Wiehl - Die U14 des FV Wiehl startet mit dem Heimspiel gegen Viktoria Köln in die Mittelrheinliga - Direkter Klassenerhalt ist das Ziel.

Für die U14-Fußballer des FV Wiehl beginnt am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen Viktoria Köln (14:30 Uhr, Walter-Lück-Sportanlage) in das Abenteuer Mittelrheinliga. Die Auswahl von Trainer Dirk Monheimius erreichte in der Bezirksliga-Herbstrunde den dritten Rang und sicherte sich damit einen Platz im FVM-Oberhaus. „Wir freuen uns auf die neue Liga, wobei wir wissen, dass es schwierig wird“, sagt der Coach.


Die beiden Top-Klubs aus der Domstadt, Fortuna und Viktoria, sowie die Alemannia aus Aachen dürften den Staffelsieg unter sich ausmachen. Darüber hinaus sind neben Wiehl die DJK Südwest Köln und der VfL Vichttal am Start. Fürwahr keine leichte Gruppe, doch Monheimius ist optimistisch. „Wenn alles funktioniert und wir konzentriert auftreten, können wir jeden Gegner ärgern. Uns ist klar, dass es Rückschläge geben wird, aber damit können wir umgehen.“

Mit Ausnahme der einen oder anderen witterungsbedingten Zwangspause lief der Trainingsbetrieb während der Vorbereitung in geregelten Bahnen. Insgesamt vier Testpartien wurden bestritten, wobei Monheimius eine Einschätzung des gegenwärtigen Leistungsvermögens nach der Niederlage gegen die U13 des 1. FC Köln (2:6), dem Erfolg gegen Borussia Lindenthal-Hohenlind (5:1) sowie den Remis gegen Neunkirchen-Seelscheid und Spich (jeweils 3:3) schwerfällt. „Wirkliche Standortbestimmungen waren das nicht“, betont er.

Der Trainer baut auf ein eingespieltes Team, personelle Veränderungen hat es in der Winterpause nicht gegeben. Ein Pfund, mit dem man wuchern kann. „Das Ziel ist, auf diesem hohen Niveau mitzuhalten und unsere 18 Jungs weiterzuentwickeln“, so Monheimius. Um den direkten Klassenerhalt zu schaffen, ist mindestens Platz fünf gefordert. Der Sechste des Schlussklassements muss in die Qualifikation.

Vielleicht ein gutes Omen: Gegen die Viktoria, bei der übrigens der ehemalige FV-Kicker Kaan Karaduman als Kapitän aufläuft, holten die Wiehler in der Herbstrunde ein Unentschieden und einen Dreier. Gegen ein ähnliches Ergebnis hätte Monheimius sicherlich nichts einzuwenden.