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Angebot gegen den Schmerz wird ausgebaut

Red; 24. Aug 2015, 12:10 Uhr
Bild: privat --- Ralf Trogemann, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerztherapie.
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Angebot gegen den Schmerz wird ausgebaut

Red; 24. Aug 2015, 12:10 Uhr
Wipperfürth - Die HELIOS Klinik Wipperfürth erweitert ihr Angebot im Bereich der Schmerztherapie - Ab sofort finden Patienten aller Krankenkassen in der neuen Schmerzambulanz des Hauses Hilfe bei chronischen Schmerzen.
Chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Patienten oft stark. Für diese Patientengruppe hat die Abteilung für Schmerztherapie innerhalb der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie, neben der Möglichkeit der stationären Therapie, nun noch ein neues Angebot geschaffen. Ab sofort dürfen in der neuen Schmerzambulanz Patienten aller Krankenkassen durch Ralf Trogemann, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerztherapie, beraten und teilweise behandelt werden. Der Mediziner ist Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“.


Durch die neue kassenärztliche Ermächtigung können Patienten mit chronischen Schmerzen von Ralf Trogemann behandelt und beraten werden, indem er seine Empfehlung zur Diagnostik und Therapie formuliert. Die Patienten benötigen für die Inanspruchnahme dieser Behandlung und Beratung eine Überweisung von einem niedergelassenen Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie oder Chirurgie mit dem Schwerpunkt Unfallchirurgie. „Wir finden für jeden Patienten die individuell beste Therapie, um den Schmerz zu lindern und um einen positiven, eigenverantwortlichen Umgang mit dem Schmerz zu erreichen“, erklärt Ralf Trogemann.

Die HELIOS Klinik Wipperfürth bietet seit diesem Jahr die „Multimodale Schmerztherapie“ in Form einer stationären Behandlung an. Die Multimodale Schmerztherapie ist interdisziplinär. „Dazu arbeiten an der Schmerzklinik verschiedene Berufsgruppen zusammen, von spezialisierten Ärzten und Pflegekräften über Ergo- und Physiotherapeuten bis hin zu Psychologen“, erklärt Dr. med. Carsten Eisberg, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie. „Im Rahmen eines 14-tägigen stationären Aufenthaltes wird für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erstellt und entweder in einer Gruppe von sechs bis acht Patienten oder in Einzeltherapien umgesetzt.“
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