Reichshof - Der Staffel 3-Tabellenführer SSV Wildbergerhütte-Odenspiel hat den Vertrag mit seinem Trainer vorzeitig verlängert - Verein möchten den Sprung in die Kreisliga A schaffen.

Von Nils Hühn

Vergangene Saison scheiterte der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel denkbar knapp in der Relegation. „Das war ein ganz schwarzer Tag“, erinnert sich Dietmar Weller nur ungern an den 25. Juni 2017. „Aber das ist natürlich nicht die Schuld von Ede gewesen“, ergänzt der 1. Vorsitzende prompt. Eduard „Ede“ Landel ist mittlerweile in seinem dritten Jahr beim SSV als Trainer tätig und „seine Arbeit ist positiv“, so Weller. Daher stand es auch für die Verantwortlichen in Wildbergerhütte fest, frühzeitig mit Landel zu verlängern. Auch der Spielerrat hat sich für ein weiteres Jahr mit dem spielenden Coach ausgesprochen. „Per Handschlag haben wir uns auf ein weiteres Jahr geeignet“, freut sich Weller.


Ob die Einigung ligaunabhängig ist, weiß der Vorsitzende dabei nicht. „Darüber haben wir nicht gesprochen“, so Weller. Aber natürlich sei das Ziel des Vereins, den Aufstieg zu schaffen. „Aber es ist noch ein langer Weg“, rechnet der SSV-Boss mit einem engen Dreikampf mit Wiehl III und Holpe. „Um vom Aufstieg zu reden, ist es noch viel zu früh“, meint Eduard Landel (Bild) selbst. Wichtig sei es, nach der Winterpause schnell wieder in die Erfolgsspur zu kommen. „Wenn wir aufsteigen sollten, dann nehmen wir das gerne an“, will Landel aber auch im Jahr 2018 seinem Motto treu bleiben und weiter von Spiel zu Spiel schauen. Die Arbeit mit den Jungs bereite ihm viel Freude, weshalb er auch sofort für die kommende Spielzeit zusagte. Fast der komplette Kader hat ebenfalls einen Verbleib in Wildbergerhütte angekündigt. „Es müssen noch zwei, drei Gespräche geführt werden“, so Weller.