Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes.

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Vorschau Landesliga (5. Spieltag)

FV Bonn-Endenich – FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlt: Önder Betin.

Zum Spiel: Am vergangenen Sonntag war auf der Eichhardt Erleichterung zu spüren: Gegen den CfR Buschbell Munzur zeigte der FV Wiehl eine überzeugende Leistung und fuhr einen verdienten 4:0-Erfolg ein. „Wir sind froh, dass der größte Druck erst einmal weg ist. Wir mussten gewinnen, um in der Tabelle nicht hinten dran zu stehen“, sagt Coach Ingo Kippels. Mit vier Punkten aus drei Partien – das Spiel in Rheinbach wird Ende September nachgeholt - liegt seine Mannschaft im Soll. Als nächste Aufgabe wartet der FV Bonn-Endenich, der bekanntermaßen die letzte Asche-Bastion in der Liga hält. Laut Kippels kein Hinderungsgrund, auch in der ehemaligen Bundeshauptstadt zu reüssieren. „Wenn wir uns wieder in guter Verfassung präsentieren, haben wir eine realistische Chance. Ascheplatz hin oder her“, stellt der Coach klar.

Beim Gegner hat sich in der Sommerpause vergleichsweise wenig getan. Zu den Neuzugängen gehört unter anderem der ehemalige Lindlarer Philipp Menzler. In der Vorsaison verlor die Kippels-Elf in Endenich knapp mit 0:1. „Wir sind durch einen Elfmeter in Rückstand geraten und hatten in der Schlussphase gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Einen Punkt hätten wir verdient gehabt“, erinnert er sich zurück. „Wir wollen es den Endenichern so unangenehm wie möglich machen und zeckig bleiben“, betont Kippels. Mit „zeckig“ ist gemeint, in den Zweikämpfen kompromisslos zur Sache zu gehen. Auf diese Weise kaufte man bereits Buschbell Munzur den Schneid ab. Kippels kann eigenen Angaben zufolge „mit der vollen Kapelle“ antreten. Die Langzeitverletzten Alexander Küsters und Tristan Schneider feiern ihr Comeback im Testspiel gegen die von Arie van Lent und Oliver Neuville trainierte Bundesliga-U19 von Borussia Mönchengladbach. Das Match wird am Freitag um 19:30 Uhr auf der Walter-Lück-Sportanlage angepfiffen.

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SSV Homburg-Nümbrecht – SpVg Frechen 20 (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Dennis Lepperhoff, Philipp Wirsing, Tom Barth, Sebastian Ghofranifar, Patrick Herchenbach.

Einsatz fraglich: Michel Hock, Dennis Kulisch. 

Zum Spiel: Der Bock ist endlich umgestoßen worden: Mit dem 3:2 in Pesch feierte der Aufsteiger den ersten Saisonerfolg. „Es war bis zum Schluss ein enges Ding“, sagt Trainer Maik Alzer mit ein paar Tagen Abstand zu der Achterbahnfahrt, die seine Schützlinge vollführten. Kilian Seinsche hatte per Doppelpack für einen komfortablen Vorsprung gesorgt und den dritten Treffer auf dem Fuß. Im Gegenzug stellten die Kölner den Anschluss her, was den Auftakt zu einer turbulenten zweiten Halbzeit bildete. Pesch kam zum Ausgleich und vergab eine Hundertprozentige zur Führung, ehe Julian Schwarz die Partie mit einem direkt verwandelten Freistoß entschied. „Der Sieg war nicht ganz unverdient“, so der Coach. „Wenn wir das 3:0 machen, ist das Spiel wahrscheinlich gelaufen. Zu Beginn hat man den Mannschaften die Verunsicherung angemerkt. Die Woche mit den beiden Niederlagen war nicht spurlos an uns vorbeigegangen.“

Alzer hatte erneut mehrere Ausfälle zu beklagen, was allerdings bestens kompensiert werden konnte. „Die Jungs haben das klasse gemacht“, ist der Coach froh, über einen ausgeglichen besetzten Kader zu verfügen. Die Zielsetzung für den kommenden Spieltag ist klar: Der SSV will die Fans mit dem ersten Heimsieg beglücken. Der Gast spielte im Vorjahr noch in der Staffel 2 und ist deshalb ein unbeschriebenes Blatt. Obwohl die Frechener nicht in Usain-Bolt-Manier aus den Startlöchern gekommen sind, schätzt Alzer den Gegner stark ein. „Sie sind in der letzten Saison Dritter geworden und werden von vielen als Aufstiegskandidat genannt. Wir benötigen eine Topleistung.“ Philipp Wirsing ist ein letztes Mal zum Zuschauen gezwungen, den Einspruch gegen die vierwöchige Sperre hatte der SSV mangels Aussicht auf Erfolg zurückgezogen. Dennis Lepperhoff befindet sich auf Hochzeitsreise. Hinter den Einsätzen von Michel Hock und Dennis Kulisch steht weiterhin ein Fragezeichen.    


VfL Rheinbach – TuS Lindlar (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Moritz Stellberg, Florian Harnisch, Simon Voßkämper, Luca Jansen, Faruk Tokay, Deniz Kuzey.

Einsatz fraglich: Ali Tokgöz.

Zum Spiel: TuS-Trainer Timo Diehl war nach der 1:2-Niederlage gegen den TuS Oberpleis merklich angefressen. Wie im ersten Heimspiel gegen Siegburg, hatte seine Mannschaft eine Führung aus der Hand gegeben – und das auf fahrlässige Art und Weise. Die „Nicht-Leistung“ (Diehl) in der zweiten Hälfte war am Dienstag der Anlass für eine längere Teamsitzung, in deren Verlauf der Coach unmissverständlich vermittelte, was ihm nicht gefallen hatte. „Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht, zu beweisen, dass sie nach der Pause nicht ihr wahres Gesicht präsentiert hat. Wir haben geführt und uns dann durch fehlende Cleverness und Schludrigkeiten selbst um die Punkte gebracht“, erklärt Diehl. Enttäuscht war er vor allen Dingen von den arrivierten Kräften, denen es nicht gelungen sei, in der allgemeinen Konfusion wieder für etwas mehr Ruhe zu sorgen – oder Verantwortung bei der Elfmetersituation kurz vor dem Abpfiff zu übernehmen. Der Druck lastete schließlich auf den Schultern des jungen Maurice Müller, der den Ausgleich vergab.  

Die Gelegenheit zur Wiedergutmachung besteht am Sonntag beim Liga-Neuling VfL Rheinbach, der noch auf seinen ersten dreifachen Punktgewinn wartet. Die Begegnung findet auf Naturrasen statt. Laut Diehl ist das Geläuf erfahrungsgemäß schwierig bespielbar, als Alibi will er dies jedoch nicht gelten lassen. „Es wird darum gehen, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke zu zeigen.“ Rheinbach verfüge über gute eine Mischung aus jungen Spielern und Routiniers wie Robert Zimnol (früher FC Hennef) oder Frank Schroden (früher Fortuna Köln), allerdings möchte er sich nicht zu sehr am Gegner orientieren. „Wir müssen zusehen, über 90 Minuten konzentriert und seriös aufzutreten. Dann bin ich überzeugt, dass wir etwas mitnehmen können.“ Justin Ebert drängt in die Startformation, während der Einsatz von Ali Tokgöz auf der Kippe steht. Moritz Stellberg ist nach seiner Handverletzung ins Training eingestiegen, gegen Rheinbach wird er aber noch aussetzen.


Vorschau Bezirksliga (5. Spieltag)

SV Frielingsdorf – VfR Wipperfürth (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Gianluca Fliegner, Tim Menzel, Felix Sauerbier, Marvin Müller, Philipp Schmidt, Patrick Buchen, Tim Geisler - Daniel Buchmüller, Julian Schmitz, Matthias Rodtmann, Roman Grümer, Adrian Grümer, Alessandro Bernardo.

Einsatz fraglich: Fabian Höffgen, Florian Heikaus – keiner.

Zum Spiel: Nümbrecht ist aufgestiegen, Drabenderhöhe hat sich in die Kreisliga A verabschiedet und der TuS Homburg-Bröltal auf seinen Startplatz verzichtet. Die letzten oberbergischen Bezirksliga-Vertreter stammen aus Frielingsdorf und Wipperfürth. Am Sonntag kommt es in der ONI-Arena zum direkten Aufeinandertreffen der Nachbarklubs. „Meiner Meinung nach ist es das einzige Derby, das wir haben. Es hat einen anderen Charakter als die Spiele gegen Bergisch Gladbach oder Heiligenhaus. Wipperfürth liegt in der Nähe und die Spieler kennen sich untereinander sehr gut“, betont der Frielingsdorfer Spielertrainer Dennis Lüdenbach. Der SVF ist mit sechs Zählern nach vier Spieltagen das beste Kreis Berg-Team im Klassement. „Für uns war es wichtig, dass wir nach dem Sieg gegen Fortuna Köln II nachlegen konnten, auch wenn wir in Bergisch Gladbach nicht überzeugt haben“, freut sich Lüdenbach über die nette Momentaufnahme.           

Bei der SV-Reserve gab es einige kritische Momente zu überstehen, der 3:2-Erfolg war in der Summe schmeichelhaft. „Uns fehlte die Aggressivität in den Zweikämpfen und wir haben uns zu viele Ballverluste erlaubt“, erläutert Lüdenbach. Dazu gesellten sich die enormen Temperaturen. Marvin Cortes und Johannes Kisseler wurden schon im ersten Abschnitt wegen Kreislaufproblemen ausgewechselt. Mit großer Hitze ist am Wochenende nicht zu rechnen, dennoch geht Lüdenbach von einem heißen Duell aus. „Der VfR hat zwar erst zwei Punkte geholt, aber es wird eine ganz schwierige Aufgabe für uns.“ Der Coach muss auf beiden defensiven Außenpositionen umstellen, da Tim Menzel (Urlaub) und Gianluca Fliegner (Gelb-Rot-Sperre) nicht mitwirken können. Darüber hinaus sind Fabian Höffgen und Florian Heikaus Wackelkandidaten.        

Apropos Personalsorgen: Davon kann Lüdenbachs Kollege Norbert Scheider ein Liedchen sind. Doch pünktlich zum Derby hat sich das Lazarett spürbar verkleinert. Jean-Marc Bremicker, Fabian Elffering, Tim Kappe und Norman Lemke sind einsatzfähig. Offen ist, wer von ihnen den Sprung in die Anfangself schafft. „Auf jeden Fall haben wir wieder Bezirksliga-Potenzial auf der Bank“, frohlockt Scheider angesichts der Alternativen, die ihm zur Verfügung stehen. Noch warten die Hansestädter auf ihren ersten Dreier, wobei sich die Mannschaft von Partie zu Partie gesteigert hat – speziell in der Defensive. „Wir haben gegen Lindenthal und Leverkusen jeweils nur einen Gegentreffer bekommen. Das ist absolut okay“, so der Übungsleiter. Was das Spiel nach vorne angeht, wartet er indes noch auf den Knotenlöser.

Zur Attacke wird er gegen den SVF nicht blasen. „Wichtig ist, dass wir wie zuletzt  kompakt stehen. Wenn wir einen Punkt mitnehmen, hätten wir unser Minimalziel erreicht“, schlägt Scheider wohlweislich zurückhaltende Töne an. Unter keinen Umständen will er den konterstarken Hausherren ins offene Messer laufen. „Deshalb werden wir mit der nötigen Vorsicht an die Sache herangehen. Aber wir möchten nicht nur reagieren, sondern selbst das Heft in die Hand nehmen.“ Scheider erwartet „ein enges Spiel, bei dem auch die Tagesform entscheidend sein wird. Die Frielingsdorfer haben nach den beiden Siegen sicherlich eine breite Brust.“ Daniel Buchmüller wird das Match gegen seinen Ex-Verein verpassen, weil er nach seinem Platzverweis gegen Porz für vier Wochen aus dem Verkehr gezogen wurde.    


Vorschau Kreisliga A (4. Spieltag)

SV Refrath – FV Wiehl II (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Felix Dietrich, Max Denk.

Einsatz fraglich: Bastian Schwarz.

Zum Spiel: Da waren es nur noch zwei. Nach dem dritten Spieltag haben lediglich  die Wiehler Zweitvertretung und der SV Refrath die  maximale Punktausbeute auf ihrem Konto. Die Refrather setzten sich zuletzt in einer spannenden Begegnung mit 5:3 beim SV Morsbach durch, während Wiehl beim 8:0 gegen die Heiligenhauser Reserve leichtes Spiel hatte. Die „Blues“ aus Refrath besitzen mit bislang 21 erzielten Treffern die beste Torquote, bei der Elf von Trainer Jan Kordt steht defensiv die Null. Ein echtes Top-Duell also. Doch der Wiehler Coach wiegelt ab. „Vom Tableau her sieht es zwar so aus, aber bislang hat noch keiner gegen die vier, fünf topgehandelten Klubs gespielt.“ Die bisherigen Ergebnisse möchte er nicht überbewerten, gleichwohl freut er sich über die aktuelle Bilanz. „Fakt ist, wir haben einen guten Start hingelegt.“

In Refrath erwartet der Übungsleiter eine schwierige Aufgabe, die man allerdings ohne Druck angehen werde. Gegen die ligaerprobten Hausherren werde man hochkonzentriert agieren müssen. „Wenn wir eine Topleistung abrufen können, können wir da gewinnen“, glaubt Kordt. „Wir sind auf einem guten Weg. Die Mannschaft setzt die Vorgaben zurzeit sehr gut um.“ Dennoch erkennt ausgerechnet im Abwehrverhalten noch Steigerungspotenzial. Im Angriff kann Kordt ab sofort wieder auf zwei Alternativen zurückgreifen. Sowohl Michael Möller als auch Felix Stranzenbach sind wieder eine Option für die Abteilung Attacke. Dagegen steht hinter dem Einsatz von Abwehrchef Bastian Schwarz ein dickes Fragezeichen.

Die weiteren Partien des 4. Spieltags (Sonntag, 15 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht II – SSV Süng (13 Uhr)
Heiligenhauser SV II – Borussia Derschlag (13 Uhr)
BV 09 Drabenderhöhe – SV Schönenbach
FC Bensberg – DJK Wipperfeld
TuRa Dieringhausen – SpVgg. Holpe-Steimelhagen
Eintracht Hohkeppel – SC Vilkerath
TV Hoffnungsthal – SV Morsbach

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Vorschau Frauenfußball (2. Spieltag)

Landesliga
VfB Kreuzberg – Vorwärts Spoho Köln II (Sonntag, 13 Uhr)
SV Menden II – TuRa Dieringhausen (Sonntag, 13 Uhr)  

Bezirksliga
SV Morsbach – Bröltaler SC (Sonntag, 11 Uhr)
FV Wiehl – TSV Wolsdorf (Sonntag, 15:15 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – SSV Ommerborn-Sand (Sonntag, 17:15 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (3. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
SV Bergisch Gladbach 09 – FV Wiehl verlegt auf Sonntag, 4. Oktober (11 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – Alemannia Aachen (Samstag, 16:30 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
SSV Homburg-Nümbrecht – SSV Vingst (Samstag, 16:30 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (2. Spieltag)
FV Wiehl – Fortuna Bonn (Samstag, 14.45 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (2. Spieltag)
FC Rheinsüd Köln – FV Wiehl (Samstag, 16:15 Uhr).