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Notfalldosen für über 900 Haushalte

Red; 18. Jun 2018, 13:20 Uhr
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Notfalldosen für über 900 Haushalte

Red; 18. Jun 2018, 13:20 Uhr
Oberberg – Wegweiser für den Rettungsdienst wurden von Mitarbeitern der Diakonie vor Ort in den Kirchengemeinden und Stationen verteilt.
Schnelle Hilfe durch Rettung aus dem Kühlschrank: Die Idee der Rettungsdosen ist nicht neu und die Umsetzung einfach: Alle Notfalldokumente an einem festen Ort und damit immer für alle griffbereit. Diese werden in einer auffälligen Dose im Kühlschrank platziert. In der Wohnung werden Hinweise mit Aufklebern verteilt. Die Rettungskräfte wissen davon und sparen damit wertvolle Zeit bei einem Noteinsatz.    

Die Diakonie vor Ort hat diese Idee aufgegriffen und zusammen mit fünf seiner Kirchengemeinden - Gummersbach, Marienhagen-Drespe, Oberbantenberg-Bielstein, Waldbröl und Wiehl - diese Dosen angeschafft. In den Behältern sind Informationsblätter verstaut, auf denen die wichtigsten Daten für eine Notfallsituation eingetragen werden.  „Wir freuen uns dazu beizutragen, diese gute Idee weiter zu verbreiten“, sagte Geschäftsführer Sebastian Wirth von der Diakonie vor Ort.

 

Das Verbreitungsgebiet reicht von Bergneustadt über Reichshof bis nach Windeck sowie von Marienheide und Gummersbach über Wiehl und Waldbröl bis nach Eitorf. Damit erhalten über 900 Haushalte die Dose von den Mitarbeitern kostenlos. Auch bei den beteiligten Kirchengemeinden werden die Dosen an ihre interessierten Mitglieder ausgegeben. In den Diakoniestationen und den fünf Gemeindebüros können zusätzlich Rettungsdosen abgeholt werden - solange der Vorrat reicht.   
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