Oberberg - Besonders in der Mitte des Oberbergischen Kreises mussten gestern Nachmittag Feuerwehr und Polizei ausrücken, da Äste und Bäume auf Straßen fielen - Heute Morgen vereinzelt Glätteunfälle.

Von Nils Hühn

Gestern Nachmittag gab es teils heftige Sturmböen, die dafür sorgten, dass einige Bäume umstürzten. Besonders häufig mussten die Rettungskräfte ab 16 Uhr in Lindlar, Engelskirchen, Gummersbach und Marienheide ausrücken, um herabgefallene Äste oder umgestürzte Bäume von Straßen zu beseitigen. Wie ein Sprecher der Leitstelle des Oberbergischen Kreises mitteilte, beruhigte sich die Lage gegen Abend wieder. Die Polizei verzeichnete insgesamt acht Einsätze. „Einige Fahrbahnen standen unter Wasser oder Bäume behinderten den Verkehr“, erklärte Polizeisprecher Jürgen Dzuballe, dass keine Personen zu Schaden kamen.

Im Kreisnorden gab es heute Morgen nach einsetzendem Schneefall schnell eine geschlossene Schneedecke. In Radevormwald und Hückeswagen ereigneten sich aufgrund von Straßenglätte fünf Unfälle, wobei es bei Sachschäden blieb, so Dzuballe. In den anderen Regionen des Kreises kam es trotz der Schneefälle zu keinen nennenswerten Behinderungen.

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