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Entwarnung nach Auswertung der Proben

Red; 4. Oct 2018, 11:26 Uhr
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Entwarnung nach Auswertung der Proben

Red; 4. Oct 2018, 11:26 Uhr
Radevormwald - Umweltmessungen nach dem Großbrand vom 20. September im Industriegebiet Mermbach haben laut Verwaltung ergeben, dass kein nennenswertes Gefahrenpotenzial vorliegt - Bürger sollten dennoch einige Verhaltensregeln befolgen.
Nach dem Großbrand am 20. September im Radevormwalder Gewerbegebiet Mermbach (OA berichtete) hatten beteiligte Behörden des Landes und Kreises Umwelt- und Bodenmessungen vorgenommen und daraufhin vorsorglich Warn- und Verhaltensinformationen herausgegeben. Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse teilt die Stadt Radevormwald nun mit, dass kein nennenswertes Gefahrenpotential festgestellt worden sei.

„Somit sind im Hinblick auf die Ernte und die Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, Gemüse und Obst keine besonderen Maßnahmen erforderlich, der Verzehr ist uneingeschränkt möglich“, heißt es weiter. Vorsorglich sei gründliches Waschen, Putzen und Schälen jedoch ratsam. Bearbeitungsreste können kompostiert werden, ungenießbar erscheinendes Obst oder Gemüse soll in den Hausmüll geworfen werden.

Für die Bereiche, über die die Rauchwolken gezogen sind, gelten weiterhin Vorsichtsmaßnahmen. So sollten Materialen, die von der Partikelverwehung betroffen sind, mit Handschuhen eingesammelt und im Hausmüll entsorgt werden. Zudem wird empfohlen, durch Rückstände verschmutzte Kinderspielflächen zu reinigen. Die Stadtverwaltung rät dazu, die oberste Schicht in Sandkästen zu entfernen.   

Für Nachfragen steht das Ordnungsamt unter Tel.: 02195/606-302 oder -303 oder per E-Mail unter ordnung@radevormwald.de (Angabe der Kontakt- und Grundstücksdaten erforderlich) zur Verfügung.  
  
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