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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,or,bv; 29. Jan 2015, 10:15 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,or,bv; 29. Jan 2015, 10:15 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams - von der A-Jugend-Bundesliga bis zum Handballverband Mittelrhein.
Vorschau A-Jugend Bundesliga

VfL Gummersbach - HSG Hanau (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Hinspiel: 20:29

Es fehlen: Felix Jaeger (verletzt), Eldar Starcevic (Aufbautraining)

Mit Respekt, aber durchaus optimistisch geht die Bundesliga-A-Jugend des VfL in ein vorentscheidendes Spiel um den fünften Platz gegen die HSG Hanau. VfL-Coach Denis Bahtijarevic weiß genau, was sein Team beim Gastspiel der Hessen erwartet. "Da kommt eine sehr gute Mannschaft, die über eine hervorragende Physis verfügt und fast ausschließlich Spieler des älteren, 96er-Jahrgangs einsetzen kann", weiß der Trainer um die Schwere der Aufgabe. Schließlich hätten die Gäste beim Spitzenteam aus Großwallstadt nicht aus Zufall einen Punkt geholt. "Aber wir spielen zuhause und deshalb zählt für uns nur ein Sieg", sagt Bahtijarevic. Allerdings werde eine Top-Leistung benötigt, um gegen die HSG die Oberhand zu behalten.

Beim Hinspiel hatte fast gar nichts funktioniert, weil man zu ungestüm und überhastet agiert hatte. Das soll sich am Sonntag ändern. Personell gibt es gute und schlechte Nachrichten. Wieder zurückgreifen kann der VfL auf Simon Lubberich, der seine schwere Rippenprellung auskuriert hat und der Deckung mehr Stabilität verleihen soll. Mit Tom Landgraf, der in der Gummersbacher Zweitvertretung spielt, können die Blau-Weißen neben Lasse Hasenforther einen weiteren starken Torwart präsentieren. Definitiv ausfallen wird Felix Jaeger nach seiner im Training erlittenen Fußverletzung. Eldar Starcevic ist nach seinem Kreuzbandriss auf einem guten Weg, soll aber langsam wieder an das Team herangeführt werden.


Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach II - TuS Ferndorf (Samstag, 16:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Hinspiel: 18.30

Es fehlt: keiner

Unbeschwert geht der VfL Gummersbach in die Auseinandersetzung mit dem Tabellenführer. "Was haben wir schon zu verlieren?", will Trainer Georgi Sviridenko, dass seine junge Mannschaft unbeschwert an die anspruchsvolle Aufgabe herangeht. "Die Jungs können zeigen, was sie drauf haben. Die Einstellung wird hundertprozentig stimmen, da muss ich keinen mehr motivieren", weiß der Trainer, dass seine Mannschaft auf das Spiel mit dem Spitzenreiter brennt. Allerdings wird der VfL ohne Hilfe aus dem Bundesligakader auskommen müssen und auch Lars Gaubatz hat bekanntlich seine Zelte in Hamm aufgeschlagen. Die jüngsten beiden siegreichen Begegnungen machen dem jungen VfL allerdings Mut, auch gegen den Nachbarn aus dem Siegerland nicht chancenlos zu sein. Schließlich ist mit Frederic Seifert auch ein weiterer Rückraumspielermit an Bord und bei Maik Pallach dürften bis Samstag alle Unklarheiten bei der Freigabe beseitigt sein.

Beim Gegner schätzt Sviridenko die individuelle Klasse der Akteure, die es jedem Angreifer mit einer massiven 6:0-Deckung schwer machen. Benett Johnen am Kreis und Simon Breuer im Rückraum sind zwei Aktivposten, deren Bewegungsspielraum eingeschränkt werden müsse. Denker und Lenker sei jedoch der 35-jährige Alexander Koke, der gerade in den vergangenen engen Partien in Leichlingen und gegen Minden seine Klasse gezeigt habe. Der Mittelmann war schon beim Erstligisten Lemgo und diversen Zweit- und Drittligisten aktiv und ist der Spieler, auf den sich TuS-Coach Eric Wudtke immer verlassen kann. "Gegen ihn müssen wir uns etwas einfallen lassen", so Sviridenko. Besonders interessant dürfte die Partie auch werden, weil beim TuS Lucas Puhl zwischen den Pfosten steht, der bis zur vergangenen Saison beim VfL spielte.


Vorschau Oberliga Herren

TuS Derschlag – TuS 82 Opladen (Samstag, 19 Uhr).

Hinspiel: 32:27

Es fehlt: Christoph Haselbach (Trainingsrückstand).

Im Duell Zweiter gegen Zehnter sollten die Fronten eigentlich klar geklärt sein. Doch TuS-Trainer Michiel Lochtenbergh erwartet gegen das ehemalige Spitzenteam aus Opladen alles andere als einen Selbstläufer. Vor allem seit die Gäste ihren Trainer gewechselt haben, sieht er einen Aufwärtstrend bei Opladen. „Mit Fabrice Voigt weht wieder ein anderer Wind bei ihnen“, denkt er nicht, dass die Gäste sich noch lange im Abstiegskampf tummeln werden. Dazu sei der TuS-Kader auch viel zu stark besetzt. „Das ist eigentlich eine starke Mannschaft“, weiß er um die Stärken der Gäste, denen vor allem die Rückkehr von Julian Schmidt gut tue. Prunkstück bleibt aber weiterhin Marius Anger, der auf Halbrechts bereits 130 Tore erzielte.

Doch so sehr Lochtenbergh die Gäste auch stark redet, umso weniger muss sich ein Team verstecken. Gerade in der Defensive sieht der Coach eine neue Stabilität bei seinen Jungs. „Es ist einfach beruhigend zu sehen, dass wir unsere Angriffe in Ruhe aufbauen können, weil wir um die Sicherheit in der Deckung wissen“, lobt er die Abwehrarbeit seiner Mannschaft. Freude bereitet ihm zudem die Entwicklung der TuS-Nachwuchstalente. Zwar könnte Lochtenbergh mittlerweile das Trikot selbst wieder überziehen, doch die jungen Spieler wie Philip Pfeil seien mittlerweile gereift und übernehmen ihrerseits Verantwortung, so dass sein Trikot vorerst weiter im Schrank bleiben soll.


DJK Westwacht Weiden – SSV Nümbrecht  (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 27:19

Es fehlen: Max Riegert, Björn Lefherz (Verletzung).

Einsatz fraglich: Christoph Bitzer, Stefan Ufer (Grippe).

Die herbe Pleite in Longerich hat SSV-Coach Mario Jatzke immer noch nicht recht verdaut. „Ich erwarte eine Reaktion von den Jungs, aber ich bin sicher, dass sie auch eine zeigen werden“, nimmt er sein Team beim Tabellensechsten aus Weiden in die Pflicht. Denn durch die Niederlage beim Spitzenreiter hat der zuletzt eigentlich wiedererstarkte SSV nicht nur an Selbstvertrauen verloren, sondern ist auch wieder auf einen Abstiegsrang abgerutscht. Umso schwerer wiegt die kommende Aufgabe, denn das Team von Drago Matijevic gehört für Jatzke zu den positiven Erscheinungen in dieser Saison. „Das ist ein homogenes und vor allem etabliertes Team“, weiß Jatzke zu berichten.

Neben dem wurfstarken Rückraum um Ben Beckers und Marc Schlingensief, zeigt sich auch Linksaußen Sascha Bahn recht torhungrig. Mit Tobias Bayer verfügt Westwacht zudem über einen der besseren Keeper der Liga. „Außerdem ist die Weidener Halle immer recht unangenehm zu spielen“, weiß Jatzke um die Heimstärke der DJK. Zu allem Übel drohen ihm zudem einige Kräfte auszufallen. Christoph Bitzer und Stefan Ufer konnten diese Woche noch gar nicht trainieren, während Björn Lefherz und Max Riegert sogar sicher ausfallen. „Aber wir fahren trotzdem zu keinem Gegner, nur um die Punkte dazulassen“, gibt Jatzke sich trotz aller Widrigkeiten kampfeslustig.


TV Strombach – BTB Aachen (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 27:32

Es fehlen: Florian Panske (Verletzung), Philip Schmitz.

Einsatz fraglich: Simon Voiss (Verletzung).

Im Abstiegskampf wird es für den TV Strombach vor allem auf die Heimspiele ankommen. Bereits in der Hinrunde gelang den Oberbergern gegen Pulheim in eigener Halle eine Überraschung, die Trainer Maik Thiele gegen BTB Aachen gerne wiederholen möchte. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, weiß der Coach allerdings auch. „Aachen gehört für mich zu den positiven Überraschungen diese Saison. Sie spielen einen schnellen Ball, haben einen guten Trainer und agieren zudem mit wechselhaften Deckungssystemen“, sieht er die Gäste gut aufgestellt. Zuletzt stotterte der BTB-Motor allerdings etwas. In der Rückrundentabelle zieren die Kaiserstädter punktlos den letzten Platz.

Davon will sich Thiele aber keineswegs blenden lassen, schließlich verkaufte sich Aachen vergangene Woche gegen Derschlag mehr als teuer. „Das wird eine schwierige Aufgabe, aber meine Jungs haben gesehen, dass sie so einen Gegner auch schlagen können“, hat Strombach der Sieg in Dormagen neues Selbstbewusstsein gegeben. Um die Gäste zu knacken, gilt es vor allem den gegnerischen Rückraum um Robin Bleuel und Carsten Jacobs in den Griff zu bekommen. „Wir gehen als Außenseiter in die Partie, sind aber mit Sicherheit nicht chancenlos“, setzt Thiele auf eine Überraschung.


Vorschau Verbandsliga Männer

CVJM Oberwiehl - TuS Opladen II (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel 27:34

Es fehlt: keiner

Einsatz fraglich: Christopher Suhr, Marco Dabringhausen

Mit dem TuS Opladen stellt sich am kommenden Samstag ein Team aus dem Tabellenmittelfeld in der Wiehler Sporthalle vor. Dabei schaut CVJM-Trainer Holger Faulenbach zunächst  weniger auf den Gegner, als vielmehr auf sein Team, das in der vergangenen Woche sang- und klanglos beim Tabellenführer Wahn unterging und nun die Chance zur Rehabilitation hat. Auch wenn man in der Tabelle fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz liegt, wäre es gut, wenn Oberwiehl nach den beiden Niederlagen gegen die Kölner Spitzenteams wieder punkten könnte. Die Aussichten für einen Erfolg sind auch deshalb gut, weil der Gegner nunmehr seit fünf Spielen ohne jeden Punktgewinn ist.

Diese Serie würde Oberwiehls Trainer Holger Faulenbach liebend gerne fortsetzen. Allerdings ist dafür ein besseres Angriffsverhalten notwendig. "Das ist auch eine Charakterfrage. Wir wollen jedenfalls Anschluss ans Mittelfeld finden", so Faulenbach. Insbesondere der Rückraum muss sich im Heimspiel wieder treffsicherer erweisen. Ob Christopher Suhr und Marco Dabrinhghausen mitwirken können, ist noch ungewiss. Beide hatten bis Mitte der Woche nicht trainieren können. Dafür stößt Bastian Schneider als Mittelmann gegen Opladen zum Kader.
  

Vorschau Landesliga Herren

TV Bergneustadt – HSG Marienheide/Müllenbach (Freitag, 20 Uhr).

Hinspiel: 25:24

Es fehlen: Thomas Berscheid (Sperre), Patrick Kunert, Victor Klassen (Privat verhindert) – Timo Montag, Marcus Schneider, Till Wegermann (Verletzung), Philipe Gienczek, Maurice Gienczek (Privat verhindert).

Einsatz fraglich: Marcel Neese (Leiste), Timo Bay (Ellbogen), Adrian Piechulla (Knie), Stephan Kakuschki (Muskelbündelriss), Thorben Schneider (Krank) –  Keiner.

Auf ein volles Haus hofft der TV Bergneustadt am Freitagabend im Derby gegen die HSG Marienheide/Müllenbach. Nach vier Auswärtsspielen in Folge freut sich die Mannschaft von Ralph Weinheimer endlich wieder vor eigenem Publikum antreten zu dürfen. Dabei hofft der TVB-Coach auch endlich den Rückrundenschlendrian ablegen zu können. „Im neuen Jahr sind wir bislang in jedem Spiel nur sehr schwer auf Betriebstemperatur gekommen. Das wird nicht jede Woche gut gehen, dass wir erst nach einer Viertelstunde loslegen“, fordert er Anspannung vom Anpfiff an. Zumal er von einer schweren Aufgabe gegen die Spielgemeinschaft ausgeht, nachdem das Hinspiel bereits äußerst knapp verlief. Probleme bereitet ihm allerdings derzeit noch die Kaderzusammenstellung. „Da werden einige auf die Zähne beißen müssen, sonst muss ich selbst noch einmal auflaufen und das will ich eigentlich niemandem mehr antun“, so Weinheimer abschließend.

Auch bei der Spielgemeinschaft stellt sich der Kader fast von selbst auf. Allerdings wird bei den Gästen Eduard Debnar wohl eher nicht mehr das Trikot überstreifen. Vielmehr bezeichnet er die Partie beim Spitzenreiter als einfachstes Spiel der Saison, in dem sein Team nur gewinnen könne und zeigen soll, was es kann. Um beim TVB zu bestehen müsse aber gerade die Defensive wieder deutlich besser arbeiten. „Wenn wir dort so wie gegen Neukirchen agieren, werden wir keine Chance haben“, urteilt er. Wenig geschmeckt hat ihm zudem das Bergneustädter Remis in Rheindorf. „Hätten sie dieses Spiel gewonnen, stünden unsere Chancen wohl etwas besser. Jetzt wird werden sie hochkonzentriert auf uns treffen“, wäre Debnar bereits zufrieden, wenn sich sein Team so teuer wie möglich verkauft.


TK Nippes – SSV Nümbrecht II (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 24:32

Es fehlen: René Nitschmann, Johannes Urbach, Mario Jatzke.

Seit mittlerweile drei Jahren gehört der TK Nippes der Landesliga an, dennoch ist es für SSV-Trainer Patrick Seebaum das erste Auswärtsspiel bei den Kölnern. Vergangene Saison war Seebaum privat verhindert, während er im Jahr davor interimsmäßig die Oberligamannschaft des SSV coachen musste. Dennoch weiß er um die Stärken der Gastgeber. „Sie gehören zu den Teams, die man gerne schnell unterschätzt. Dabei sind sie gerade zu Hause recht stark, da sie hier auf Henning Fenker zurückgreifen können“, so Seebaum. Zudem sind die Gastgeber seit mittlerweile zwei Monaten ungeschlagen. Daher will er sich auch nicht vom deutlichen Hinspielerfolg blenden lassen, der sogar ohne Topshooter Marcel Samel zu Stande kam. „Nippes lag uns in den letzten beiden Jahren eigentlich nicht“, erwartet Seebaum ein offenes Spiel.


CVJM Oberwiehl II – TuS Rheindorf (Samstag, 16 Uhr).

Hinspiel: 25:34

Es fehlen: Niklas Marenbach (Verletzung).


Longericher SC II – TV Oberbantenberg (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 20:22

Es fehlen: Manuel Kreter (Beruflich verhindert), Jens Ruland (Krank), Dag Dissmann (Verletzung).


Leichlinger TV II – TV Strombach II (Sonntag, 12 Uhr).

Hinspiel: 21:22

Es fehlen: Christian Georgewitsch (Sperre), Dustin van Impel, Thomas Standop (Verletzung).

Einsatz fraglich: Nils Meyer (Verletzung).
  


Vorschau Oberliga Frauen


Dünnwalder TV – TV Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).


Hinspiel: 24:31.


Es fehlt: Judith Lünsdorf (Verletzung).


Einsatz fraglich: Viktoria Schmitt, Vanessa Schwab und Lena Steuck (alle angeschlagen).

Die schwankenden Leistungen der Vorjahre scheinen in Strombach der Vergangenheit anzugehören. Die letzte Niederlage kassierte das Team im November, seitdem gewannen die TVS-Damen fünf Spiele und sind nur einen Punkt hinter Tabellenführer Frechen. Diesen erfolgreichen Weg will man beim zuletzt schwächelnden Dünnwalder TV natürlich weitergehen. „Das Hinspiel hatten wir recht gut im Griff, aber so einfach wird es nicht“, verweist Trainer Florian König auf den Faktor Auswärtsspiel. Und der ist in der recht baufälligen Höhenhauser Halle ein ganz besonderer. Da die Tribüne einsturzgefährdet ist, sitzen die Zuschauer unmittelbar am Spielfeldrand, entsprechend können da auch schon einmal die Emotionen hochkochen. Den expliziten Verweis auf die Dünnwalder Rückraumschützinnen Flüter und Kaddatz erspart sich König, da ihn momentan genug eigene Sorgen plagen: „Der komplette Rückraum ist angeschlagen, nur Erika Lehel war beim Training. Wir hoffen, dass noch ein, zwei Mädels fit werden und wir dann das Beste daraus machen.“


CVJM Oberwiehl – ASV SR Aachen (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 19:25.


Es fehlt: Franziska Burgert (Krank).

So langsam wird der Druck im Abstiegskampf größer. Nachdem zuletzt Ollheim und vor allem Oberbantenberg nach teils starken Leistungen punkten konnten, ist der CVJM auf den drittletzten Tabellenplatz abgerutscht. „Wir müssen anfangen zu punkten, gerade mit den eigenen Fans im Rücken“, kommt CVJM-Coach Carsten Mundhenk da das Heimspiel am Samstagabend gar nicht so ungelegen. Mit Aachen stellt sich der Tabellensechste in der Oberwiehler Halle vor, der mit Judith Keulers und Nathalie Wutzke seine gefährlichsten Angreiferinnen stellt. „Ich erwarte wie im Hinspiel eine gute 6:0-Deckung, die ballbezogen sehr gut heraustritt“, weiß Mundhenk, dass sein Team einen sicheren Ball spielen muss um den Gegner zu knacken. „Wir sollten eine Leistung, wie gegen Frechen erwischen“, weiß er, dass sein Team an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann. Und so langsam sind diese guten Tage auch wieder nötig.

Noch nicht offiziell terminiert, zeichnet sich aber ab, dass das schneebedingt ausgefallene CVJM-Spiel in Königsdorf am kommenden Mittwoch nachgeholt wird.



TSV Bonn rrh. – TV Oberbantenberg (Sonntag, 15:30 Uhr).


Hinspiel: 18:26.


Es fehlt: Jacqueline Cramer (Verletzung).

„Gegen Dünnwald hat alles gepasst, es gab keine Ausfälle, egal wen man gebracht hat.  Das hat man aber auch sehr selten“, will Simone Naaf das ausgezeichnete letzte Spiel nicht zu hoch hängen. Und auch von dem hohen Hinspielsieg will sich die Trainerin nicht blenden lassen und verweist auf das anfängliche und beinahe schon traditionelle Bonner Personalproblem: „Auch deren Verletzungspech ist mal irgendwann vorbei.“ Im sportlich taktischen Bereich, weiß Naaf, dass ihrem Team ein laufintensives Spiel gegen eine offensive Deckung drohen könnte: „Aber auch dafür haben wir Leute, die das lösen können.“ Dazu kommt noch die enge Bonner Halle mitsamt einem sehr emotionalen Publikum, sodass die Trainer konstatiert: „Es wäre schlimmer mit drei Punkten weniger dahinzufahren.“ Bis auf die Langzeitverletzte Jacqueline Cramer dürfte der Kader am Sonntag komplett sein.


Vorschau Verbandsliga Frauen


DJK Leverkusen – TV Strombach II (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 21:25.

Der Auswärtsfluch ist nach dem Sieg in Rösrath besiegt. Durch die gleichzeitige, ähnlich ungewöhnliche Heimstärke ist die TVS-Reserve inzwischen auf Tabellenplatz vier angelangt und spielt einmal mehr eine Saison völlig ohne Sorgen. Entsprechend locker kann man am Sonntagnachmittag in die Chemiestadt fahren, wobei Klaus Hiltmann und seinem Team klar ist, dass es kein Spaziergang werden wird. So spielte der Aufsteiger gerade zu Hause stark und rang dieses Jahr bereits dem Tabellendritten Köln und dem Zweiten Nümbrecht einen Punkt ab. Dafür gab es dann letzte Woche beim Klassenprimus Roetgen eine herbe Niederlage, die der DJK-Trainer Jürgen Schülter als „Katastrophal“ bezeichnete. Sollte Strombach also an das starke Heimspiel gegen Euenheim anknüpfen, ist auch am Rhein durchaus ein Punktgewinn möglich.




DJK Westwacht Weiden – SSV Nümbrecht (Samstag, 15:30 Uhr).



Hinspiel: 17:35.


Vorschau Landesliga Frauen


HSV Bockeroth – HSG Gelpetal/Wallefeld (Samstag, 15:30 Uhr).


Hinspiel: 12:17.



SSV Overath – TV Oberbantenberg II (Sonntag, 19:15 Uhr).


Hinspiel: 27:22.
  
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