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Unterstützung fürs Mutter-Kind-Zentrum

Red; 11. Oct 2018, 10:25 Uhr
Bilder: Klinikum Oberberg: (v. li.) Dr. Anja Weishap, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Fördervereinsvorsitzende Ina Albowitz-Freytag und Dr. Roland Adelmann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, freuen sich über neue Spielwürfel in der Besucherecke auf der Wöchnerinnenstation.
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Unterstützung fürs Mutter-Kind-Zentrum

Red; 11. Oct 2018, 10:25 Uhr
Gummersbach – Dank des Fördervereins für die Kinderklinik im Kreiskrankenhaus Gummersbach konnte unter anderem Zwillingsbettchen und ein Ultraschallvernebler angeschafft werden – Größten Anteil der Kosten trug Familie Bohle.
Ein Herz für Kinder haben Andrea Jahn, Helga Weiß und Frank Bohle: Die Geschwister unterstützen den Förderverein des Mutter-Kind-Zentrums. Dank des Engagements durch die Familie Bohle konnte der Förderverein für die Kinderklinik und die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe erstmals Zwillingsbettchen anschaffen. Neu sind auch drei Waagen für Säuglinge sowie eine Spielecke für Geschwisterkinder, die ihr neu geborenes Familienmitglied auf der Wöchnerinnenstation besuchen.



Die Vorsitzenden des Fördervereins, Ina Albowitz-Freytag und Tobias Schneider, besuchten gemeinsam mit Andrea Jahn, Helga Weiß und Frank Bohle die Kinderstation, die Frühgeborenen-Intensivstation, die Wöchnerinnenstation und den Kreißsaal. Bei Gesprächen mit Dr. Roland Adelmann, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, und Dr. Clemens Bartz, leitender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, informierten sich die Gäste über die Arbeit im Mutter-Kind-Zentrum. Dabei konnten sie sich anschauen, wo die Neuanschaffungen des Fördervereins im Klinikalltag zum Einsatz kommen. Neonatologe Dr. Guido Weißhaar zeigte den Besuchern auch einen Ultraschallvernebler, der dank der Spenden angeschafft werden konnte. Das Gerät wird bei der Sauerstoffversorgung von Frühgeborenen genutzt.


[Dr. Guido Weißhaar, Oberarzt in der Kinderklinik, erklärt den Unternehmern Frank Bohle und Andrea Jahn, der Fördervereinsvorsitzenden Ina Albowitz-Freytag und Lennart Lach, Referent der Geschäftsführung des Klinikum Oberberg, einen Ultraschallvernebler.]

„Die Neuanschaffungen sind im Budget der Klinik nicht enthalten“, erklärte Dr. Roland Adelmann. Umso mehr freue er sich, dass dank privater Initiative die Klinik nun über Zwillingsbetten verfüge. „Der Förderverein hat 7.400 € für die Bettchen, die Waagen, die Spielwürfel in der Spielecke und den Ultraschallvernebler aufgebracht“, ergänzte die Vorsitzende des Fördervereins Albowitz-Freytag. „Einen ganz erheblichen Anteil trägt die Familie Bohle.“
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