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„Neue Wege für eine attraktive Stadt“

fj; 17. Apr 2014, 11:02 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- (v. li.) Bürgermeister Frank Helmenstein, der Technische Beigeordnete der Stadt Gummersbach, Ulrich Stücker, sowie der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Marquardt.
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„Neue Wege für eine attraktive Stadt“

fj; 17. Apr 2014, 11:02 Uhr
Gummersbach – Gestern wurde der 160 Meter lange Fußweg zwischen der Innenstadt und dem Steinmüllergelände entlang der alten Vogtei eröffnet.
Gleich einem Festzug zogen gestern Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Gummersbacher erstmals über den Fußweg zwischen der Gummersbacher Innenstadt und dem Steinmüllergelände entlang der alten Vogtei. Allen voran schritt ein sichtlich gut gelaunter Bürgermeister Frank Helmenstein, der zur offiziellen Einweihung der Querung geladen hatte. Dass ihm die Gummersbacher, begleitet von einer Musikkapelle, gleich in Scharen den mit roten Luftballons gesäumten Fußweg hinab zum Steinmüllergelände folgten, zeigt wohl auch, wie sehr die Gummersbacher auf diese Abkürzung zwischen City und der Halle 32, der Schwalbe-Arena oder der Fachhochschule gewartet haben.


[Von der Fußgängerzone bis auf das Steinmüllergelände ist es jetzt nur noch ein Katzensprung.]

Der 160 Meter lange Fußweg ist einer von fünf Querungen, die die Innenstadt und das Steinmüllergelände zukünftig verbinden sollen. Das jetzt fertiggestellte Bauvorhaben im Bereich der Vogtei kostete die Stadt etwa zwei Millionen Euro, wobei die Baumaßnahmen durch das Land zu 80 Prozent gefördert werden. „Es wurden wahrlich städtebauliche Herausforderungen überwunden, um das alte und neue Gummersbach an dieser Stelle zu verbinden“, sagte Bürgermeister Frank Helmenstein und bedankte sich insbesondere bei seinem „städtebaulichen Mastermind“, dem Technischen Beigeordneten der Stadt, Ulrich Stücker. Der weitere Ausbau der Querung Kampstraße wird in den nächsten Monaten begonnen. Dieser soll rechtzeitig vor der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums (Frühjahr 2015) fertig gestellt werden.


„Wir bauen weiter an der Stadt der kurzen Wege“, versprach Stücker den anwesenden Gummersbachern und betonte, dass alle Neubauten nur dann Sinn machten, wenn sie mit der übrigen Stadt richtig vernetzt seien. „Gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel ist es diese Vernetzung, die Gummersbach zukunftsfähig macht“, so Stücker. Gemeinsam mit Bürgermeister Helmenstein sowie seinem Vertreter Jürgen Marquardt griff er dann zur Schere, um mit dem Durchtrennen des roten Bandes den Fußweg offiziell einzuweihen. Ihren „neuen Weg für eine attraktive Stadt“, wie Helmenstein die Querung entlang der alten Vogtei nannte, feierten die Gummersbacher anschließend bei Blasmusik und Freibier.
  
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