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Wiehler Bürgermeister zu Besuch in Israel

lr; 9. Mar 2018, 16:55 Uhr
Bilder: Privat --- Die Delegation besuchte nicht nur die Partnerstadt Yoqne’am, sondern unternahm auch eine Rundreise durch Israel.
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Wiehler Bürgermeister zu Besuch in Israel

lr; 9. Mar 2018, 16:55 Uhr
Wiehl – Der Wiehler Bürgermeister Ulrich Stücker war auf Dienstreise in die Partnerstadt Yoqne’am in Israel eingeladen.
Es war wohl die bisher weiteste und vielleicht auch eindrücklichste Dienstreise für Bürgermeister Ulrich Stücker, der auf Einladung von Simon Alfasi, Bürgermeister der Partnerstadt Yoqne’am, mit einer kleinen Delegation die Gastfreundschaft in der israelischen High-Tech-Metropole erleben konnte. Zur Delegation gehörten die beiden stellvertretenden Bürgermeister Sören Teichmann und Udo Kolpe mit seiner Frau Birgit wie auch der ehemalige stellvertretende Bürgermeister Wilfried Bast mit seiner Frau Isolde sowie vom Vorstand des Freundeskreises Wiehl/Yoqne’am Gerhard und Iris Hermann.


[Bürgermeister Ulrich Stücker (3. v. li. ) wurde mit der Delegation im Rathaus empfangen.]

Einen Tag nach der Anreise stand ein Empfang im Rathaus auf dem Programm. Neben Bürgermeister Simon Alfasi waren die stellvertretenden Bürgermeister und langjährigen Freunde der Partnerschaft anwesend. Alfasi präsentierte einen Film, der deutlich die Entwicklung der Partnerstadt, die mittlerweile 25.000 Einwohner hat zeigte. In nächster Zeit sollen 1.500 Wohnungen fertiggestellt werden, dazu auch die entsprechende Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen, Sport-und Gesundheitszentrum. Außerdem ist ein weiteres ‘‘High-Tech-Gebiet“ geplant. Die Gruppe besichtigte die Ausgrabungen auf dem Tel Yoqne’am und beendete den Tag mit einer Fahrt nach Haifa und Akko.


Am nächsten Tag ging es nach Jerusalem, ehe man eine lange Busfahrt zum Toten Meer, durch Judäa und Samaria, unternahm. Später beim Abendessen führten sie Fachgespräche über Baugenehmigungen, Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Industrieansiedlung. Der letzte Tag führte unter anderem bis hin zur Grenze zum Libanon im Norden und anschließend zum Aussichtspunkt Mount Bental. Zum Abschlussabend betonte Simon Alfasi noch einmal die Wichtigkeit der Beziehung. Beide Bürgermeister, aber auch Hermann, der Vorsitzende des Freundeskreises betonten, dass die Partnerschaft nur weitergehen kann, wenn die nachfolgende Generation dafür gewonnen wird. Die Delegation war beeindruckt von der Gastfreundschaft und es war eine rundherum gelungene Begegnung, die dazu beigetragen hat, die Partnerschaft zu vertiefen. 
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