Nümbrecht - Beim Tabellenletzten Siebengebirge sicherten sich die Oberliga-Frauen des SSV Nümbrecht einen verdienten 23:27 (8:13)-Sieg.

HSG Siebengebirge - SSV Nümbrecht 23:27 (8:13).

Enorm wichtiger Sieg für den SSV Nümbrecht, der dem Team von Trainerin Martina Duckart etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Aktuell hat man zwei Punkte Vorsprung vor dem härtesten Widersacher aus Roetgen und nach der deftigen Niederlage des Konkurrenten auch das deutlich bessere Torverhältnis. Beim  Tabellenletzten Siebengebirge legte der SSV-Express zu Beginn ein starkes Tempo vor und führte nach einer Viertelstunde bereits mit 1:6, ehe die Gastgeberinnen etwas näher herankamen, die Nümbrechter Kreise aber nicht entscheidend stören konnten. Über 6:12 gingen die Gäste mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause.


Doch die Spielunterbrechung hatte den Nümbrechterinnen nicht gut getan, die mit dem taktischen Kniff der HSG, auf die siebte Feldspielerin zu setzen, gar nicht klarkamen. Das Schlusslicht kam dem SSV beim 12:13 (38.) bedrohlich nahe, und nach einem verworfenen Siebenmeter von Sabrina Heinrichs drohte gar der zwischenzeitliche Ausgleich. Doch der SSV fing sich schnell wieder und zog jetzt vorentscheidend auf 13:19 davon. Damit war der Widerstand der HSG gebrochen, die fortan nicht mehr entscheidend heranrückte. "Meine Spielerinnen haben toll gekämpft, in der Abwehr gut gestanden und in den entscheidenden Momenten die Ruhe behalten", freute sich Trainerin Duckart, die für Lara Henneken ein Sonderlob parat hatte. Die ersetzte auf der Rechtsaußenposition Alma Dauti und krönte ihre starke Leistung mit sieben Treffern.

Nümbrecht: Annalena Bauer (8/4), Lara Henneken (7), Sandra Fischer (6/1), Sabrina Heinrichs (4/1),  Iva Skarica, Franziska Weißkopf (je 1)

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