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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 14. Sep 2017, 11:30 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 14. Sep 2017, 11:30 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau männliche A-Jugendbundesliga

JSG NSM Nettelstedt - VfL Gummersbach (Sonntag, 17 Uhr).

Natürlich waren sie sauer, so richtig sauer nach der Heimniederlage zum Saisondebut gegen den Bergischen HC: "Wir haben die Dinge analysiert und festgestellt, dass es vor allem unsere eigenen Defizite waren, die uns zwei Punkte gekostet haben", sagt Maik Pallach. Trotz der schwachen Schiedsrichter sah der Coach der Gummersbacher Bundesliga-A-Jugend "die viel zu hohe Fehlerzahl meiner Jungs als den Hauptgrund für den unnötigen Fehlstart" der Seinen an:  "Ohne Wenn und Aber - die Punkte hätte wir holen können, ja holen müssen." Am Sonntag soll nun in Nettelstedt das Versäumte nachgeholt werden und die ersten Pluspunkte auf das VfL-Konto wandern. "Da muss der erste Saisonsieg her", redet Pallach Klartext. Wohl wissend das die Nettelstedter bei ihrer Saisonpremiere am vergangenen Samstag eine Neun-Tore-Klatsche in Neuss einstecken mussten. 


Vorschau Dritte Liga

HSG Lemgo II - VfL Gummersbach II (Samstag, 18:30 Uhr).

Es fehlen: Luis Villgrattner (Rekonvaleszent), Marcel Timm (Fingerverletzung).

Die Erleichterung bei den Gummersbacher Drittligahandballern war fast mit Händen zu greifen, nachdem der erste Saisonsieg am vergangenen Wochenende eingetütet war. Der Erfolg über die Zweite von GWD Minden tat indes nicht nur dem blau-weißen Punktekonto nach den beiden Auftaktniederlagen richtig gut. Vielmehr dürfte er nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit des Teams gehabt haben: "Die Jungs haben gesehen, dass sie auch in der neuen Saison in der Dritten Liga nicht nur gut mithalten, sondern auch die Spiele gewinnen können. Und das, obwohl wir noch lange nicht mit dem kompletten Kader antreten können", resümierte Denis Bahtijarevic.

Das altbekannte Personalproblem hat der VfL natürlich auch bei der Auswärtspartie am Samstagabend bei der HSG Lemgo II. Die Ostwestfalen holten aus ihren bisherigen drei Saisonspielen einen Sieg, kassierten aber zwei Niederlagen. Genau wie die Oberbergischen. "Ich habe die Spiele von Lemgo auf Video gesehen. Eine gute Mannschaft, die physisch sehr stark ist. Es wird für uns darauf ankommen, die robuste HSG-Deckung in Bewegung zu bringen und so Chancen zu kreieren", analysiert der VfL-Trainer. Zudem, so Bahtijarevic, "müssen unsere Keeper im Torhütervergleich mindestens ein Unentschieden holen".Eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, avancierte der Belgier Mark van den Beucken in den ersten Meisterschaftsspielen doch zu einem echtem Faktor zwischen den Lemgoer Pfosten.


Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag – TuS 82 Opladen II (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Es fehlen: Lennart Mentges (Außenbandriss), Marco Rubel (Verletzung).


[Auf Neuzugang Lennart Mentges müssen die Derschlager zunächst verzichten.]


Die Vorfreude ist groß bei den Handballern des TuS Derschlag. Einer durchwachsenen Saison folgte große Aktivität auf dem Transfermarkt sowie eine mehr als respektable Vorbereitung. Als Krönung sicherte sich die Equipe von Ralph Weinheimer an deren Ende auch den oberbergischen BSP-Cup. „Aber dieser Sieg und auch die gute Vorbereitung sind nichts wert, wenn der Start in die Saison nicht gelingt“, gibt der TuS-Coach den Mahner. Das erste Saisonspiel sei aufgrund der gesunden Portion Anfangsnervosität immer ein wenig knifflig. Die Derschlager haben zudem das Problem, dass sie auf einen relativ unbekannten Gegner treffen. Die Opladener Reserve sicherte sich vergangene Saison nur aufgrund des besseren Torverhältnisses in einem spannenden Kopf an Kopf Rennen mit dem TV Birkesdorf den Aufstieg in die Oberliga.


Weinheimer hat in den letzten Wochen zwar versucht, Informationen über den Gegner zu sammeln, die Ergebnisse halten sich allerdings im Rahmen. „Über zweite Mannschaften ist das im Vorfeld immer ein wenig schwieriger“, will sich der Trainer aber ohnehin mehr auf sein Team konzentrieren. Das Wenige, was er erfahren hat, macht die Oberberger schließlich zum klaren Favoriten. Opladen fand erst vor knapp einem Monat einen neuen Trainer für Aufstiegscoach Robin Sanders, den es als Athletiktrainer zum Fußballzweitligisten Fortuna Düsseldorf zog. Ansonsten erwarten die Hausherren einen recht jungen Gegner, der mit Marius Nennewitz und Kai Quante aber auch manchen Routinier in seinen Reihen hat. „Wenn wir die Leistung der letzten Wochen abrufen können, haben wir gute Chancen auf die ersten Punkte“, so Weinheimer abschließend.




Pulheimer SC – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Kevin Schieferdecker (Armverletzung), Björn Lefherz (Beruflich verhindert).


[Bei Kevin Schieferdecker ist wohl doch nicht die Bizepssehne angerissen, um eine Operation wird der Shooter wahrscheinlich trotzdem nicht herumkommen.]


Auch in Nümbrecht ist man froh, wenn am Samstagabend endlich der Startschuss fällt. Allerdings unter anderen Voraussetzungen. Denn während die Derschlager Handballer auf eine gelungene Vorbereitung zurückblicken können, verlief die der Südkreisler alles andere als optimal. Urlaube, Krankheiten und Verletzungen sorgten für äußerst wechselhafte Trainingsbeteiligung, so dass Trainer Mario Jatzke nach den eher durchwachsenen BSP-Cup Auftritten Alarm schlug, was den Fitnesszustand seines Kaders anging. Doch pünktlich zu Saisonbeginn leert sich das SSV-Lazarett allmählich. „Das Training am Dienstag hat Lust auf mehr gemacht“, meint Jatzke, der die Vorbereitung damit abhaken will und den vollen Fokus auf den kommenden Gegner aus Pulheim legt. „Wir hatten viele Testspiele. Jetzt freue ich mich, dass es endlich losgeht“, sagt der Coach.


Die Auftaktaufgabe ist allerdings keineswegs leicht. Der Regionalligaabsteiger hat seinen Kader weitestgehend zusammengehalten und gehört für viele Ligakenner zu den Kandidaten auf einen direkten Wiederaufstieg. Auch Jatzke schätzt das Team von Kelvin Tacke als sehr stark ein. Pulheim besteche nicht nur durch seine Heimstärke, sondern verfüge zudem über ein äußerst eingespieltes Team, das einen höchst attraktiven Ball pflege. „Sie machen technisch sehr wenig Fehler“, preist Jatzke die Stärken des Gegners, kennt aber auch dessen Schwächen. Denn einer der Hauptgründe für den Abstieg war die häufig mangelnde Torgefahr aus der zweiten Reihe. Nümbrecht sieht sich in der Außenseiterrolle, will sich aber nicht verstecken. „Unser Auftaktprogramm zwingt uns zwar, von Spiel zu Spiel zu schauen, aber wir wollen aus den ersten sechs Spielen etwas holen. Warum sollten wir damit nicht bereits am Wochenende beginnen“, weiß Jatzke aber, dass dies ein hartes Stück Arbeit wird.




TV Strombach – MTV Köln 1850 (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlt: Keiner.


Auch in Strombach verliefen die letzten Testresultate beim BSP-Cup alles andere als zufriedenstellend. Nach dem Hauptrundenaus gegen Derschlag und die Gummersbacher Reserve blamierte sich das neu formierte Team von Michiel Lochtenbergh gegen einen extrem stark ersatzgeschwächten TV Bergneustadt fast noch im Spiel um Platz fünf. Für Lochtenbergh hat dieser Auftritt aber auch etwas Gutes. Sein Team ist gewarnt, sich nicht nur auf vorhandenem Talent auszuruhen. „Unsere Vorbereitung hatte Ups und Downs, aber wir wissen, was wir abstellen müssen und was wir besser machen wollen“, sagt er. Die Trainingswoche vor dem ersten Spieltag hat bei ihm in jedem Fall einen guten Eindruck hinterlassen.


Ein großes Fragezeichen ist für Lochtenbergh hingegen der erste Gegner. MTV Köln trennte sich zum Saisonende nach langer Zusammenarbeit von Trainer Karsten Bohmann-Hesse und installierte mit Carsten Ponsar und Jannik Rau ein neues Gespann auf der Bank. Hinzukommt ein großer personeller Umbruch, so dass der TVS-Coach die Domstädter noch nicht wirklich einzuschätzen vermag. „Sie haben viele Spieler aus tieferen Klassen verpflichtet und sind mittlerweile eine eher klein gewachsene Mannschaft, die einen schnell Ball spielen will“, weiß Lochtenbergh, dass sich Köln in den vergangenen Jahren eher auf den wurfgewaltigen Rückraum verlassen hatte. Die Punkte sollen trotz der raren Informationen über den Gegner aber trotzdem in der Eugen-Haas Halle verbleiben. „Wir wollen in unseren Auftritten einen gewissen Standard erreichen und das erste Saisonspiel ist immer etwas anderes als die Vorbereitung“, meint der Coach abschließend.




CVJM Oberwiehl – TSV Bayer Dormagen (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Dietrich Bonhoeffer Gymnasium).


Es fehlen: Fynn Bastian (Schnittwunde an der Hand)


Einsatz fraglich: Bastian Schneider (Leistenprobleme), Andre Rischikov (Privat verhindert).


[Hinter Kreisläufer Andre Rischikov steht für das erste Saisonspiel noch ein Fragezeichen.]


Eine gesunde Portion Vorfreude herrscht beim CVJM Oberwiehl auf die anstehende Saison. Das Team von Florian König will das von Verletzungen geprägte letzte Jahr schnell vergessen lassen und mit dem Abstiegskampf deutlich weniger Berührungspunkte haben. Allerdings erwarten auch die Südkreisler zum Auftakt einen eher unbekannten Gegner. Der Oberwiehler Coach zählt die Gäste zwar nicht zu den Kandidaten im Kampf um den Klassenerhalt, weiß aber auch um deren Auswärtsschwäche. Der Dormagener Kader ist geprägt durch eine hohe Fluktuation und verfügt über insgesamt 22 Spieler. Ihren besten Akteur musste die Oberligareserve mit Sebastian Linnemannstöns zwar in die erste Mannschaft abgeben, mit Jamal Naji hat der Verein aber auch einen starken Nachfolger gefunden.


„Wir sind gespannt, ob er gegen uns auflaufen wird“, sagt König, der sich aber keineswegs verstecken will. „Wir sind in deutlich besserer Verfassung als noch im letzten Jahr“, muss er zum Auftakt zwar auf seinen Shooter Fynn Bastian verzichten, doch diese Situation kennen die Oberwiehler ja bereits aus der Vorsaison. Dafür erreichten den Coach unter der Woche noch zwei erfreuliche Nachrichten. Torhüter Elmar Wolf, der in den vergangenen Saison kaum noch am Training teilnehmen konnte, steht ab sofort wieder vollständig zur Verfügung und Shooter Marc Weschenbach wird sein Studium nun doch in Gummersbach fortsetzen und dem CVJM damit ein weiteres Jahr zur Verfügung stehen. „Das ist sehr positiv für uns“, meint König.


Vorschau Verbandsliga Männer

HSG Euskirchen - TV Bergneustadt (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlen: Dominik Heimes, Marc Erlinghagen, Sebastian Raymund (alle privat verhindert), Philip Sauer (beruflich verhindert).

Nach einem Jahr sportiver Zwangsabstinenz melden sich die Handballer des TV Bergneustadt am Samstagabend in den Wettkampfbetrieb zurück. Trainer Dennis Hermann ist die Vorfreude fast noch mehr als seinen Spielern anzumerken: "Zu einen freue ich mich, dass wir wieder um Punkte spielen werden. Zum anderen ist das Spiel in Euskirchen meine Trainerpremiere bei einem Meisterschaftsspiel. Es kribbelt schon ein bisschen", gibt der Novize am Bergneustädter Regiepult zu. In Euskichen muss er freilich mit einem personellen Handicap fertig werden. Zwar sind alle Spieler aus dem 16er-Kader fit, doch seit Monaten stand fest, dass Dominik Heimes, Marc Erlinghagen und Sebastian Raymund wegen eines Hochzeittermins fehlen werden. Zudem ist Philipp Sauer beruflich verhindert.

Aber auch so dürfte der Wiedereinstieg für den TVB nicht ohne sein: "Euskirchen zählt bestimmt zu den besseren Mannschaften in der Verbandsliga und ist in eigener Halle erfahrungsgemäß schwer zu knacken", sagt Herrmann. Er sagt aber auch: "Wenn wir unser gewohntes Spiel durchziehen können und diszipliniert agieren, geht etwas."



Vorschau Landesliga Herren


TV Strombach II - HSG Oberbantenberg/Niederseßmar (Samstag, 16 Uhr, Eugen-Haas Halle Gummersbach).


Es fehlen: Markus Richter (Privat verhindert) - Keiner.


Einsatz fraglich: Patrick Hasler (Verletzung) - Luca Schrabe (Fußverletzung).


[TVS-Trainer Tobias Wohlfromm trifft in seinem ersten Landesligaspiel als Trainer gleich auf seinen Ex-Verein und will diesen auch ärgern.]


„Die Vorfreude steigt“, kann Tobias Wohlfromm den Saisonstart kaum mehr erwarten. Zwar sieht er sein Team naturgemäß in der Rolle des Underdog, doch der oberbergische Aufsteiger will den Verbandsliga-Aufstiegsaspiranten aus Oberbantenberg gleich zum Auftakt mächtig ärgern. „Gerade zu Saisonbeginn könnte eine Überraschung möglich sein, aber dafür müssen wir unseren besten Handball abrufen“, sagt Wohlfromm. Das hieße nicht nur die Zahl der technischen Fehler möglichst gering zu halten, sondern vor allem die Kreise von HSG-Regisseur Robin Ziegler einzuengen. „Wenn wir das Spiel bis zum Ende offen gestalten können, ist vielleicht etwas möglich“, so Wohlfromm.


Aber auch im Oberbantenberger Lager ist man froh, wenn am Samstagnachmittag die Vorbereitung endlich ein Ende findet. „Testspiele hatten wir nun wirklich genug“, sagt Trainer Dirk Heppe, der zuletzt noch gegen die Oberligisten MTV Köln und CVJM Oberwiehl experimentierte. Eine besondere Vorfreude hat er aber auch auf das Duell mit seinem ehemaligen Spieler Wohlfromm auf der Gegenseite. „Er wird sich sicherlich einige taktische Überraschungen einfallen lassen, da er uns sehr gut kennt“, ist Heppe auch gespannt, wie der gegnerische Kader aussieht. Ihrer Favoritenrolle ist die HSG Oberbantenberg/Niederseßmar aber bewusst, auch wenn Heppe den zweiten Teil der Sommer-Vorbereitung nicht als optimal bezeichnet: „Wir hatten mit einer hohen Fluktuation zu kämpfen und fischen noch ein wenig im Trüben, wo wir genau stehen.“




CVJM Oberwiehl II - Weidener TV II (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Dietrich Bonhoeffer Gymnasium).


Es fehlen: Lars Arenz (Schulterverletzung), Yannik Borlinghaus (Knieprobleme), Pascal Latzke (Rückenprobleme).


Einsatz fraglich: Jens Barf (Muskelverhärtung), Alexander Baldamus (Krankheit).




Polizei SV Köln – SSV Nümbrecht II (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Daniel Funk (Oberligakader), Nico Keyser (Sehnenscheidenentzündung)


VfR Übach-Palenberg – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 20 Uhr).
  
Es fehlen: Lutz Lichtinghagen, Thomas Grote (beide Verletzung), Daniel Winkelmann, Maurice Meyer (beide privat verhindert).

Vorschau Nordrheinliga Frauen

TV Strombach - TuS Treudeutsch Lank (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle)

Es fehlen: Nadja Grau (Knieprobleme), Stefanie Bruss, Kimberly Hausmann (Infekte), Nicole Frackiewicz (privat verhindert).

Meike Neitsch hat in 128 Länderspielen, als dreifache Deutsche Meisterin, als Aktive sowie bei diversen Stationen auf der Trainerbank gewiss eine Menge erlebt und einen riesigen Erfahrungsschatz angesammelt. Und dennoch ist die Handballexpertin vor dem ersten Punktspiel ihrer neuen Mannschaft in einer neugeschaffenen Liga ein bisschen aufgeregt: "Wenn ich vor der Premiere nicht noch leichte Nervosität verspüren würde, wäre das nicht normal. Ich bin sehr emotional und sehr gespannt, was passieren wird", sagt die neue Front-Frau des TV Strombach.

Für die TVS-Ladies geht es in der Auftaktpartie der Nordrheinliga am Samstagabend in der heimischen Eugen-Haas-Halle gegen den TuS Treudeutsch Lank. Meike Neitsch kennt die Gegnerinnen aus dem Stadtteil von Meerbusch nur vom Video-Studium, befasst sich aber ohnehin lieber mit dem eigenen Team als mit den Gästen: "Wir haben in der Vorbereitung hart gearbeitet und sind gut auf die Saison vorbereitet. Ich hoffe, das wird man am Samstag auch sehen", sagt die Trainerin und spekuliert auf "unser schnelles Spiel als Erfolgsrezept." 



Vorschau Oberliga Frauen

Westwacht Weiden – SSV Nümbrecht (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlt: Keine

Im vergangenen Jahr war die Sache für den SSV Nümbrecht wesentlich klarer. In die Verbandsliga ging man als Favorit auf einen Aufstiegsplatz und verfügte über eine Mannschaft, die sich auch in der Jugend-Bundesliga  ihre Meriten verdienen sollte. „Jetzt ist das ganze so etwas wie eine Wundertüte“, gibt SSV-Trainer Manuel Seinsche zu. In einer höheren Klasse und nach einem personellen Umbruch ist es schwer, sich vor dem ersten saisonspiel einzuschätzen. „Es ist gut, dass es endlich losgeht. Wir wollen wissen, wo wir stehen und welche Ziele wir realistisch diese Saison anpeilen können“, sagt der Coach, der am Sonntag mit voller Kapelle und ohne Verletzte in Weiden antreten kann.

Die Vorbereitung für den SSV war ein Auf und Ab. Sehr guten Leistungen folgten bescheidene Auftritte. Dem Gegner zollt Seinsche durchaus Respekt. Schließlich habe sich Weiden über Jahre in der Oberliga gehalten. Und der Trainer weiß auch, dass in der neuen Spielklasse ein anderer Wind weht. „Wir müssen uns auf reichlich neue körperliche Erfahrungen einstellen müssen.“


TV Strombach II – TV Roetgen (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Es fehlen: Melanie Frackiewicz (privat verhindert), Sheila Breer, Jessica Mertens (beide verletzt).

Auch in Strombach ist man froh, dass die neue Spielzeit endlich beginnt. „Es wurde allmählich auch Zeit. Wir sind alle ein wenig aufgeregt und voller Vorfreude“, so Strombachs neuer Coach Daniel Rodriguez. Seine Mannschaft sei hoch motiviert, wisse aber, dass mit den Gästen aus Roetgen ein schweres Kaliber in die Kreisstadt kommt. Rodriguez weiß, dass man vor allem auf die starke linke Angriffsseite der Gäste ein Augenmerk legen muss. „Da müssen wir hellwach sein.“ Für ihn ist Roetgen Favorit, gegen den man auch keine Punkte eingeplant habe, zumal mit Melanie Frackiewicz, Sheila Breer und Jessica Mertens drei wichtige Spielerinnen fehlen. Deshalb sollen für das erste Aufeinandertreffen in der Oberliga Spielerinnen aus der A-Jugend hochgezogen werden. Mit Tempospiel will man die Gäste unter Druck und die Begegnung möglichst lange offen halten.


Landesliga Frauen

VfL Gummersbach - CVJM Oberwiehl (Samstag, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

TuS Königsdorf II - SSV Nümbrecht II (Sonntag, 15:45 Uhr).


Vorschau Regionalliga Nordrhein männliche B-Jugend


VfL Gummersbach – Bergischer HC (Samstag, 18 Uhr, Schwalbe-Arena Gummersbach).


TSV Bayer Dormagen – HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 15 Uhr).

Weibliche B-Jugend Nordrheinliga

Bayer Leverkusen - TV Strombach (Samstag, 16 Uhr).

TV Aldekerk - VfL Gummersbach (Sonntag, 12:30 Uhr).  




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