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Mit kesser Kür auf Platz drei

Red; 23. Oct 2018, 12:44 Uhr
Bilder: Ludmilla Ilin --- Trainerin Gaby Krakau mit Antonia Johanns (li.) und Lena Büdenbender (re.).
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Mit kesser Kür auf Platz drei

Red; 23. Oct 2018, 12:44 Uhr
Wiehl – Eiskunstläuferinnen aus Wiehl starteten beim Westfalen-Cup in Dortmund in die Wettkampfsaison.
Am vergangenen Wochenende stellten sich sechs Wiehler Eiskunstläuferinnen erstmalig in dieser Saison der Konkurrenz. Der Westfalen-Cup in Dortmund war eine besondere Herausforderung, denn hier gingen neben Läufern aus Nordrhein-Westfalen auch Sportler aus Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg und Bremen an den Start.


[Gelungenes Debüt: Eliana Pazer, Lisa Peters, Selina Ilin (oben v.li.) und Eleah Bär.] 

In der Gruppe „Kunstläufer Mädchen“ gaben gleich vier Wiehlerinnen ihr Debüt, entsprechend groß war die Nervosität. Doch nachdem Trainerin Gaby Krakau ausführlich die Gegebenheiten und die Abläufe erklärt hatte, konzentrierten sich alle wieder auf die bevorstehenden Küren. „Die Mädchen konnten alle ihren aktuellen Leistungsstand abrufen und Ihre Programme nahezu fehlerfrei präsentieren“, so Krakau. Aufgrund ihres flotten Laufstils und ihrer kessen Präsentation konnte sich Selina Ilin als Dritte über einen Platz auf dem Treppchen freuen. Direkt dahinter platzierten sich Lisa Peters, Eleah Bär und Eliana Pazer auf den Rängen vier bis sechs.

In der Kategorie „Neulinge 1“ stellten Antonia Johanns und Lena Büdenbender ihre neuen Kürprogramme vor. Johanns zeigte zwei saubere Doppelrittberger und punktete mit einer ansprechenden Choreographie und verpasste als Vierte nur knapp das Treppchen. Büdenbender, die erstmalig in dieser Leistungskategorie an den Start ging, zeigte ein tänzerisch sehr ansprechendes Programm und riskierte drei verschiedene Doppelsprünge, wobei sie noch Unsicherheiten zeigte. Am Ende landete sie in einem relativ großen Starterfeld von 20 Läuferinnen auf einem zufriedenstellenden achten Platz. 
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