Oberberg - Rainer Irlenbusch steht der Kraftfahrzeuginnung Bergisches Land für fünf weitere Jahre vor.

[Foto: Katrin Rehse (Kreishandwerkerschaft Bergisches Land).]


Die Mitglieder der Kraftfahrzeuginnung Bergisches Land haben ihren Obermeister wiedergewählt. Der Wipperfürther Reiner Irlenbusch ist für weitere fünf Jahre das Vertrauen ausgesprochen worden – ebenso seinem Vorstandsteam. Der Vorstand setzt sich aus erfahrenen und jüngeren Mitgliedern zusammen. Außerdem sind in diesem Gremium sogenannte Vertragsgebundene Händler als auch freie Werkstätten und ein Vertreter für Nutzfahrzeuge vertreten. „Dies ist ein guter und wichtiger Mix“, betont Irlenbusch. „So haben wir intern die Möglichkeit, Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.“ Irlenbusch ist bereits seit elf Jahren ehrenamtlich im Handwerk aktiv - auf regionaler Ebene bei der Innung Bergisches Land, aber auch in den Verbänden auf Landes- und Bundesebene.

Die Frage „Wie wird sich die Mobilität weiterentwickeln?“ ist derzeit eine der aktuellen Herausforderungen. Es geht um die Themen Elektromobilität und die konventionellen Verbrennungsmotoren. Neue, externe Faktoren treiben die Automobilhersteller an: gesellschaftlicher Wandel und die sich häufenden Konsequenzen des Klimawandels. Die Autohäuser und Kfz-Werkstätten müssen sich auf die Bedürfnisse und Veränderungen einstellen. Die Kraftfahrzeuginnung Bergisches Land, die den Oberbergischen Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Stadt Leverkusen umfasst, hat etwa 330 Mitgliedsbetriebe. Sie beschäftigen rund 2.800 Mitarbeiter und knapp 700 Auszubildende in der Region. Zudem ist sie derzeit die größte Kraftfahrzeuginnung in Nordrhein-Westfalen.