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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 31. Jan 2019, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 31. Jan 2019, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau A-Jugend-Bundesliga

SC DHfK Leipzig - VfL Gummersbach (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 25:38.

Es fehlen: Jonas Molz (Achillessehnenriss), Philipp Gossens (Hand-OP), Mathis Häseler (Spiel mit der B-Jugend).

Nach dem überzeugenden Auftritt im ersten Punktspiel des Jahres 2019 in Großwallstadt wartet auf die VfL-Talente am Sonntag bereits die nächste Partie in fremder Umgebung. Und die Aufgabe beim SC DHfK Leipzig dürfte deutlich schwieriger werden als die Partie vergangenen Samstag. Zwar sind die Sachsen (11:11-Punkte) im Ranking der Bundesligastaffel Mitte aktuell nur auf Platz acht gelistet. Doch die Statistik täuscht enorm. In den letzten drei Begegnungen sammelte der SC nämlich nicht nur 6:0-Punkte, sondern ließ vor allem mit einem überragenden 30:26-Auswärtssieg beim Ligaprimus Dutenhofen-Münchholzhausen aufhorchen. Der jüngste 35:18-Kantersieg über die SG Wallau-Massenheim am vergangenen Wochenende unterstreicht nur die momentan glänzende Verfassung der Ostdeutschen.

Alfred Mraz bekundet denn auch großen Respekt gegenüber der Mannschaft, die man im Hinspiel noch mit einem 38:25 aus der SCHWALBE arena geschickt hatte: "Leipzig ist viel stärker einzuschätzen als im vergangenen Herbst. Damals fehlten bei denen einige Leistungsträger, insbesondere zwei sehr gute Rückraumschützen. Wir brauchen am Sonntag also wieder eine starke Torwartleistung von Kilian Werz und eine starke Abwehr, aus der heraus wir nach Ballgewinnen die erste oder zweite Welle laufen und einfache Tore werfen können."

Grundsätzlich ist Mraz von seinen Jungs und deren Einstellung überzeugt: "Wir haben alle zueinander gefunden. Inzwischen greift ein Rädchen in das nächste. Allerdings werden wir das auch brauchen müssen, denn wir haben in der Rückrunde noch mehrere schwere Auswärtsspiele zu bestreiten."    


Vorschau 3. Liga


TuS Volmetal - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:45 Uhr).

Hinspiel: 27:27.

Es fehlen: Jonas Molz (Achillessehnenriss), Luis Villgrattner (Knieverletzung).

An das Hinspiel haben die Gummersbacher eher unerfreuliche Erinnerungen: 38 Sekunden vor Ultimo lag man noch zwei Treffern in Front, schaffte es aber nicht, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Eine Sekunde vor der der finalen Sirene gelang den Gästen noch der Ausgleich. "Da haben wir uns einfach dämlich angestellt", sagt Maik Thiele. Damit das nicht wieder passiert, fordert der VfL-Coach von den Seinen am Samstag denn auch eine konzentrierte Vorstellung über die komplette Spielzeit. Wohl wissend, dass es Gästemannschaften im Hagener Stadtteil schon rein atmosphärisch nicht leicht haben. "In Volmetal geht es nicht unfair zu, aber die Atmosphäre ist zeitweilig schon ganz schön hitzig", weiß der VfL-Trainer.

Ganz entscheidend werden die Erfolgschancen davon abhängen, ob und inwieweit man die Kreise des gegnerischen Spielmachers und Torjägers stören kann. Jan König führt nicht nur glänzend Regie bei den Hagenern, sondern ist auch mit Abstand gefährlichster Angreifer des TuS. Im Hinspiel in der SCHWALBE arena netzte er überragende 15-mal (davon acht Siebenmeter) ein. Positiv für die Gummersbacher, dass sie nach jetzigem Stand mit dem aktuell kompletten Kader in Volmetal antreten können. Lediglich die Langzeitpatienten Luis Villgrattner und Jonas Molz stehen nicht zur Verfügung.


Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag – HC Gelpe/Strombach (Freitag, 19:30 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Hinspiel: 26:26.


Es fehlen: Keiner – Christopher Suhr, Luis Drux (Kapselriss im Fußgelenk), Harry Roth (Beruflich verhindert).


Einsatz fraglich: Vladislav Veselinov (Rückenentzündung), Timo Bay (Platzwunde) - Florian Panske, Tom Bonfiglio (Trainingsrückstand), Lukas Bader (Knieprobleme).


Wie schnell sich Perspektiven ändern können, zeigt ein Blick auf das heiß erwartete Gummersbacher Stadtderby zwischen dem TuS Derschlag und dem HC Gelpe/Strombach. Fieberten die oberbergischen Handballfans während der Winterpause noch einem brisanten Gipfeltreffen entgegen, hat sich die Situation nach der überraschenden Heimniederlage des HCGS gegen Birkesdorf zum Rückrundenauftakt ein wenig verschoben. Derschlags Trainer Ralph Weinheimer, dessen Team auch ohne ihn Nippes souverän gewann, bringt es treffend auf den Punkt: „Wir wollen gewinnen. Strombach muss gewinnen.“


[Luis Drux ist vom Pech verfolgt. Der Shooter brach sich im Dezember beide Daumen und zog sich nun zum Rückrundenauftakt einen Kapselriss im Fußgelenk zu.]


Auch HC-Coach Michiel Lochtenbergh weiß um die sportliche Brisanz, bemüht für Freitagabend aber auch ein neues Leitmotiv. „Todgeweihte leben länger haben meine früheren Trainer gerne gesagt“, erklärt der Ex-Profi. Der aktuelle Trend spreche zwar gegen sein Team, „aber wir haben auch nichts mehr zu verlieren. Personell sind wir weiter angeschlagen, aber vielleicht spielen die Jungs ja auch befreit auf“, so der Niederländer weiter. Taktische Überraschungen erwarten beide Übungsleiter ohnehin nicht. Die letzten Duelle waren stets ausgeglichen und die Wege zwischen den Gummersbacher Stadtteilen sind bekanntlich kurz, so dass sich die Spieler auf beiden Seiten bestens kennen.


[Ralph Weinheimer ist noch krank geschrieben. Der TuS-Coach will zum oberbergischen Gipfeltreffen zwar unbedingt auf der Bank sitzen, muss aber noch einmal zum ärztlichen Check-Up.]


Lochtenbergh hofft zwar noch auf einen Überraschungscoup am Epelberg, baut einer Niederlage aber verbal schon einmal vor: „Natürlich möchten wir die Liga mit einem Sieg spannend halten. Bei einer Niederlagen müssten wir uns wahrscheinlich auf andere Ziele konzentrieren, die nicht mehr in dieser Saison liegen würden.“ Nichts dagegen einzuwenden, hätte wohl Ralph Weinheimer, der krankheitsbedingt unter der Woche noch keine Trainingseinheit leiten konnte. Schließlich könnte seine Mannschaft mit einem Heimsieg einen ersten Aufstiegskonkurrenten frühzeitig eliminieren. Dabei baut er auch auf die TuS-Fans. „Ein wenig hoffen wir natürlich, dass der Boom der Weltmeisterschaft anhält und wir vielleicht den ein oder anderen Fan, der sonst nur zum VfL Gummersbach geht, zu diesem brisanten Duell locken können“, hofft er auf einen ausverkauften Epelberg und viele frische Gesichter.




SSV Nümbrecht – CVJM Oberwiehl (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Hinspiel: 25:22.


Es fehlen: Johannes Urbach, Niklas Reuter, Patrick Martel – Andre Rischikov (Knieverletzung), Daniel Rischikov (Handgelenksverletzung).


Einsatz fraglich: Keiner – Jannes Pulla (Prellung), Jan Sonka (Fußverletzung).


Sportlich sicherlich etwas weniger brisant als das Gummersbacher Stadtderby, emotional aber garantiert noch ein Ecke rauer dürfte das ewig junge Südkreisderby am Samstagabend daherkommen. „Die GWN-Arena wird aus allen Nähten platzen“, freut sich Dirk Heppe bereits auf das Duell, mit dem seine Equipe den schwachen Auftritt in Longerich zum Jahresauftakt schnell vergessen lassen will. Unsanft auf dem Boden der Tatsachen sei man im Kölner Norden gelandet, sich die herbe Pleite durch eine unfassbare Abschlussschwäche aber auch selbst zuzuschreiben gehabt, analysiert der SSV-Coach die Partie noch einmal eingängig.


[Johannes Urbach könnte Glück im Unglück gehabt haben. Der befürchtete Kreuzbandriss bewahrheitete sich bei einem ersten Arzttermin noch nicht. Endgültige Gewissheit soll aber eine MRT-Untersuchung bringen.]


Die Talsohle, in der sich die Hausherren derzeit befinden, will er mit einem Derbysieg endlich durchbrechen. „So sehr wir dem CVJM Oberwiehl den Klassenerhalt auch wünschen, so wenig haben wir zu verschenken. Das sind die Spiele, in denen es Spaß macht, zu punkten. Die Zähler gegen den Abstieg werden sie wo anders holen müssen“, gibt sich Heppe kampfeslustig. Dabei rät er seinem Team, sich gänzlich von allen Zwängen zu befreien: „Natürlich kamen unter der Woche viele Tipps und Meinungen, aber die Jungs sollen sich nicht so viele Gedanken machen, sondern einfach Handball spielen. Das hat uns zu Saisonbeginn stark gemacht.“


Bei den Gästen herrscht indes neuer Optimismus. Der erste Punktgewinn seit fast vier Monaten habe der Stimmung neues Leben eingehaucht, erklärt CVJM-Coach Nils Hühn: „Das war ein gutes Zeichen und die Jungs ziehen im Training voll mit.“ In Nümbrecht sieht der 35-Jährige sein Team dennoch weiter als klaren Außenseiter, will sich dabei aber keineswegs verstecken. „Wir müssen an unsere Chancen glauben, aber Nümbrecht ist in diesem Derby immer hochmotiviert, egal in welcher Form sie sich gerade befinden“, meint er. Dabei wäre es aus Hühns Sicht mal wieder Zeit für einen CVJM-Sieg im Südkreisderby. Den letzten Liga-Erfolg erlebte Hühn zu Landesligazeiten noch als junger Spieler – am 21. Januar 2006.
  

Vorschau Verbandsliga Herren

TV Bergneustadt - HC Weiden II (Samstag, 19 Uhr, Burstenhalle).

Hinspiel: 27:33.

Es fehlt: Philip Sauer (Blaue Karte).

Einsatz fraglich: Marcel Neese, Manuel Jäger (beide Muskelprobleme).

Auf dem Papier haben sie keine Chance. Doch gerade die wollen die Handballer des TV Bergneustadt am Samstagabend nutzen, wenngleich die Erfolgsaussichten eher gering zu sein scheinen. Mit dem HC Weiden 2 stellt sich nämlich ein echtes Spitzenteam auf dem Bursten vor: Nicht nur, dass der Rückstand auf Tabellenführer BTB Aachen 2 lediglich zwei Pünktchen beträgt. Vielmehr haben die HCler in den vergangenen neun Meisterschaftspartien lediglich eine einzige Niederlage kassiert. Und vor Wochenfrist warf man den ASV SR Aachen mit einer 15:36-Klatsche im Gepäck aus der Halle.

"Ganz klar: Wir sind am Samstag der Außenseiter schlechthin", schätzt TVB-Keeper Tobias Uding die Gemengelage realistisch ein.  In der Feste hat man dennoch vor, auch gegen einen enorm starken Gegner den nächsten Entwicklungsschritt in die gewünschte Richtung zu machen. "Es geht vor allem darum, die positiven Ansätze aus der Partie in Merkstein weiter zu stabilisieren", sagt Uding, der dem Tabellenletzten durchaus Überraschungspotenzial einräumt. "Wenn wir sehr diszipliniert agieren, die Weidener Gegenstöße verhindern und dieses Mal von Beginn an hellwach sind, besteht vielleicht die Minichance auf einen Coup."


Vorschau Landesliga Herren


SSV Nümbrecht II – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Hinspiel: 22:25.


Es fehlen: Lukas Kirchner, Rene Nitschmann – Daniel Rischikov (Handgelenksverletzung), Jannis Schoger, Patrik Latzke Hendrik Berndt (alle Verletzung), Frankjörn Schell (Krankheit).


Einsatz fraglich: Benedict Opitz, Lukas Koch, Markus Bitzer, Jan Witthaut – Keiner.


Für Manuel Seinsche werden es wahrscheinlich die längsten 60 Minuten des Jahres. Wenn am frühen Samstagabend die Oberwiehler Reserve in der Nümbrechter GWN-Arena gastiert, handelt es sich nicht nur um das kleine Südkreisderby, in dem zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt vergeben werden. Nein, für den aktuellen CVJM-Coach wird es auch das Duell mit seinem langjährigen Heimatverein. „Nümbrecht ist einfach mein Verein. Das wird für mich persönlich ein richtig schwerer Gang“, lässt Seinsche einen Blick in seine Gefühlswelt zu, weiß aber auch, dass es am Wochenende nicht um ihn gehen wird: „Die Spieler soll meine Situation nicht stören. Die beiden Punkte brauchen wir schließlich unbedingt.“


[Daniel Rischikov stürzte vergangene Woche auf sein Handgelenk. Glücklicherweise erlitt er keinen Kahnbeinbruch. Mit einer knöchernem Kapselbandanriss wird der Abwehrchef der CVJM-Reserve dennoch einige Wochen pausieren müssen.]


Auch Markus Laegner weiß um die besondere Situation, kann aber ebenso wenig Punkte verschenken. „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe, in dem wir hoffentlich das bessere Ende für uns haben“, erklärt der SSV-Trainer, der trotz der knappen Niederlage zum Rückrundenauftakt Fortschritte bei seiner Mannschaft sieht, gerade im taktischen Bereich. Personell werden die Hausherren allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen können und unter anderem auf ihren Stammkeeper Lukas Kirchner verzichten müssen. Auch Seinsche prophezeit ein enges Duell, erwartet nach dem Fehlstart seines Teams nun in den vier Wochen der Wahrheit aber auch mindestens sechs Punkte: „Die ersten am Liebsten schon am Samstag, auch wenn ich natürlich hoffe, dass beide Vereine die Klasse halten werden.“




HSG Rösrath/Forsbach – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 19 Uhr).


Hinspiel: 26:23.


Es fehlen: Timo Biesenbach (Trainingsrückstand), Justin Beinlich (Verletzung), Patrick Haßler (beruflich verhindert).


Einsatz fraglich: Thomas Anstötz (Schulterprobleme).




TV Wallefeld – Polizei SV Köln (Samstag, 20 Uhr, Walbachhalle Ründeroth).


Hinspiel: 20:30.


Es fehlen: Marcel Canisius, Stefan Hildebrandt, Marcus Gilmann (alle Verletzung).


Vorschau Nordrheinliga Frauen

Fortuna Köln - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19 Uhr).

Hinspiel: 27:23.

Es fehlen: Nadja Grau (Aufbautraining), Stella Henn (Knieprobleme), Denise Szakacs (Kreuzbandriss).

Einsatz fraglich: Saskia Schmidt (Muskelprobleme), Viktoria Schmitt (Grippe).

Beim Gedanken an das Hinspiel in der Eugen-Haas-Halle bekommt Meike Neitsch auch heute noch schlechte Laune: "Da stimmte gar nichts bei uns und wir haben verdient verloren", sagt die HC-Trainerin, die die Matches in der Damen-Nordrheinliga im Regelfall ohnehin als 50:50-Spiele einschätzt. So auch das Kräftemessen am Samstagabend in der Domstadt. "Wichtig wird sein, dass wir Kölns Torjägerin Hannah Hase einigermaßen neutralisieren können, und wir dürfen Kristina Aurich, die Torfrau von Fortuna, nicht ins Spiel kommen lassen", orakelt Neitsch, die ihrerseits wieder mal mit dünner Personaldecke arbeiten muss.

Neben den Langzeitpatientinnen Nadja Grau, Denise Szakacs und Stella Henn sind Keeperin Saskia Schmidt (Muskelprobleme) sowie Viktoria Schmitt (Grippe) zumindest fraglich. Trotzdem baut die HC-Übungsleiterin im Duell der Tabellennachbarn (Fortuna: 12:8-Punkte/HCGS: 14:8-Zähler) wieder auf die schon sprichwörtlichen Kämpferqualitäten ihrer Damen als Schüssel zu einem doppelten Punktgewinn.


Vorschau Oberliga Frauen

Polizei SV Köln – SSV Nümbrecht (Sonntag, 18 Uhr).

Hinspiel: 26:29.

Es fehlt: Annalena Bauer.

Nach dem ungemein wichtigen Sieg gegen den MTV Köln, den man mit einer starken zweiten Halbzeit sicherstellte, sieht man beim Training endlich wieder gut gelaunte Gesichter. Die vorherige Niederlagenserie, die den SSV bis auf einen Abstiegsplatz führte, ist verflogen, Optimismus macht sich breit. „Die Motivation im Team ist nach dem Sieg sehr hoch. Das waren nicht nur wichtige zwei Punkte, sondern Balsam für die Seele“, erklärt SSV-Trainer Marc Wollenberg. Doch am Samstag kehrt man zurück zum Liga-Alltag. Und die Aufgabe, die man beim PSV Köln zu erledigen hat, ist unangenehm und schwierig zugleich.

Der PSV liegt mit einem positiven Punktekonto auf dem fünften Platz und wird sich sicherlich auch für die Hinspielniederlage in Nümbrecht revanchieren wollen. Erschwerend kommt für den SSV hinzu, dass mit Annalena Bauer der Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Gäste nicht zur Verfügung steht. Coach Wollenberg will sich noch etwas einfallen lassen, wie er diesen Ausfall kompensieren will. „Klar ist, dass wir das nicht komplett auffangen können. Dennoch glaube ich, dass wir uns gut verkaufen werden“, so Wollenberg.


Vorschau Verbandsliga Frauen

CVJM Oberwiehl – SV Eilendorf (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 22:12.


Es fehlen: Rosana Sug (Auslandsaufenthalt), Vanessa Otto (Privat verhindert).


Gleich doppelt gefordert sind Oberwiehls Damen am Wochenende. Zunächst wartet am Freitagabend im Kreispokal der ewige Stadt-Rivale aus Oberbantenberg, ehe am Samstag das Liga-Schlusslicht aus Eilendorf in der Wiehler Sporthalle gastieren wird. In beiden Spielen sind die CVJM-Damen favorisiert, Trainer Ole Remmers gibt aber zu, dass seine Gedanken momentan vor allem um das oberbergische Viertelfinale kreisen. „Im Halbfinale wartet unsere eigene Reservemannschaft, so dass wir dieses Jahr das Endspiel erreichen könnten“, erklärt der Jungcoach.


Gleichzeitig warnt er aber, die Aachener Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen. Zwar wartet der SVE nach wie vor auf den ersten Saisonsieg, deutete zuletzt aber zumindest immer wieder über 30 Minuten seine Ligatauglichkeit an. Oberwiehls Damen haben die lange Winterpause derweil für kleinere Trainingslager genutzt und wähnen sich wieder auf einem guten Weg. „Das sah schon wieder besser aus, als noch vor Weihnachten“, meint Remmers, fordert zugleich aber auch eine konzentrierte Leistung ein: „Wir sind der Favorit und müssen das auch zeigen.“
  

TuS Königsdorf II – HC Gelpe/Strombach II (Sonntag, 18 Uhr).

Hinspiel: 24:23.

Das ist der Gipfel: Schließlich reiste der Tabellendritte aus der Kreisstadt am Sonntag zum einzigen Team der Liga, das noch eine weiße Weste besitzt. Dies unterstreicht die Schwere der Aufgabe für die Mannschaft von Trainer Daniel Rodriguez. Königsdorf thront an der Spitze und dürfte sicherlich als Aufstiegsfavorit in die zweite Saisonhälfte gehen. Das weiß auch der HCGS-Coach. „Die sind schon sehr stark und individuell gut besetzt. Wir brauchen einen Sahnetag, um dort eine Chance zu haben und das Spiel möglichst lange offen gestalten zu können“, weiß Rodriguez um die Schwere der Aufgabe. Wichtig sei, dass seine Mannschaft die Fehlerzahl minimiere und sich keine längeren Schwächephasen wie in mancher bisherigen Partie erlaube. „Das wird am Sonntag sonst sofort bestraft.“

Allerdings machen den Kreisstädtern zwei Dinge Mut. Das Hinspiel ging denkbar knapp verloren, sodass man an einem guten Tag durchaus das Potential hat, dem Primus zu trotzen. Außerdem hat der Tabellenzweite aus Leverkusen dem HC den Gefallen getan, am vergangenen Spieltag mit einer unerwarteten Niederlage gegen Pulheim in das Jahr 2019 zu starten. "Wir sind hoch motiviert, wissen, dass wir die packen können und können mit voller Kappelle anreisen", ist Rodriguez optimistisch.


Vorschau Landesliga Frauen

SSV Nümbrecht II – TK Nippes (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).

VfL Gummersbach – HSG Merkstein (Sonntag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

TuS Derschlag – HSV Troisdorf (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Epelberg).


Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend


TSV Bayer Dormagen – VfL Gummersbach (Sonntag, 13 Uhr).
  

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

Tschft. St. Tönis – VfL Gummersbach (Sonntag, 13:15 Uhr).

  
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