Radevormwald - Nach dem Brand einer Lagerhalle der Firma Inter Union am 20. September haben die Brandermittler der Polizei ihre Spurensuche eingestellt.

Am Morgen des 20. Septembers brach in einer Lagerhalle der Firma Inter Union im Gewerbegebiet Mermbach in Radevormwald ein Feuer aus und sorgte für einen Großeinsatz. Über 30 Stunden dauerten die Löscharbeiten, zu Spitzenzeiten waren rund 180 Einsatzkräfte am Ort des Geschehens. Die Rauchsäule, die über der rund 7.000 Quadratmeter großen Lagerhalle stand, war weithin sichtbar und zog Messungen des Landes und Kreises nach sich. Es dauerte noch mal Tage, bis der Brandort so weit abgekühlt war, dass die Brandermittler der Polizei ihre Arbeit aufnehmen konnten. Schon zu diesem Zeitpunkt gingen sie aufgrund des hohen Ausmaßes der Zerstörung von einer schwierigen Spurensuche aus. Der betreffende Hallenkomplex wurde durch das Feuer vollständig zerstört.

Auf Nachfrage dieser Zeitung teilte Polizeisprecher Michael Tietze nun mit, dass die Ermittlungen eingestellt wurden. Die Schäden seien so gewaltig, dass alle Spuren vernichtet und Ermittlungen nicht möglich seien. „Aufgrund des Ausmaßes der Zerstörung gibt es keinen Ansatzpunkt für die Ermittler“, erklärte Tietze, dass die Frage nach der Brandursache wohl ungeklärt bleibt.

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