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Gleichstellung: „Es bleibt noch viel zu tun“

Red; 13. Dec 2018, 15:27 Uhr
Bild: OBK --- Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte, Gemeinden und des Kreises.
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Gleichstellung: „Es bleibt noch viel zu tun“

Red; 13. Dec 2018, 15:27 Uhr
Oberberg – Die Regional AG Oberberg der Gleichstellungsbeauftragten traf sich zum Jahresabschluss im Kreishaus.
Zum Abschluss des Jahres trafen sich die Gleichstellungsbeauftragten der Städte, Gemeinden und des Kreises, die sich zur Regional AG Oberberg zusammengeschlossen haben im Kreishaus. „Unser derzeit drängendstes Thema ist der Generationenwechsel und das damit verbundene Wissensmanagement“, sagte Ingrid Neumann, Gemeinde Lindlar, eine der Sprecherinnen der Regional AG Oberberg, und erklärte weiter: „Nach Monika Krüger, Gemeinde Marienheide, und Susanne Röntgen, Stadt Hückeswagen, verabschieden sich Ende des Jahres auch Bettina Loidl, Stadt Wiehl, und Bettina Schneider, Stadt Gummersbach, in den Ruhestand - alles Kolleginnen mit viel Erfahrung. Wir hoffen sehr auf eine zügige und vor allem adäquate Nachbesetzung.“

Sabine Steller, Gleichstellungsbeauftragte des Oberbergischen Kreises, ergänzte: "Wir haben heute wieder einmal festgestellt, dass sich zwar die Schwerpunkte unserer Arbeit verändern, es aber immer noch viele drängende Themen gibt. Hierzu gehören die Altersarmut, die Mobilisierung der Stillen Reserve und der Teilzeitkräfte, der Minijobberinnnen im Rahmen der Fachkräftesicherung, Frauen in Führungspositionen und leider auch die Gewalt gegen Frauen.“ So waren sich am Ende des Jahres alle einig: Auch im nächsten Jahr gibt es noch viel zu tun.
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