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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 23. Mar 2017, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 23. Mar 2017, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams
Vorschau A-Jugend Bundesliga

VfL Gummersbach - Bergischer HC (Samstag, 16 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 24:23.

Genau wie die die zweite  Herrenmannschaft in der 3. Liga, kann auch die Gummersbacher A-Jugend an diesem Wochenende einen Meilenstein setzen: Gewinnt der VfL-Nachwuchs sein Heimspiel gegen den Bergischen HC, wäre man zu 99 Prozent auch nach dem finalen Spieltag (9. April) Tabellensechster und somit für die Bundesligaspielzeit 2017/18 qualifiziert. Voraussetzung dafür ist allerdings noch, dass der souveräne Tabellenführer Minden am Wochenende beim einzigen direkten VfL-Konkurrenten in Neuss die Zähler einsammelt. Und das wird nach Meinung von VfL-Coach Denis Bahtijarevic "mit hoher Wahrscheinlichkeit auch passieren". Für das eigene Duell  mit dem BHC ist Bahtijarevic auf jeden Fall optimistisch, weil seine Mannschaft endlich wieder auf einen A-Jugendkeeper zurückgreifen kann: "Julian Malek ist nach wochenlanger Zwangspause wieder fit und wird unserem Team den nötigen Rückhalt geben."

Das wäre aus VfL-Sicht umso wichtiger, weil mit Fynn Herzig der Hauptangreifer im linken Rückraum am Samstag sicher noch ausfallen wird und der Einsatz von Abwehrchef Marcel Timm  in den Sternen steht. Unabhängig von den Ergebnissen der jüngsten Begegnungen unter schwierigen Umständen zollt Bahtijarevic seinen Youngstern schon einmal großen Respekt für die bisherige Punktspielrunde:  "Das war eine ganz heikle Saison, in der wir sehr, sehr viel improvisieren mussten. Sollten wir jetzt die Qualifikation schaffen, wäre das ein ebenso verdienter wie versöhnlicher Abschluss einer unruhigen Saison."


Vorschau 3. Liga 

VfL Gummersbach II - SG Ratingen (Freitag, 20 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 17:28.

Es fehlen: Fynn Herzig (Muskelfaserriss), Max Hamers (Infekt), Marcel Timm (Sprunggelenksverletzung).

An das Hinspiel erinnert man sich im VfL-Lager mit Grausen: Nicht nur, dass die SG in dieser Partie zwei ihrer bisher nur fünf Pluspunkte in der aktuellen Spielzeit holte, vielmehr verabreichte der Tabellenletzte den Gummersbachern eine deprimierende Klatsche mit elf Treffern Unterschied. Zwar reiste der VfL im November 2016 nicht in kompletter Besetzung an, doch eine derartige Abfuhr wie damals stand nicht auf der blau-weißen Agenda und schockte Spieler wie Betreuer gleichermaßen.

Inzwischen haben sich die Zeiten allerdings total gewandelt. Die SG-Löwen (5:43 Punkte) stehen schon längst als Sitzenbleiber fest, während der VfL (17:31) in den vergangenen Wochen zunehmend seine Ligatauglichkeit nachwies. Gleichwohl benötigt  man bei den VfL‘ern noch ein paar Pünktchen, um den Klassenverbleib definitiv amtlich zu machen. Klar, dass Denis Bahtijarevic für das Kräftemessen mit dem Tabellenschlusslicht kategorische Forderungen an seine Spieler hat: "Das ist  für uns das wichtigste Saisonspiel überhaupt. Alles andere,  als zwei Punkte zu holen, wäre eine Katastrophe. Wir müssen gewinnen - ohne Wenn und Aber“, sagt der Gummersbacher Trainer.

Auch dass Stammkräfte wie Fynn Herzig (Muskelfaserriss)  oder Max Hamers (Infekt) erneut fehlen werden,  ändert nichts an dieser Zielsetzung. Vielmehr vertraut Bahtijarevic seinen Jungs: "Ich bin überzeugt davon, dass wir das schaffen und einen großen Schritt in Richtung rettendes Ufer machen werden." Tatsächlich wäre im Siegfall eine frühzeitige Versetzung in die Drittligasaison 2017/18 für den VfL II zum Greifen nahe - trotz aller Verletzungsprobleme und/oder Personalrochaden mit der A-Jugend in der noch laufenden Spielzeit.



Vorschau Oberliga Herren


HSG Geislar-Oberkassel – SSV Nümbrecht (Samstag, 19 Uhr).


Hinspiel: 20:29.


Es fehlen: Christoph Bitzer, Ilja Schattner (Verletzung).


Gute Stimmung herrschte unter der Woche beim SSV Nümbrecht. Wenig verwunderlich, schließlich holte das Team von Mario Jatzke und Patrick Seebaum nicht nur drei Siege aus den letzten vier Spielen, sondern behielt auch in beiden Derbys die Oberhand. Damit die gute Laune vor dem Spiel gegen den Abstiegskandidaten aus Geislar-Oberkassel aber nicht in Überheblichkeit umschwenkt, gibt Jatzke sofort den Mahner. „Das ist kein Spiel, das man mal eben im Vorbeigehen leicht mitnimmt“, warnt er sein Team, sich auf dem deutlichen Hinspielerfolg auszuruhen. Denn bereits in der Verbandsliga machte Nümbrechter die unangenehme Erfahrung der Hölle Ost, wie die HSG ihre Halle liebevoll nennt. „Eigentlich haben wir die spielstärkere Mannschaft, aber in Geislar tun sich viele Gegner schwer“, weiß Jatzke um die Heimstärke der Bonner.


Dementsprechend appelliert der Nümbrechter Coach an die Einstellung seiner Spieler: „Wir sollten dieses Spiel genauso wie die letzten Derbys angehen. Denn dann holt man sich Spaß und Sicherheit.“ Schließlich verfolgen die Südkreisler weiter das Ziel, bestes oberbergisches Team zu werden und wollen zudem Longerich, Dormagen und MTV Köln in der Tabelle noch ein wenig kitzeln. Dafür gelte es der quirligen, aggressiven Deckung der Gastgeber zügig den Zahn zu ziehen. Offensiv besticht das Team von Darko Maric dagegen durch seine Ausgeglichenheit. „Sie sind kein einfach zu bespielender Gegner“, wird sich Jatzkes Team Lösungen gegen die offensive Abwehr einfallen lassen müssen und die Fehlerquote möglichst gering halten, „aber das ist uns gegen Strombach eine Hälfte lang ja bereits eindrucksvoll gelungen“, hofft Jatzke auf eine Wiederholung.




BTB Aachen – TuS Derschlag (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 33:25.


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: Timo Domian, Vladislav Vesselinov, Pascal Seinsche (Grippe), Sven Suton (Wadenzerrung).


Auch wenn die Handballer des TuS Derschlag den Klassenerhalt noch nicht endgültig gesichert haben, können sie ohne jeden Druck in die Aachener Kaiserstadt reisen. „In diesem Spiel erwartet niemand etwas von uns und wir können befreit aufspielen“, urteilt Trainer Ralph Weinheimer im Vorfeld der Partie. Denn der Druck liege ganz klar bei den Gastgebern, die sich nach der Niederlage gegen Westwacht Weiden im Aufstiegsrennen keine weiteren Patzer mehr erlauben dürfen. Aber auch die Oberberger werden im Abstiegskampf noch den ein oder anderen Zähler benötigen und wollen die Punkte nicht kampflos in Aachen lassen. „Sollte BTB wackeln, wollen wir zur Stelle sein“, hatte Weinheimer dieses Motto schon im Hinspiel ausgegeben. Damals war Derschlag über 40 Minuten sogar das bessere Team, verlor am Ende aber um einige Tore zu hoch.


„Das ist die große Stärke von BTB Aachen. Sie spielen ihr Ding einfach cool runter“, ist der Gegner für Weinheimer eigentlich das beste Team der Liga. Die Mannschaft von Martin Becker hält das Tempo konsequent hoch und erobert mit ihrer aggressiven 3:2:1-Deckung viele Bälle. Als Torschützen ragen Robin Bleuel (160 Treffer) und Philipp Wydera (94) heraus. Personell plagen Weinheimer vor der Reise an die holländische Grenze dagegen erstmals seit Wochen wieder kleinere Probleme. Gleich drei Spieler mussten grippebedingt auf das Training diese Woche verzichten und auch hinter dem Einsatz von Sven Suton steht noch ein großes Fragezeichen.




CVJM Oberwiehl – MTV Köln (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 23:31.


Es fehlen: Fynn Bastian, Jannes Pulla (Verletzung).


[Für Jannes Pulla könnte die Saison gelaufen sein. Der Außen zog sich am vergangenen Wochenende vermutlich einen Riss des Syndesmosebandes zu.]


Katerstimmung machte sich beim CVJM Oberwiehl nach der Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Fortuna Köln breit. „Nach dem Spiel waren alle deprimiert und hatten das am Montag auch noch nicht richtig abgehakt“, beschreibt Trainer Florian König die Gefühlswelt seiner Mannschaft. Erfreut war er allerdings über die Reaktion auf der Dienstagseinheit. „Die Jungs haben sich wieder voll konzentriert und wollen nun gegen MTV Köln punkten“, berichtet König weiter. Mit der Niederlage in der Domstadt habe man sich das Leben im Abstiegskampf zwar noch ein wenig schwieriger gestaltet, an der Drucksituation habe sich aber wenig geändert. „Den hätten wir auch bei einem Sieg weiterhin gehabt“, so König.


Denn bereits mit einem Erfolg am Wochenende hätten die Oberberger den Anschluss ans rettende Ufer wieder hergestellt. Allerdings erwarten die Südkreisler nun auch zwei knifflige Aufgaben. Bevor es kommende Woche zur wiedererstarkten Westwacht aus Weiden geht, gastiert am Samstag der Tabellenvierte aus Köln in der Wiehler Weltmeisterhalle. Die Gäste spielen zwar insgesamt eine gute Saison, knöpften zuletzt sogar Spitzenreiter Siebengebirge einen Punkt ab, machen es aber auch gerne spannend. Fast jede Partie der Mannschaft von Karsten Bohmann-Hesse verlief in der bisherigen Spielzeit eng. Den deutlichsten Saisonsieg feierten die Kölner allerdings ausgerechnet im Hinspiel gegen Oberwiehl. Trotzdem zeigt König sich optimistisch. „Das wird eine schwierige Aufgabe. MTV verfügt über eine gute Deckung, gegen die wir Lösungen finden müssen, aber ich glaube an unsere Chance“, hat er den Klassenerhalt noch längst nicht abgehakt.




TV Strombach – SC Fortuna Köln (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Hinspiel: 24:21.


Es fehlt: Keiner.


Einsatz fraglich: Marcel Mesenhöler (angeschlagen).


Endspielstimmung steht beim TV Strombach am Wochenende an. Um nicht noch einmal in den Abstiegssog zu geraten, sondern sich vielmehr aus diesem zu befreien, darf sich das Team von Maik Thiele gegen Fortuna Köln keine weitere Niederlage leisten. „Noch haben wir vier Punkte Vorsprung. Diesen wollen wir vergrößern und möglichst den Anschluss ans Mittelfeld finden“, weiß der Coach, dass Strombach am Wochenende unter Druck steht. Das Potential haben die Oberberger definitiv. Die Frage ist, ob sie es auch abrufen. „Jeder meiner Jungs weiß, was am Wochenende auf dem Spiel steht. Dementsprechend werden sie sich auch präsentieren wollen“, nimmt Thiele sein Team in die Pflicht. Denn der Stachel der letzten beiden Niederlagen sitzt beim Coach noch tief.


Hoffnung macht ihm aber der zweite Durchgang im Derby in Nümbrecht, als man eine starke Aufholjagd startete: „Das war eine Leistung, auf die wir aufbauen sollten!“ Eine Frage der Einstellung dürfte vor allem die unangenehme Defensive der Domstädter werden. Das Team von Daniel Dünnebeil agiert häufig sehr offensiv und erfordert damit beim Gegner eine hohe Laufbereitschaft. „Wenn wir uns möglichst wenig Ballverluste erlauben und sie ins Positionsspiel zwingen können, ist das eine lösbare Aufgabe“, urteilt Thiele weiter. Die Hauptlast des Kölner Angriffspiels lastet auf dem Rückraum um Vincent Gremmelspacher, Manuel Surlemont und Florian Lammer. „Wir wissen, dass das eine Art Endspiel für uns ist, haben aber auch genug Potential, um es zu bestehen“, sagt Thiele abschließend.




Vorschau Landesliga Herren


HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle Bielstein).


Hinspiel: 29:27.


Es fehlen: Jan Kaminski (Verletzung) - Philip Heist (Verletzung), Daniel Küsters (Verletzung), Lucas Röhrig (Urlaub).


Einsatz fraglich: Sebastian Deilmann (Verletzung), Luca Schrabe, Lucas Sievers (Urlaub) – Keiner.


Mit Freude hat man in Oberbantenberg das Ergebnis des Spitzenspiels vom Dienstagabend vernommen. Denn durch den Stolberger Sieg über BTB Aachen bleiben die Oberberger auf Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. „Wir gehen körperlich zwar mittlerweile auf dem Zahnfleisch, wollen die Chance aber nutzen, so lange sie vorhanden ist“, sagt Trainer Dirk Heppe. Dafür muss sein Team allerdings seine Hausaufgaben erledigen und die heißen am Wochenende 'Derby gegen Marienheide/Müllenbach'. Vor den Gästen hat Heppe allerdings großen Respekt. „Das ist ein wenig die Mannschaft der Stunde. Mein Kollege Marcus Toelstede leistet dort überragende Arbeit und hat das Team in der Winterpause wieder zum Leben erweckt“, rechnet er nicht mit einem Spaziergang gegen die Heier Handballer.


Etwas klarer sieht dagegen der angesprochene Toelstede die Rollenverteilung beider Teams. „Eins der schlechtesten Auswärtsteams trifft auf eine ungeschlagene Heimmannschaft. Da erwarte ich natürlich einen klaren Sieg von uns“, übt sich der Marienheider Übungsleiter in Humor angesichts eines Blicks in die nackte Statistik. Doch kampflos will er die Partie trotzdem keinesfalls abgeben. „Es ist immer noch ein Derby. Da sind dann manchmal auch klare Vorzeichen egal“, will Toelstede bei seinem Heimatverein unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen. Zumal die Gäste mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Ligaverbleib machen könnten.




CVJM Oberwiehl II – MTV Köln II (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 22:25.


Es fehlen: Raphael Krauß (beruflich verhindert), Werner Wagner (Verletzung).




TSV Bonn rrh. II – SSV Nümbrecht II (Sonntag, 14 Uhr).


Hinspiel: 28:34.


Es fehlen: Lukas Leckebusch, Julian Ahrens, Lukas Koch.
  

Vorschau Oberliga Frauen

TV Strombach - Pulheimer SC (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).

Hinspiel: 20:24.

Es fehlt: Nina Biesenbach (krank).

Das Match gegen Pulheim ist für die TVS-Ladies aus diversen Gründen von großer Bedeutung: Zum einen möchte man sich unbedingt für die relativ klare Pleite im Hinspiel revanchieren, zum anderen wollen die Schützlinge von Trainer Robin Teppich unbedingt ihre bemerkenswerte Erfolgsserie (12:0 Zähler aus den jüngsten sechs Partien) fortsetzen. Am wertvollsten wäre aber die Tatsache, dass man den PSC mit einem Heimerfolg auf uneinholbare sechs Punkte distanzieren und einen Riesenschritt in Richtung Nordrheinliga machen würde. Teppich ist sich denn auch sicher, dass seine Damen hochmotiviert in das Kräftemessen mit den körperlich - und abwehrstarken Landkölnerinnen geht: "Es gibt Gründe genug, dass wir diese Begegnung zu unseren Gunsten gestalten können. Und wenn wir die zuletzt gezeigte Form wieder bringen, werden wir dieses erste kleine Endspiel auch gewinnen."


TV Oberbantenberg - TSV Bonn rrh. (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Bielstein).

Hinspiel: 22:30

Es fehlen: Jana Kewetsch Sprunggelenksverletzung), Noras Landesberg (Schienbeinverletzung).

Ein anspruchsvoller Dreiklang wartet zum Saisonende auf die Oberligafrauen des TV Oberbantenberg. Nachdem man sich am Sonntag zunächst einmal mit dem souveränen Spitzenreiter TSV Bonn rrh. auseinandersetzen muss und sich in erster Linie achtbar aus der Affäre ziehen will, geht es in den beiden finalen Spielen danach (in Königsdorf und gegen Fortuna Köln) gegen direkte Konkurrenten um die Qualifikation für einen Relegationsplatz zur Nordrheinliga. Sportlich wollen die TVO-Girls dieses Ziel in jedem Fall erreichen.

Allerdings schien bis Mittwochnachmittag fraglich, ob man nach einer Qualifikation auf dem Spielfeld den Relegationsplatz tatsächlich auch wahrnehmen würde. Bis Mittwoch ging die Tendenz eher in Richtung Verzicht, weil der Kader für die NRW-Liga nicht groß genug sein könnte. Eine endgültige Entscheidung soll aber erst am Samstag bei einem Meeting der NRW-Liga-Kandidaten verkündet werden. Bis dahin will der TVO noch Gespräche mit einigen Handballerinnen führen, die ein künftiges Aufgebot vervollständigen könnten.

Sportlich steht am Sonntag die Herkulesaufgabe gegen das Topteam aus der ehemaligen Bundeshauptstadt auf dem Spielplan. Da die Machtverhältnisse schon vor dem Anwurf klar zugunsten der Rechtsrheinischen sprechen, geht man die Herausforderung im TVO-Lager mit großer Gelassenheit an: "Wir haben auf dem Papier keine Chance und wollen sie auch nutzen", bemüht Bantenbergs Coach Eduard Debnar ein geflügeltes Wort, um die Ausgangslage zu veranschaulichen. "Sollte sich wider Erwarten aber doch eine kleine Möglichkeit auf Zähler gegen Bonn auftun, wollen wir sie natürlich mit aller Macht nutzen nutzen", verspricht der Trainer.


Vorschau Verbandsliga Frauen

CVJM Oberwiehl – Polizei SV Köln (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Wiehl).

Hinspiel: 17:31.

Es fehlt: Lea Füchtey.

Die Hoffnung stirbt zuletzt – auch beim CVJM Oberwiehl. Nach dem deutlichen Sieg gegen Stolberg scheint der rettende vorletzte Platz gar nicht mehr so weit entfernt. Bei Punktgleichheit mit dem HSV Bockeroth würde Oberwiehl in der Verbandsliga überleben, weil der HSV bereits zu Spielen nicht angetreten ist. Allerdings muss der CVJM aus den verbleibenden Spielen drei Spielen mindestens noch zwei Punkte holen, um auf die Rettung hoffen zu dürfen. Doch dürften die Trauben gegen den aktuellen Tabellenvierten Polizei SV Köln hoch hängen. Im Hinspiel gab es für das Team von Trainer Bastian Schneider eine deutliche Niederlage. „Uns hat der Auftritt am vergangenen Spieltag gegen Stolberg Mut gemacht. Vielleicht geht ja noch mehr, aber dafür müssen wir die Leistung aus der Vorwoche wiederholen und am besten noch eine Schippe drauflegen“, meint Schneider. Vor allem gelte es, die Fehlwürfe im Angriff zu minimieren und in der Abwehr Beton anzurühren, um die Gäste aus der Domstadt unter Druck zu setzen.


TV Strombach II – HSV Bocklemünd (Samstag, 16 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Vorschau Landesliga Frauen

VfL Gummersbach – Pulheimer SC II (Samstag, 16 Uhr, Gerhard-Kienbaum-Halle Gummersbach).


Vorschau männliche B-Jugend Nordrheinliga


TSV Bayer Dormagen – VfL Gummersbach (Samstag, 16 Uhr).


Hinspiel: 22:26.
  
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