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Nümbrecht komplettiert den Südkreis-Kracher

pn,uk; 23. Feb 2017, 11:30 Uhr
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Nümbrecht komplettiert den Südkreis-Kracher

pn,uk; 23. Feb 2017, 11:30 Uhr
Oberberg - Der SSV Nümbrecht gibt sich gegen den Landesligisten CVJM Oberwiehl II keine Blöße und zieht souverän ins Endspiel des Kreispokals ein - Frauen: Strombach im Finale (AKTUALISIERT).

Kreispokal Herren (Halbfinale)

CVJM Oberwiehl II – SSV Nümbrecht 25:41 (11:21).


Die Reserve des CVJM Oberwiehl hat die nächste Pokalsensation verpasst und unterlag dem Oberligisten aus Nümbrecht im Halbfinale des Kreispokals deutlich. Damit kommt es am ersten Mai zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels zwischen den Oberliga-Teams aus Nümbrecht und Oberwiehl. Dabei ließ die Mannschaft von Mario Jatzke und Patrick Seebaum nie einen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Bereits beim 1:7 waren die Weichen auf den Endspieleinzug gestellt. In der Folge ließen die Gäste die Zügel zwar ein wenig schleifen, doch nach dem 6:8 machte Nümbrecht endgültig kurzen Prozess. Über den 11:21-Pausenstand und ein zwischenzeitliches 19:33 war der SSV-Sieg stets nur eine Frage der Höhe.



Oberwiehl scheiterte reihenweise am überragenden Philip Winkler, der mit seinen präzisen Gegenstoßpässen gerade in Mario Weissner einen dankbaren Abnehmer fand. „Wichtig war, dass sich niemand verletzt hat und wir viel wechseln konnten“, hatte Jatzke unter anderem Janik Lang geschont. Zwar habe sein Team einige Fehler zu viel gemacht, das sei beim deutlich erkennbaren Klassenunterschied aber nicht weiter ins Gewicht fallen. „Wir haben jetzt wieder zwei Siege im Rücken, werden die Karnevalspause zum Trainieren nutzen und freuen uns schon auf das Endspiel in eigener Halle“, so der SSV-Coach abschließend. Auch sein Gegenüber CVJM-Trainer Nils Hühn war zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft. „Es war ein schönes Erlebnis, dass wir im Halbfinale waren, aber der zweite Oberligist sollte nicht fallen“, freute er sich neben den guten Leistungen der A-Jugendlichen Arenz und Mintert insbesondere darüber, dass sich sein Team nie aufgab.


Oberwiehl: Alex Baldamus, Julian Klein (je 4), Patrik Latzke, Julian Marenbach (je 3), Marco Dabringhausen, Jan Sonka, Daniel Rischikov (je 2), Jan Bluhm (1/1), Adrian Mintert, Lars Arenz, Henry Bernd, Jens Barf (je 1).


Nümbrecht: Mario Weissner (13), Marcel Samel (7), Lukas Hemmersbach (5), Daniel Funk (5/2), Christopher Suhr, Harry Roth (je 4), Kevin Schieferdecker (2), Patrick Martel (1).


Kreispokal Frauen (Halbfinale)

SSV Nümbrecht – TV Strombach 20:31 (11:13).  

Frauen-Oberligist TV Strombach steht im Finale des Handballkreispokals. Der TVS besiegte Verbandsligist SSV Nümbrecht in der Runde des letzten Vier mit 31:20 (13:11) und wartet nun auf den Sieger des zweiten Halbfinales, das die Strombacher Zweitvertretung (Verbandsliga) und der Oberligist TV Oberbantenberg am 14. März bestreiten. "Eine Halbzeit lang haben wir uns schwer getan. Nach der Pause haben wir dann ein bisschen umgestellt und den Gegner in den Griff bekommen", beschrieb TVS-Coach Robin Teppich den Spielverlauf gegen den SSV, vergaß aber nicht, dem klassentieferen Rivalen ein Kompliment zu machen: "Nümbrecht hat uns vor allem in der ersten Halbzeit richtig gefordert." Beste Werferinnen des Siegerteams waren Lilla Halasz und Denise Szakacs. 
  
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