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Gelungener Befreiungsschlag

uk; 7. Apr 2019, 18:15 Uhr
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Gelungener Befreiungsschlag

uk; 7. Apr 2019, 18:15 Uhr
Gummersbach - Endlich wieder ein Erfolgserlebnis für die Talente des VfL Gummersbach in der A-Jugendbundesliga, Staffel Mitte - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach - SG Wallau-Massenheim 25:22 (11:10).

Nach fünf Pleiten in Folge war der Sieg gegen die Hessen nicht nur ein Befreiungsschlag, sondern fast schon ein Muss für die blau-weißen Youngster. Bis die beiden Zähler aber eingetütet waren, mussten die Schützlinge von VfL-Trainer Alois Mraz jedoch ein ziemlich dickes Brett bohren. Dabei machten sich die Hausherren das Leben zeit- und unnötigerweise selbst ein bisschen schwer: "Wir haben uns heute viele gute Chancen erarbeitet, die wir dann aber bedauerlicherweise nicht in Torerfolge ummünzen konnten. Ein höherer Sieg wäre heute alle Male möglich gewesen", analysierte Gummersbacher Coach Alois Mraz, der freilich zufrieden damit war, dass "wir den im letzten Heimspiel angestrebten Erfolg auch realisieren konnten".



Allerdings verlief die Begegnung bis zum 12:11 in der 32. Minute völlig ausgeglichen. Erst dann setzten sich die Gastgeber mit drei Treffern in Serie ein Stück ab von der widerspenstigen Spielgemeinschaft (37.). Als man das Polster eine Viertelstunde später sogar bis auf 23:17 vergrößert hatte, schien sich ein klarer Heimsieg für die Gummersbacher abzuzeichnen. Allerdings ließen sich die physisch starken Wallauer keineswegs hängen und halbierten den zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Vorsprung der Hausherren bis zur Schlusssirene noch (25:22.). Mraz aber freute sich darüber, dass er in diesem finalen Heimmatch der Spielzeit 2018/19 noch einmal jedem seiner Akteure Einsatzzeiten geben konnte und dass sich beinahe alle VfL-Spieler in die Torschützenliste eintrugen. Erfreulich auch, dass der lange Zeit verletzte Philip Gossens zwischen den oberbergischen Pfosten ein starkes Comeback gab.

VfL: Yannick Bialowas (7/2), Tom Kiesler (4), Till Malek (3), Joe Schuster, Oliver Perey, Mathis  Haeseler, Ole-Gunnar Steinhagen, Nils Thiem  (je 2), Loic Kaysen (1)  

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