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BPW deckt erstmals Grundlast eines Werkes mit Solarstrom

Red; 24. Oct 2018, 15:00 Uhr
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BPW deckt erstmals Grundlast eines Werkes mit Solarstrom

Red; 24. Oct 2018, 15:00 Uhr
Oberberg - Das BPW Stammwerk in Wiehl ist seit Mitte 2017 komplett CO2-neutral und in Brüchermühle produzieren seit Anfang des Jahres 1.320 Solarmodule Strom, der die elektrische Grundlast des Bremsenwerks abdeckt.

[Bild: BPW Bergische Achsen KG.]

Die BPW Gruppe produziert am Stammwerk seit vergangenem Jahr komplett CO2-neutral. Jetzt deckt BPW die Grundlast eines seiner Werke erstmals mit Sonnenenergie. Das Engagement des Familienunternehmens ist breit angelegt und reicht von ressourcenschonenden Produkten über den Umwelt- und Naturschutz bis zur politischen Bildung, wie der neue Nachhaltigkeitsbericht zeigt.

Im BPW-Werk Brüchermühle fertigen rund 200 Mitarbeiter mit voll automatisierten Produktionsstraßen und Stanz- und Schweißrobotern Präzisionskomponenten für Bremsanlagen. Auf dem Dach produzieren seit Januar diesen Jahres 1.320 Solarmodule auf 2.200 Quadratmetern Strom, der rechnerisch die elektrische Grundlast des Bremsenwerkes abdeckt. Damit wächst die Solarstromproduktion bei BPW auf insgesamt 5.300 Quadratmeter und durchschnittlich 750.000 kWh pro Jahr. Den darüberhinausgehenden Strombedarf deckt das Unternehmen seit Sommer 2017 aus zertifizierten erneuerbaren Quellen – das BPW-Stammwerk in Wiehl ist seither komplett CO2-neutral.


Michael Pfeiffer, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der BPW Gruppe: „Globale Handelskonflikte, der drohende Verlust von Maß und Mitte im politischen Diskurs und die aktuelle Vertrauenskrise der Automobilindustrie zeigen, wie wichtig es auch für den Mittelstand ist, sich zu ethischen Maßstäben zu bekennen. Als Familienunternehmen halten wir seit Generationen am Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns fest.“
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