Nümbrecht - Nach der deutlichen 35:20-Niederöage beim 1. FC Köln II muss der SSV auf einen Aufschwung nach der Weihnachtspause hoffen.

FC Köln II – SSV Nümbrecht 35:20 (16:8).

In Nümbrecht ist man derzeit nur noch froh, in die Weihnachtspause flüchten zu können. Da ist es am wichtigsten, dass die Mannschaft die Köpfe wieder frei bekommt. Aber wir sollten nun auch keinen Illusionen hingeben, es wird für uns schwer, die Klasse zu halten, wenn wir nicht Stabilität in unser Spiel bekommen“, so SSV-Trainer Marc Wollenberg nach der deutlichen Niederlage in Köln. Bei der FC-Zweitvertretung kam Nümbrecht eigentlich ganz gut in die Partie und lag beim 6:5 (14.) auf Schlagdistanz. Doch schon in dieser frühen Phase vergab man zwei Siebenmeter, was zur Verunsicherung beitrug, was die Gastgeberinnen schnell ausnutzten und auf 13:7 (25.) wegzogen. Zur Halbzeit war das Spiel bereits vorentschieden.


Nach dem Wechsel hatten die SSV-Spielerinnen nicht mehr viel zu bestellen. Bis zum 28:19 (49.) hielt man die Niederlage noch in Grenzen, doch am Ende ging es ohne Gegenwehr dahin für die Gäste. Mit einem 7:1-Lauf schickte der FC den Tabellenvorletzten mit einer deftigen Klatsche nach Hause. Linkshänderin Luna Dehler war mit acht Treffern noch erfolgreichste Torschützin des SSV.

Nümbrecht: Luna Dehler (8/4), Alma Dauti, Sandra Fischer (je 3), Finja Höck (2), Annalena Bauer, Franziska Weißkopf, Pauline Klüser, Katharina Jung (je 1)

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