesellschaft geschrieben.

Die besorgte Elternschaft der Klasse 4b hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten. Die Kleinen stehen gerade an einem entscheidenden Punkt ihrer schulischen Karriere: Am Schuljahresende wird sich zeigen, wer den Sprung ins Gymnasium schafft – und wer eben nicht. Und so sitzen fünf entschlossene Erwachsene auf Kinderstühlchen, bereit, dem Feind ins Auge zu sehen. Denn für die Eltern ist längst klar, wer die Schuld an der Misere trägt – die Lehrerin Sabine Müller scheint den pädagogischen Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Die Fronten in diesem Kampf sind klar.

„Frau Müller muss weg“ wurde 2010 am Dresdner Staatsschauspiel uraufgeführt. Filmregisseur Sönke Wortmann inszenierte das Stück zunächst am Berliner GRIPS Theater bevor er daraus 2014 eine sehr erfolgreiche Verfilmung mit Anke Engelke und Ken Duken machte.

Au der Bühne des Schau-Spiel-Studio Oberberg spielen: Colin Knura, Almut Irmscher, Beate Breiderhoff, Gabi Bülter, Johannes Schima, Silke Faber.

Weitere Aufführungen

- Mi. 25.1., Fr. 27.1., Sa. 28.1., Mi. 1.2., Fr. 3.2., Sa. 4.2., Mi. 8.2., Fr. 10.2., Sa. 11.2. (jeweils 20 Uhr)

- So. 22.1., So. 29.1., So. 5.2., So.12.2. (jeweils 18 Uhr)

Kartenvorverkauf
Wiehl-Ticket, Bahnhofstraße 1, 51674 Wiehl, Tel.: 02262/99 285. Last-Minute-Reservierungen von Restkarten: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn unter Tel.: 0160/16 44 509. 
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