Waldbröl – Anlässlich des 200. Todestages von Matthias Claudius findet in der Evangelischen Kirche Waldbröl eine Lesung mit Musik statt.

Er hat nicht nur den aufgehenden Mond und die Sterne besungen. In seinem Leben, das vor 200 Jahren in Hamburg endete, zeigt sich Unterschiedliches und auch Widersprüchliches. Aber ein Thema begleitet ihn sein Leben lang: Sein unbedingtes Vertrauen zu Gott. Einen vielseitigen Abend über das Leben und Schaffen des Dichters von „Der Mond ist aufgegangen“ versprechen die Evangelische Kirchengemeinde und der Waldbröler Kulturtreff anlässlich des 200. Todestages von Matthias Claudius.



Am kommenden Donnerstag, 3. Dezember, erfahren die Zuhörer in der Evangelischen Kirche Waldbröl mehr über den Dichter. Ab 19:30 Uhr findet dort eine Lesung mit Musik statt. Dabei halten Kurt Mai, Thomas Seibel und Annette Tillmann Lesevorträge, während Antje Bischof (Sopran) und Michael Bischof (Flügel) das Programm musikalisch ergänzen. Darüber hinaus haben die Besucher die Gelegenheit die Bilder des Waldbröler Malers Hermann Kunz zu besichtigen, die bis zum 13. Dezember in der Kirche zu sehen sind.