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Fortbestand des Vereins ist gesichert

Red; 9. Nov 2018, 09:52 Uhr
Bild: privat --- Thomas Ufer (links) und Klaus Birth.
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Fortbestand des Vereins ist gesichert

Red; 9. Nov 2018, 09:52 Uhr
Gummersbach - Der Gummersbacher Bürgerverein hat einen neuen Vorstand - Geschäfte sollen zum 1. Januar übergeben werden – Thema Digitalisierung ganz oben auf der Agenda.
Einstimmig votierten gestern Abend die Mitglieder des Bürgervereins für den neuen Vorstand: Thomas Ufer (1. Vorsitzender), Claudia Stevenson (Stellvertreterin), Oliver Kind (Kassenwart) und Leif Schmittgen (Schriftführer) wurden in ihre Ämter gewählt. Dem bisherigen Vereinschef Klaus Birth fiel bei der Versammlung im Brauhaus buchstäblich ein Stein vom Herzen, hatte er doch in den vergangenen beiden Jahren händeringend nach einer Nachfolgeregelung gesucht. 30 Jahre war er in verantwortlicher Position beim Bürgerverein tätig, davon 22 Jahre als Vorsitzender. Für seine geleistete Arbeit erhielt er viel Applaus von den Anwesenden. 

Die erlösende Nachricht, dass sich eine neue Führungsriege gefunden hat, erhielt Birth vor zwei Wochen: Thomas Ufer, Vorsitzender des Windhagener Schützenvereins, hatte im Gespräch mit Births Stellvertreter Dietmar Brensing angedeutet, die Vereinsgeschicke künftig leiten zu wollen. Was fehlte, war eine „Mannschaft“, die ihn dabei unterstützt. Im Bekanntenkreis konnte er schließlich eine motivierte Truppe finden, die ihm künftig unter die Arme greift.


Und Ideen, dem Bürgerverein neues Leben einzuhauchen, hat Ufer jede Menge: Unter anderen hat er bereits Kontakt zu den „Freifunkern Gummersbach“ aufgenommen, um gemeinsam eine flächendeckende WLAN-Versorgung in der Gummersbacher Innenstadt zu realisieren. Außerdem sollen – geht es nach den Wünschen des neuen Vorstands – die vorhandenen Erläuterungen an Straßenschildern und Informationstafeln in Gummersbach mit QR-Codes versehen werden. Das Thema Digitalisierung hat man sich zudem mit der Reaktivierung der Vereinshomepage auf die Fahnen geschrieben. 

Junge Menschen, die bereit sind, bei Aktionen mitzuhelfen, sollen angesprochen werden. Außerdem sollen Kontakte zu Geschäftsleuten geknüpft werden, damit Gelder für künftige Aktionen akquiriert werden können. Im Januar will der neue Vorstand so weit eingearbeitet sein, um den Bürgerverein für die Zukunft aufzustellen.  
  
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