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Oberberg profitiert vom geförderten Wohnungsbau

Red; 16. Mar 2018, 13:07 Uhr
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Oberberg profitiert vom geförderten Wohnungsbau

Red; 16. Mar 2018, 13:07 Uhr
Oberberg - Für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau stehen in Oberberg für 2018 über 6,5 Millionen € zur Verfügung.
Der von der NRW-Landesregierung imitierte öffentliche Förderung des Wohnungsbaus spült auch Geld in die Kassen des Oberbergischen Kreises. Eine Garantie für den Mietwohnungsneubau, die neu aufgestellte Eigentumsförderung für junge Familien, eine modernisierte Bestandsförderung und ein neues Förderangebot für die Schaffung von rollstuhlgerechtem Wohnraum sind Teil dieser Förderung.  „Davon profitiert auch der Oberbergische Kreis“, sagt Bodo Löttgen, CDU Landtagsabgeordneter für den Oberbergischen Südkreis und CDU-Fraktionsvorsitzender in Düsseldorf.


Für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau stehen laut Löttgen im laufenden Jahr insgesamt 6,516 Millionen € im Oberbergischen zur Verfügung. Damit erhielten Investoren auf dem Wohnungsmarkt Planungssicherheit für die nächsten Jahre. In den Jahren 2020 und 21 werde sich der Bund voraussichtlich mit je 1 Milliarde € an dem NRW-Förderprogramm beteiligen. „Wenn diese zusätzlichen Mittel kommen, werden wir diese ein zu eins in die öffentliche Wohnraumförderung fließen lassen“, sagt Löttgen.

Vorbei soll es laut Löttgen künftig auch mit Beschränkungen in der Eigentumsförderung für junge Familien sein: Deshalb sei laut Löttgen seit dem 1. Februar landesweit wieder eine Eigentumsförderung möglich. Die Familienkomponente würde zudem pro Kind um 5.000 €, auf 15.000 € angehoben und würde auch auf Haushalte ausgedehnt, in denen ein schwerbehindertes Familienmitglied lebt. Die Landesregierung verlange bei dem Erwerb von Bestandsimmobilien, die vor 1995 gebaut wurden, zudem keine energetische Sanierung der Immobilie mehr. 
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