Oberberg - Das Kommunale Integrationszentrum lädt Haupt- und Ehrenamtliche am 29. November zum Netzwerktreffen mit dem Thema „Selbstermächtigung von Geflüchteten im Alltagsleben der Kommune“ ein.

Welche Rahmenbedingungen braucht die Flüchtlingsarbeit des ländlichen Raumes, damit Geflüchtete am gesellschaftlichen Leben teilhaben, sich selbst organisieren und repräsentieren können? Dieser Fragestellung geht das Kommunale Integrationszentrum (KI) Oberbergischer Kreis am Donnerstag, 29. November, bei einem kreisweiten Netzwerktreffen für Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit nach. Die Veranstaltung im Hohenzollernbad Gummersbach, beginnt um 18 Uhr. Ab 18:30 Uhr gibt zunächst der Verein „Flüchtlinge werden Nachbarn in Ense“ Einblick in seine Arbeit. Der Vereinsvorsitzende Daniel Keil und Anas Kallo, Vereinsmitglied und Geflüchteter, berichten, wie Geflüchtete in das Leben in Ense (Sauerland) eingebunden werden.



Im Anschluss diskutieren die Teilnehmenden, in welcher Weise Geflüchtete am Alltagsleben in oberbergischen Kommunen teilnehmen und wie Partizipation weiter gefördert werden kann. Das KI lädt alle haupt- und ehrenamtlichen Akteure in der oberbergischen Flüchtlingsarbeit sowie Vereine, die dem Thema nahestehen, zum Netzwerktreffen ein. Anmeldungen nimmt das KI unter Tel.: 02261/88-1272 und per E-Mail an komintvws@obk.de entgegen. Mehr Informationen zur Arbeit des KI gibt es auf www.obk.de/ki. Über den Veranstaltungsinhalt informiert der zugehörige Flyer.