Oberberg - Bei der Europalotterie „Eurojackpot“ wurde der Jackpot zum wiederholten Male nicht ausgeschüttet und hat mit 90 Millionen Euro den Höchststand erreicht.

Der Eurojackpot konnte auch vergangene Woche nicht ausgeschüttet werden und verbleibt für den kommenden Freitag, 6. Januar, auf seinem Maximalstand. Am ersten Spieltag im neuen Jahr werden damit erneut 90 Millionen Euro in der ersten Gewinnklasse ausgespielt. Bereits bei der Ziehung am 30. Dezember 2016 hatte die Gewinnsumme im „Eurojackpot“ ihre Höchstgrenze erreicht. Spieler aus ganz Europa hatten zum Ende des Jahres auf den Millionengewinn gehofft, die erste Gewinnklasse blieb jedoch unbesetzt.

Nun darf auch in Deutschland weiter gehofft werden. Bereits im Oktober 2016 wurde ein Jackpot mit 90 Millionen Euro an einen Spieler aus Baden-Württemberg ausgezahlt. Zuvor hatten deutsche Tipper im Juni und im März jeweils über 84 und 76 Millionen gewonnen. Der Eurojackpot wurde im Jahr 2012 eingeführt und zählt aktuell 17 Teilnehmerländer. Die Spielformel und die Gewinnchancen unterscheiden sich vom klassischen Lotto 6aus49. Getippt wird auf 5 aus 50 Gewinnzahlen sowie 2 aus 10 Zusatzzahlen, genannt Eurozahlen.

Deutschland gehörte zu den Initiatoren dieser europaweiten Lotterie, bei der jeden Freitag mindestens 10 Millionen Euro ausgespielt werden. Maximal sind für fünf Richtige und zwei Eurozahlen in der ersten Gewinnklasse 90 Millionen Euro zur Ausschüttung vorgesehen. Die Spielteilnahme ist erst ab 18 Jahren erlaubt. Spielscheine können in NRW bis Freitag, 19 Uhr an den lokalen Annahmestellen abgegeben werden. Einige Online-Lotto-Anbieter wie etwa Lottohelden.de bieten einen verlängerten Annahmeschluss bis 19:10 Uhr.