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Breitbandfördermittel für fünf weitere Kommunen

kas; 22. Mar 2017, 15:30 Uhr
Bild : Privat.
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Breitbandfördermittel für fünf weitere Kommunen

kas; 22. Mar 2017, 15:30 Uhr
Oberberg - Den Bewilligungsbescheid des Bundes für die Breitbandfördermittel erhielten gestern Engelskirchen, Lindlar, Gummersbach, Marienheide und Reichshof - Die Kommunen erhalten zusammen 15,6 Millionen Euro.
Vertreter der Kommunen Lindlar, Gummersbach, Marienheide und Reichshof sowie Tobias Wieber von der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises haben gestern in Berlin den Bewilligungsbescheid des Bundes für die Breitbandfördermittel entgegengenommen, die sie gemeinsam im Herbst 2016 beantragt hatten. Ebenso Vertreter der Gemeinde Engelskirchen, die einen eigenen Antrag gestellt hatten. Überreicht wurde der Bescheid vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Enak Ferlemann (CDU). Die beiden oberbergischen Bundestagsabgeordneten Michela Engelmeier (SPD) und Klaus-Peter Flosbach (CDU) waren ebenfalls anwesend, da der Bundestag den Haushalt und damit auch die Gelder für den Breitbandausbau beschlossen hat.

26,4 Millionen Euro für die Gemeinde Nümbrecht (OA berichtete), 2,6 Millionen Euro für die Gemeinde Engelskirchen und 13 Millionen Euro für den Oberbergischen Kreis, der damit den verbundenen Antrag der Gemeinden Lindlar, Marienheide, Reichshof und der Stadt Gummersbach entgegennahm. Bund und das Land Nordrhein-Westfalen teilen sich die Fördersummen zu gleichen Teilen. Die Summen waren schon bekannt, die Freude bei den Vertretern der oberbergischen Kommunen über die finanzielle Unterstützung dennoch unübersehbar.


Digitale Vernetzung ist in fast allen Lebensbereichen heute selbstverständlich. In absehbarer Zukunft werden in vielen Dörfern und Orten des Oberbergischen Kreises die Menschen von den heute überreichten Mitteln profitieren. „Für unsere mittelständischen Betriebe, den Handel und Handwerk im Oberbergischen Kreis, aber auch für alle, die das Internet privat nutzen, ist dies eine fast lebenswichtige Unterstützung. Viele kleine Familienbetriebe und damit viele Arbeitsplätze sind in unseren Dörfern seit Generationen angesiedelt. Eine Umsiedlung in Gebiete, die besser angebunden sind, ist für diese Betriebe finanziell nicht machbar“, begrüßten die beiden Bundestagsabgeordneten diese Wirtschaftsförderung. 
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