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Ministerin machte sich ein Bild vor Ort

Red; 19. Jun 2018, 11:05 Uhr
Bilder: Privat --- Schulmisterin Yvonne Gebauer (li.) beim Schulbesuch.
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Ministerin machte sich ein Bild vor Ort

Red; 19. Jun 2018, 11:05 Uhr
Hückeswagen – NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer besuchte die Erich-Kästner-Förderschule in Hückeswagen.
Die NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) besuchte Erich-Kästner-Förderschule in Hückeswagen. Sie wollte sich vor Ort ein Bild der Förderschule machen. Schulleiterin Renate Mohr betonte in der Gesprächsrunde mit Hückeswagens Bürgermeister Dietmar Persian, weiteren Kommunalpolitikern sowie der Schulpflegschaftsvorsitzenden Sonja Riese und Schülern, dass die seit zwei Jahren bestehende Zusammenlegung der Förderschulen mit Radevormwald aus ihrer Sicht gut funktioniert habe.


[Jörg Kloppenburg, Ministerin Gebauer und Bürgermeister Dietmar Persian (v.li.).]

Mohr berichtete von der engen Kooperation mit der Realschule Hückeswagen, mit der auch ein Austausch von Lehrern stattfinde. Das sei sowohl für die Lehrer der Förderschule wie auch der Realschule ein Gewinn, weil so die unterschiedlichen Anforderungen an das Personal deutlich würden. Das lobte die Ministerin besonders: Die Beruhigte die Anwesenden: „Ihre Schule ist stabil, für Existenzängste gibt es keinen Anlass“, so Gebauer.


Sonja Riese übergab der Ministerin einen Brief, in dem das Ministerium aufgefordert wird, an Förderschulen die Relation von Schülern und Lehrern zu verbessern. Kritisiert wird in dem Schreiben unter anderem die hohe Zahl von bis zu 19 Schülern einer Klasse. Wo Kinder und Jugendliche mit und ohne Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung gemeinsam unterrichtet werden, müssten Qualitätsstandards festgeschrieben werden, meine die Ministerin. Zudem seien die Vorgaben für die Mindestgrößen von Förderschulen neu zu regeln. Schließlich trug sich Yvonne Gebauer ins „Goldene Buch“ der Stadt ein.  

  
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