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Hohkeppel und Czarnetzki gehen getrennte Wege

lo; 20. May 2018, 14:13 Uhr
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Hohkeppel und Czarnetzki gehen getrennte Wege

lo; 20. May 2018, 14:13 Uhr
Lindlar - Bezirksligist Eintracht Hohkeppel kommt nicht zur Ruhe: Trainer Konrad Czarnetzki verlässt den Klub mit sofortiger Wirkung - Der Schritt erfolgte, weil das Verhältnis zwischen ihm und einem Teil der Mannschaft belastet war.
Bezirksligist Eintracht Hohkeppel und Trainer Konrad Czarnetzki haben sich getrennt - mit sofortiger Wirkung und laut Vereinschef Hakan Ekmen einvernehmlich. „Wir haben es geschafft, den dritten Trainer in dieser Saison zu verschleißen“, sagte Ekmen. Noch in der Hinrunde hatte Peyman Rabet sein Amt zur Verfügung gestellt, dessen Nachfolger Maik Alzer war nur wenige Wochen im Amt.

Czarnetzki heuerte im Januar 2018 an. Unter seiner Regie holte die Eintracht neun Siege, kassierte allerdings auch fünf Niederlagen. Drei Spieltage vor Schluss rangiert Hohkeppel nicht auf einem Aufstiegsplatz und müsste nach jetzigem Stand dem Heiligenhauser SV und der SpVg. Flittard den Vortritt lassen.

Die Trennung sei aber nicht aus sportlichen Gründen erfolgt, wie Ekmen betonte. Vielmehr war das Verhältnis zwischen dem Coach und einem Teil der Akteure belastet. „Es gab die Möglichkeiten, im Sommer den halben Kader auszutauschen oder einen neuen Trainer zu suchen. Konrad konnte mit einigen Spielern nicht mehr zusammenarbeiten“, so Ekmen. „Ich persönlich hatte ein sehr gutes Verhältnis mit ihm und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.“

Für den Rest der Spielzeit wird die Trainerstelle intern besetzt. Ekmen möchte in der Woche vor dem letzten Spieltag einen neuen Übungsleiter für die kommende Saison präsentieren – und hofft, dass dann endlich Ruhe und Kontinuität einkehren.

Konrad Czarnetzki war bislang für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
  
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