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Gesichter, auch aus dem Oberbergischen

Red; 17. Jan 2019, 15:05 Uhr
Bild: Jenny Göx/AWO Rhein-Oberberg ---
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Gesichter, auch aus dem Oberbergischen

Red; 17. Jan 2019, 15:05 Uhr
Oberberg - AWO-Ehrenamtliche am Mittelrhein haben ein Buch geschrieben, das viele Portraits von Persönlichkeiten enthält.
Zum 100-jährigen Bestehen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und dem 70. Jubiläum der AWO am Mittelrhein porträtiert das Buch „Gesichter der AWO am Mittelrhein“ herausragende Persönlichkeiten. Viele davon aus der Region. 

Seit 1919 unterstützt die AWO ihre Mitmenschen nach dem Leitbild: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz. Im Laufe der Zeit bereicherten einige besondere Mitglieder die Arbeiterwohlfahrt und trugen ihre Werte stets entschlossen und über sämtliche Hürden hinweg nach außen. Beate Ruland, Vorsitzende des Präsidiums der AWO Mittelrhein und Kreisvorsitzende der AWO Rhein-Oberberg, lobt sie in ihrem Vorwort als „Frauen und Männer, die mit Mut und Stärke in den Gründungsjahren vorangegangen sind“.

 

Ehrenamtliche Mitarbeiter der Organisation haben nun die Lebensgeschichten dieser Menschen zusammengetragen und niedergeschrieben. Zu lesen sind unter anderem Einblicke in das Leben der Frauenrechtlerin Marie Juchacz, oder auch in das Wirken des Ründerothers Otto Jeschkeit, dem Namensgeber des örtlichen AWO-Altenzentrums, des Wipperfürthers Hans Kern oder von Wilfried Pfeiffer aus Waldbröl. Kern und Pfeiffer standen beide an der Spitze des AWO-Kreisverbandes.

Die Porträts schildern das Engagement der 35 vorgestellten Personen und würdigen deren Unterstützung. Die Leser erfahren außerdem Anekdoten aus der Anfangszeit der Organisation, über ihr Verbot während des Zweiten Weltkriegs und den Wiederaufbau in der Nachkriegszeit.

Das Buch: Gesichter der AWO am Mittelrhein, J.P. Bachem Verlag, ISBN 978-3-7616-3317-5, 16,95 €.
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