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Gesamtschule für Rekordteilnahme beim Informatik-Biber geehrt

Red; 17. Dec 2018, 15:00 Uhr
Bild: Britta Raddag --- Der Mädchenanteil beim Informatik-Biber liegt mit 165.121 Teilnehmerinnen bei rund 44 Prozent. Auch in der Gesamtschule Gummersbach waren die Mädchen mit von der Partie.
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Gesamtschule für Rekordteilnahme beim Informatik-Biber geehrt

Red; 17. Dec 2018, 15:00 Uhr
Gummersbach - 822 der insgesamt 960 Schüler der Gesamtschule Gummersbach nahmen am Online-Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil - Damit zählt die Gesamtschule zu den Schulen mit den höchsten Teilnahmezahlen und erhielt eine Auszeichnung.
Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? In welcher Reihenfolge muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er alles der Reihe nach anziehen kann? Beim Informatik-Biber setzen sich Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Interesse für Informatik soll geweckt werden, ohne dass Vorkenntnisse nötig sind. Ein Konzept, das offenbar aufgeht. 373.406 Schüler nahmen am diesjährigen Online-Wettbewerb teil, darunter auch 822 der insgesamt 960 Schüler der Gesamtschule Gummersbach. Damit zählt die Gesamtschule zu den Schulen mit den höchsten Teilnahmezahlen aller rund 2.101 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Dafür wurden sie vom Veranstalter, den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF), ausgezeichnet.



„Wir danken der Gesamtschule Gummersbach, allen teilnehmenden Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnehmerzahl wurde dieses Ziel an der Gesamtschule Gummersbach mehr als erfüllt“, erklärte Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).  „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen“, freute sich Schulleiter Ingolf Weber.

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik: „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen“, so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden“, betonte Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
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