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Eine musikalische Reise durch zahlreiche Epochen

mpe; 20. Nov 2014, 16:46 Uhr
Bild: privat --- Das Blasorchester 'Siebenbürgen-Drabenderhöhe' sorgte im Kulturhaus für einen stimmungsvollen Abend.
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Eine musikalische Reise durch zahlreiche Epochen

mpe; 20. Nov 2014, 16:46 Uhr
Wiehl - Zahlreiche Musik-Liebhaber kamen zum Herbstkonzert des Jugend- und Blasorchesters „Siebenbürgen-Drabenderhöhe“ ins Kulturhaus Drabenderhöhe, um sich von der musikalischen Vielfalt des Orchesters überraschen zu lassen.
Die musikalische Reise, die die Zuhörer des Herbstkonzerts des Blasorchesters „Siebenbürgen-Drabenderhöhe“ im Kulturhaus Drabenderhöhe erlebten, begann mit der schwungvollen „Farandole“ aus der L’Arlesienne Suite Nr. 2 von Georges Bizet aus dem Jahr 1872. Übernommen wurde die musikalische Einstimmung vom Jugendorchester, das auf die Fanfare „Timbur“ von Rapper Pitbull erklingen ließen. Mit Abba’s „Thank You For The Music“ als Zugabe endete die Solo-Vorstellung der Nachwuchsmusiker.

Nach diesem Auftakt übernahm Orchesterleiter Johann Salmen den Taktstock. Mit „The Final Countdown“ steigerten Jugend- und Blasorchester nun gemeinsam das Tempo. Mit dem zweiten gemeinsamen Stück „Old Shatterhand und Winnetou“ verabschiedete sich das Jugendorchester unter der Leitung von Norbert Miebach schließlich unter großem Applaus von der Bühne.  



Es folgte der „Mars der Medici“ des Niederländers Johann Wichers, den ruhigen Kontrast dazu bildete „Scottish Souvenir“ von Ted Huggens. Das Stück „Andante Religioso“ von Felix Mendelssohn Bartholdy hatte das Orchester auch schon bei der Gedenkfeier zur Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen in Bistritz (Rumänien) zum Besten gegeben. Auch in Drabenderhöhe konnte das Orchester mit dem Stück begeistern. Höhepunkt des Konzerts war aber sicherlich „Ich gehör nur mir“ aus dem Musical „Elisabeth“: Begleitet vom Orchester interpretierte Ann-Kathrin Wischnewske die Musical-Titelmelodie. Salmen freute sich besonders, dass er mit Wischnewske eine Sängerin aus dem eigenen Orchester für das Stück gewinnen konnte.

Auch im weiteren Verlauf des Abends stellte die Musiker immer wieder ihre Vielseitigkeit unter Beweis - Als Zugabe gab es aber noch einmal die Titelmelodie von Elisabeth, bevor das Orchester schließlich mit „La Camisa Negra“ Abschied von seinem Publikum nahm.
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