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Eine sichere Zukunft gestalten

Anzeige; 1. Sep 2017, 15:10 Uhr
Bilder: privat.
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Eine sichere Zukunft gestalten

Anzeige; 1. Sep 2017, 15:10 Uhr
Oberberg - Wer sich für eine Ausbildung zum Altenpfleger entscheidet, wird viel Kontakt mit Menschen und einen attraktiven Arbeitsplatz mit Jobgarantie haben - Altenpfleger gehören zu den begehrtesten Kräften auf dem Arbeitsmarkt.
Sie haben Spaß im Umgang mit Menschen? Sie möchten einen attraktiven Arbeitsplatz mit Arbeitsplatzgarantie? Sie arbeiten gerne in einem interdisziplinären Team? Dies alles erwartet sie in der Ausbildung zum Altenpfleger beziehungsweise Altenpflegerin in Kombination mit einer attraktiven Vergütung schon während der Ausbildungszeit.

Altenpfleger/in werden

Die deutsche Bevölkerung wird immer älter und somit auch pflegebedürftiger. Um die Versorgung der älteren Menschen zu gewährleisten, werden heute schon dringend Pflegekräfte gesucht. Wenn sie sich für eine Ausbildung zur Altenpflegerin beziehungsweise zum Altenpfleger entscheiden, gehören sie zu den begehrtesten Kräften auf dem Arbeitsmarkt mit vielen Möglichkeiten der individuellen Weiterentwicklung.

  

Sie erwartet eine hochqualifizierte Ausbildung mit gerontologischen, pflegewissenschaftlichen, medizinischen, sozialwissenschaftlichen und viele anderen Lehrinhalten, die sie an einem Altenpflegeseminar ihrer Wahl absolvieren können. Dies wird verknüpft mit einer praxisorientierten betrieblichen Ausbildung, die sie bei ihrem Ausbildungsträger leisten. So werden sie in Theorie und Praxis ganzheitlich ausgebildet. Diese dreijährige bundesweit anerkannte Vollzeitausbildung macht sie fit für einen anspruchsvollen und zukunftsorientierten Dienstleistungsberuf.

Die Ausbildungsziele und Aufgabenbereiche während der dreijährigen Ausbildung sind im Gesetz über die Berufe in der Altenpflege und der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung in der Altenpflege beschrieben und bieten die Grundlage für eine anspruchsvolle, interessante und abwechslungsreiche Ausbildung.

Sie umfasst:
- mindestens 2.100 theoretische Unterrichtsstunden und
- mindestens 2.500 berufspraktische Ausbildungsstunden.

Sie lernen dabei die Pflege im stationären Bereich, die Pflege in der Häuslichkeit durch einen ambulanten Dienst, in speziellen Bereichen wie gerontopsychiatrische Einrichtungen oder Einrichtungen für die Rehabilitation und auch im Krankenhaus kennen. Einen großen Teil der Ausbildung nimmt, neben den rein medizinischen und pflegerischen Inhalten, die Betreuung und Freizeitgestaltung von älteren Menschen ein, also die Pflege der Seele der ihnen anvertrauten Personen.



Da Pflegekräfte sehr gefragt sind, bieten sich auch viele Fördermöglichkeiten für Quereinsteiger und Umschulungen, egal in welcher Altersgruppe. (siehe dazu auch den Link der Stiftung Warentest unten) Auszubildende haben Anspruch auf eine angemessene Ausbildungsvergütung. Da es in der Altenpflege keinen allgemein verbindlichen Tarifvertrag gibt, kann diese zwischen den einzelnen Trägern der praktischen Ausbildung sehr unterschiedlich ausfallen. Meist staffelt sie sich nach dem Ausbildungsjahr.

Erfolgt die Ausbildung in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder Einrichtungen von Ausbildungsträgern, die sich an die Regelungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, gelten derzeit grundsätzlich folgende Ausbildungsvergütungen:
1. Ausbildungsjahr: 1.040.69 Euro
2. Ausbildungsjahr: 1.102.07 Euro
3. Ausbildungsjahr: 1.203.38 Euro

Bei den kirchlichen Wohlfahrtsverbänden wie Caritas oder Diakonie gelten in der Regel die Arbeitsvertragsrichtlinien der Kirchen (AVR-K). Private Träger haben entweder Haustarifverträge oder handeln ihre Vergütung frei aus. 

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bieten sich ihnen eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel zur gerontopsychiatrischen Fachkraft, dem Praxisanleiter oder Wundmanager. Im Bereich „Führen und Leiten“ können sie sich zur Wohnbereichsleitung oder Pflegedienstleitung weiterbilden. Auch Studiengänge sind im Anschluss möglich wie Pflegemanagement, Pflegewissenschaften oder Pflegepädagogik.

Haben wir ihr Interesse geweckt? Melden sie sich bei einem der vielen Anbieter für die stationäre oder ambulante Altenpflege und fragen sie nach einem Ausbildungsplatz, sie werden dort offene Türen vorfinden. Gerne können sie sich ihren eventuellen zukünftigen Arbeitsplatz anschauen und auch in einem Praktikum erste Erfahrungen sammeln, um zu sehen, ob dieser Beruf für sie der richtige ist.

Weitere Informationen erhalten sie auch von Trägern der Diakonie Oberberg:
www.diakonie-oberberg.de            


oder auf folgenden Web-Seiten
https://www.altenpflegeausbildung.net/ausbildung.html
https://www.test.de/Leitfaden-Weiterbildung-Altenpfleger-werden-4567593-0/
https://www.azubi.de/beruf/ausbildung-altenpfleger


Ansprechpartner der diakonischen Werke finden sie hier:
http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=75&tx_ttnews[tt_news]=185401&cHash=47ceedc9c1

Ihr Christian Kollhosser

Pflegedienstleistung, Evangelisches Altenheim Bergneustadt gGmbH

Telefon: Tel.: 02261/94 14 -14  

E-Mail: c.kollhosser@ev-altenheim.de  
  
Wer sich hinter www.diakonie-oberberg.de verbirgt, erfahren sie hier.     
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