Oberberg - An der Wupper-Talsperre ist durch die Wasserabgabe in Trockenzeiten der Stauinhalt gesunken – Wupperverband appelliert, die Uferbereiche nicht zu betreten.

Die Talsperren des Wupperverbandes, allen voran die Wupper-Talsperre, haben in den vergangenen trockenen Monaten viel für die Wupper geleistet: Dank der Wasserabgabe aus den Brauchwassertalsperren am Oberlauf der Wupper führte der Fluss auch bei der extremen Trockenheit und Hitze der vergangenen Monate so viel Wasser wie erforderlich.



Inzwischen ist daher der Füllstand der Wupper-Talsperre Schritt für Schritt gesunken und liegt momentan bei rund 29 Prozent ihres Fassungsvermögens. Andere Talsperren, beispielsweise die Bever-Talsperre als weitere Brauchwassertalsperre am Oberlauf der Wupper sowie die Trinkwassertalsperren, haben derzeit noch einen größeren Wasservorrat.

Insbesondere an der Wupper-Talsperre sind daher nun Uferbereiche trockengefallen, die normalerweise unter der Wasseroberfläche sind. Diese können schlammig und nicht trittsicher sein. Wer solche Bereiche betritt, kann stecken bleiben oder einsinken. Daher appelliert der Wupperverband an die Spaziergänger, diese Uferbereiche nicht zu betreten und Kindern dabei ein gutes Vorbild zu sein.