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Vermisstensuche erwies sich als falscher Alarm

Red; 20. Apr 2018, 16:56 Uhr
Symbolbild: Michael Kleinjung.
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Vermisstensuche erwies sich als falscher Alarm

Red; 20. Apr 2018, 16:56 Uhr
Hückeswagen - 60 Kräfte von Polizei, Rettungsdienst, DLRG und Feuerwehr waren gestern an einer Suchaktion an der Bevertalsperre in Wefelsen beteiligt.
Am späten Donnerstagabend waren 60 Kräfte von Polizei, Rettungsdienst, DLRG und Feuerwehr an einer Suchaktion an der Bevertalsperre in Wefelsen beteiligt. Dort hatte ein Passant am Ufer persönliche Gegenstände einer Frau gefunden, weshalb vermutet wurde, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet. Umgehend wurden die Feuerwehr Hückeswagen (Löschzug Stadt) und die Tauchergruppe der Feuerwehr Radevormwald alarmiert.  Auf dem Wasser befanden sich zwei Boote der DLRG - eines davon mit Sonar -  sowie das Rettungsboot der Feuerwehr Hückeswagen mit Wärmebildkamera, um die Wasserfläche abzusuchen.

Die Taucher aus Radevormwald wurden zur Suche unter Wasser sowie weitere Mitglieder der DLRG im Uferbereich eingesetzt. Mitglieder des Löschzuges Stadt leuchteten die Einsatzstelle aus. In der Zwischenzeit hatte die Polizei ermittelt, dass die Gegenstände einer Frau aus Burscheid gehören, die sich derzeit zur Behandlung in einem Hattinger Krankenhaus befindet. Sie hatte die Dokumente vermutlich schon vor längerer Zeit dort liegen gelassen. Gegen 0:30 Uhr konnten die Suchmaßnahmen eingestellt werden.

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