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Kreissparkasse Köln: Starkes Kreditgeschäft prägte Entwicklung

Red; 14. Mar 2019, 14:05 Uhr
Bilder: Kreissparkasse Köln --- Der Vorstand der Kreissparkasse Köln berichtete über die Geschäftsentwicklung 2018: (v. li.) Udo Buschmann, Dr. Klaus Tiedeken, Alexander Wüerst (Vorstandsvorsitzender), Wolfgang Schmitz, Jutta Weidenfeller (stellv. Vorstandsmitglied) und Christian Bonnen.
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Kreissparkasse Köln: Starkes Kreditgeschäft prägte Entwicklung

Red; 14. Mar 2019, 14:05 Uhr
Oberberg - Die Kreissparkasse Köln präsentierte heute die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres: 3,4 Milliarden Euro neue Kredite und eine Milliarde Euro neue Kundengelder - Gewinn erneut über 100 Millionen.
Auch im 166. Geschäftsjahr hat die Kreissparkasse Köln ihre erfolgreiche Marktposition weiter gefestigt. Dies teilte Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz mit. Demnach war die Geschäftsentwicklung 2018 geprägt von einem starken Kreditgeschäft über alle Kundengruppen sowie hohen Mittelzuflüssen von Privatkunden. So habe die Sparkasse im vergangenen Jahr 3,4 (zum Vergleich: 3,1 in 2017) Milliarden Euro an neuen Krediten vergeben, davon allein 2,2 Milliarden Euro an Unternehmen und Selbstständige und damit eine neue Bestmarke erreicht. Auch die Ausleihungen für den privaten Wohnungsbau hätten mit rund einer Millionen Euro einen Spitzenwert erzielt, so der Vorstandsvorsitzende. Der summierte Kreditbestand betrug demnach zum Jahresende 19,9 (19,7) Mrd. Euro.

Wüerst berichtete weiter, dass die Privatkunden der Kreissparkasse Köln im Jahr 2018 rund eine Milliarden Euro an neuen Geldern anvertraut haben - das sei der höchste Zuwachs der vergangenen fünf Jahre. Das Einlagenvolumen über alle Kundengruppen habe sich auf 19,4 (19) Milliarden Euro gesteigert. Infolge eines lebhaften Wertpapiergeschäfts verdoppelte sich der Nettoabsatz auf 375 (179) Millionen Euro, so der Vorstandsvorsitzende.


   

Der Zinsüberschuss habe sich um 30 Millionen Euro auf 391 (421) Millionen Euro reduziert und spiegelt somit die anhaltende Niedrigzinsphase wider. Der Provisionsüberschuss und sonstiger ordentlicher Ertrag hätten sich dank eines anziehenden Wertpapiergeschäfts um zwei Millionen Euro auf 171 (169) Millionen Euro erhöht. Trotz des vergleichsweise hohen Tarifabschlusses und Investitionen in den Vertrieb habe der ordentliche Aufwand nur moderat auf 413 (411) Millionen Euro zugenommen. Nicht zuletzt aufgrund der guten Konjunkturlage habe man ein positives Bewertungsergebnis von 31 (- vier) Millionen Euro ausweisen können, sodass sich das Betriebsergebnis nach Bewertung gegenüber dem Vorjahr um sechs Millionen Euro auf 179 (173) Millionen Euro verbessert habe. Per saldo wurde ein Ergebnis vor Steuern von 103 (107) Millionen Euro erzielt, bilanzierte Wüerst. Die Kernkapitalquote sei dabei vor Gewinnzuführung auf erfreuliche 15,6 (15,4) Prozent gestiegen. 

„Die Kreissparkasse Köln hat das Geschäftsjahr 2018 aufgrund eines erfreulichen Kundengeschäfts in einem günstigen Konjunkturumfeld mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen“, fasste Wüerst das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen.
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