Gummersbach – VfL Gummersbach setzt Trainer vor die Tür, sein Vorgänger springt bis zum Saisonende ein und soll den Klub vor dem Abstieg bewahren - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Die anhaltende sportliche Talfahrt beim einstigen Handball-Flaggschiff VfL Gummersbach hat zu personellen Konsequenzen geführt: Gestern hat der Bundesligist Trainer Emir Kurtagic mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Als Interimstrainer springt bis zum Ende der laufenden Saison sein Vorgänger Sead Hasanefendić ein, teilte der Verein mit. Bereits heute Morgen hat Hasanefendić  das Training mit den Bundesligaprofis geleitet.  „Mit Sead hat der VfL Gummersbach die ideale Interimslösung gefunden – als absoluter Handballfachmann kennt er sich in Gummersbach und in der Handball-Bundesliga bestens aus. Er wird den VfL Gummersbach mit seiner Erfahrung wieder auf die Erfolgsspur zurückbringen“, heiß es weiter. Ab Juli übernimmt wie geplant Dirk Beuchler das Ruder.



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Aufsichtsratsvorsitzender Götz Timmerbeil „Ich bin enttäuscht, dass wir nicht wie geplant mit Emir Kurtagic die Saison abschließen. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir mit Sead einen charismatischen Handballfachmann gefunden haben, der im Moment genau der Richtige ist. Mit großem Engagement und großer Leidenschaft wird er alles daran setzen, den VfL in der Bundesliga zu halten. Emir wünsche ich alles Gute für die Zukunft.“

Geschäftsführer Frank Flatten: „Die Lösung der Interimszeit ist eindeutig und alternativlos. Ich stand immer mit Sead im Dialog bei seinen Aufenthalten in Gummersbach, er genießt mein volles Vertrauen und stellt sich dankenswerterweise der Herausforderung in Gummersbach.“

Sead Hasanefendić: „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, hier zu helfen, und ich bin bereit, alles für den Verein zu geben, damit der VfL Gummersbach seine Ziele für dieses Jahr erreicht. Es ist schade, dass es zu einer solchen Situation in dieser Saison gekommen ist, aber die Bundesliga ist ein hartes Geschäft.“

Kommentar: Und täglich grüßt das Murmeltier