Archiv

Die Aufnahme in das Johannes-Hospiz Oberberg

Anzeige; 3. Jul 2018, 10:15 Uhr
Bilder: Christian Melzer/ Johanniter --- Der Sinnesgarten des Johannes-Hospizes Oberberg der Johanniter in Wiehl.
ARCHIV

Die Aufnahme in das Johannes-Hospiz Oberberg

Anzeige; 3. Jul 2018, 10:15 Uhr
Wiehl - In einem stationären Hospiz wie dem Johannes-Hospiz Oberberg werden Menschen mit einer unheilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung sowie einer begrenzten Lebenserwartung aufgenommen.
Im stationären Hospiz werden Menschen mit einer unheilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung sowie einer begrenzten Lebenserwartung aufgenommen. In der Regel liegt dabei eine Krebserkrankung vor. Die Aufnahme erfolgt auf Wunsch und Einwilligung des Patienten und mit Vorliegen einer ärztlichen Notwendigkeitsbescheinigung. Das stationäre Hospiz nimmt Menschen unabhängig von ihrer Konfession, Nationalität und finanziellen Situation auf.

  
Die Johanniter raten, sich frühzeitig über einen Platz im Hospiz zu informieren, sobald sich die Notwendigkeit abzeichnet, einen Platz in Anspruch zu nehmen. Im Vorfeld finden dann persönliche Gespräche mit dem Patienten als zukünftigem Gast, den Angehörigen oder Freunden und dem Hospizberatungsdienst statt. Bei manchen Gesprächen stellt sich zuweilen heraus, dass die Versorgung mit entsprechender ambulanter Unterstützung oft noch im häuslichen Umfeld gewährleistet werden kann.

  
Kommt es zu einer stationären Aufnahme, können der zukünftige Gast und seine Angehörigen oder Freunde das Hospiz zuvor besichtigen und alle wesentlichen Schritte direkt vor Ort klären. Viele Formalitäten, wie das Beantragen des Pflegegrads oder die Kostenübernahme durch Krankenkassen oder Sozialamt, werden auf Wunsch von Hospiz-Mitarbeitenden übernommen.

Kein Eigenanteil für Hospiz-Gäste

Das Hospiz ist täglich rund um die Uhr für Besucher geöffnet. Angehörige und Freunde können nach Absprache im Hospiz übernachten und an den Mahlzeiten teilnehmen. Die Hospizgäste können sich auch nach der stationären Aufnahme weiterhin durch ihren Hausarzt betreuen lassen. Ist dies nicht möglich, wird die ärztliche Betreuung im Hospiz von vier Palliativmedizinern aus dem Oberbergischen Kreis übernommen.

  
Für die im Hospiz aufgenommenen Gäste fällt kein Eigenanteil für den Aufenthalt an. Die Krankenkassen übernehmen grundsätzlich 95 Prozent der anfallenden Kosten. Die restlichen fünf Prozent trägt die Johanniter-Unfall-Hilfe durch Spenden, Mitgliedsbeiträge im Förderverein und Stiftungsgelder.

Wer sich nach einem Platz im Hospiz erkundigen will, ist bei Bettina Hüttig-Reusch (Bild) an der richtigen Stelle. Dafür stellt die Johanniter-Mitarbeiterin ihre Telefonnummer 0172/26 317 58 gerne für einen persönlichen Kontakt zur Verfügung.

Johannes-Hospiz Oberberg
Tannhäuserstr. 29a
51674 Wiehl
hospiz.wiehl@johanniter.de
www.hospiz-wiehl.de

  
Wer sich hinter www.diakonie-oberberg.de verbirgt, erfahren Sie hier.     
WERBUNG