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Verkehrskontrollen brachten einiges ans Tageslicht

Red; 20. Nov 2018, 13:02 Uhr
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Verkehrskontrollen brachten einiges ans Tageslicht

Red; 20. Nov 2018, 13:02 Uhr
Wiehl – Für eine Gummersbacherin endete eine Verkehrskontrolle mit einer Blutprobe und der Sicherstellung des Führerscheins – Bilanz der Kontrolle eines Wiehlers: kein Führerschein, gestohlene Kennzeichen und unter Drogenverdacht.
Ein defekter Scheinwerfer war gestern der Auslöser für eine Verkehrskontrolle, die für eine 39-jährige Gummersbacherin mit einer Blutprobe und der Sicherstellung des Führerscheins endete. Nach Angaben der Polizei war die Frau gegen 22 Uhr einer Streifenwagenbesatzung auf der Kaiserstraße in Waldbröl-Hermesdorf aufgefallen, da ein Frontscheinwerfer defekt war. Als die Beamten sich daraufhin zu einer Fahrzeugkontrolle entschlossen und der Frau folgten, bemerkten sie dabei schon die leicht unsichere Fahrweise der 39-Jährigen. Diese erklärte sich kurze Zeit später bei einem Alkoholtest, der einen Wert von 2,3 Promille anzeigte.

Gleich eine ganze Reihe von Straftaten trat bei einer Verkehrskontrolle zutage, die die Polizei am gestrigen Montag auf der Straße „Ohlerhammer“ in Wiehl durchführte. Kontrolliert wurde gegen 10:45 Uhr ein 35-jähriger Autofahrer aus Wiehl. Wie die Polizei berichtet, gab der Mann sofort zu, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Daneben stellten die Beamten fest, dass die am Auto angebrachten Kennzeichen gestohlen, der Wagen nicht zugelassen und der 35-Jährige selbst offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sodass ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Den Wiehler erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren.  

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