Oberberg – Lydia Follmann folgt Dorothea Marquardt als Leiterin der Helen-Keller-Schule nach – An der Förderschule für geistige Entwicklung möchte sich das Augenmerk auf die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen legen.

Landrat Jochen Hagt hat Lydia Follmann als neue Schulleiterin der Förderschule Helen-Keller im Kreishaus empfangen. Die 55-jährige Lehrerin für Sonderpädagogik wurde von der Bezirksregierung Köln zu Jahresbeginn mit der Schulleitung an der Helen-Keller-Schule in Wiehl-Oberbantenberg beauftragt. Sie war seit 2013 als stellvertretende Sonderschulrektorin der Jakob-Moreno-Schule in Gummersbach tätig. Follmann hat die Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen sowie emotionale und soziale Entwicklung kommissarisch geleitet, da die Schulleitungsstelle nicht besetzt war. Bis Ende April 2017 soll sie diese Funktion mit einer „halben“ Stelle weiterhin ausüben. Sie ist damit vorläufig an beiden Förderschulen tätig.



Follmann freut sich über ihren neuen Aufgabenbereich: „Gerne möchte ich die Helen-Keller Schule mit besonderem Augenmerk auf die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen, für ein Miteinander in Achtsamkeit und Lebensfreude, führen.“ Die Helen-Keller-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Follmann ist Deutschlehrerin und verfügt über eine Ausbildung in Sondererziehung und Rehabilitation für geistig- und körperbehinderte Schüler. Die Lehrerin tritt als Rektorin die Nachfolge von Dorothea Marquart an, die bis zum 31. Dezember 2016 als stellvertretende Schulleiterin die Helen-Keller-Schule kommissarisch geleitet hat. 2016 war Joachim Schöpe nach fast 20 Jahren als Schulrektor der Förderschule in Wiehl-Oberbantenberg in den Ruhestand gegangen.