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„Mit so viel Geld nicht gerechnet“

Red; 24. Nov 2014, 00:01 Uhr
Bild: privat --- Resi Hedfeld hat auch in diesem Jahr wieder fleißig gestrickt und Socken, Schals oder Tücher erneut zugunsten der Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg verkauft.
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„Mit so viel Geld nicht gerechnet“

Red; 24. Nov 2014, 00:01 Uhr
Wiehl - Resi Hedfeld stiftet aus dem Verkauf von Strickwaren 700 Euro in die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
Resi Hedfeld kann es einfach nicht lassen – hinsichtlich der Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg eine sehr erfreuliche Tatsache. 21 Jahre hatte Hedfeld mit der Katholischen Frauengemeinschaft (KFD) Bergneustadt einen jährlichen Basar organisiert. Eigentlich sollte damit Schluss sein, doch ganz zur Ruhe setzen konnte sich die agile 75-Jährige nicht. „Diesmal hat der Basar im kleineren Rahmen stattgefunden und ich war trotzdem überaus zufrieden“, sagt Hedfeld. Denn aus dem Verkauf von Dreieckstüchern, Socken oder Schals resultierten stolze 700 €, welche die Bergneustädterin erneut der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung zugutekommen ließ. Eine Summe, die selbst Hedfeld überraschte. „Ich habe der Mitarbeiterin bei der Bank gesagt, sie solle noch einmal nachzählen. Mit so viel Geld hätte ich nicht gerechnet“, schmunzelte sie.

So möchte die 75-Jährige auch 2015 wieder einen Basar in den Neustädter Stephanus Stuben auf die Beine stellen. „Die ersten Vorbestellungen für Socken sind schon wieder bei mir eingegangen“, lacht die Senioren und fügt selbstverständlich hinzu: „Also bin ich bereits am Stricken.“
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