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'Wohnungsnot kann nur durch Zusammenarbeit bekämpft werden'

Red; 24. Sep 2018, 15:57 Uhr
Oberberg Aktuell
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'Wohnungsnot kann nur durch Zusammenarbeit bekämpft werden'

Red; 24. Sep 2018, 15:57 Uhr
Oberberg - Susanne Hahmann, Geschäftsbereichsleiterin der Wohnhilfen Oberberg und Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, begrüßt den Wohngipfel der Bundesregierung.
Wohnungsnot betrifft auch ländliche Regionen wie den Oberbergischen Kreis. Die Wohnhilfen Oberberg sind seit vielen Jahren damit beschäftigt, Menschen in Wohnungsnot zu unterstützen. „Wir haben schon lange festgestellt, dass es schwierig ist, passenden Wohnraum zu finden. Das hat sich in den vergangenen Jahren noch weiter zugespitzt. Deshalb begrüßen wir, dass das Thema nun prominent diskutiert wird“, sagt Susanne Hahmann, Geschäftsbereichsleiterin der Wohnhilfen Oberberg, über den Wohngipfel, der am vergangenen Freitag in Berlin stattfand. Um eine Kehrtwende in Sachen Wohnungsnot zu erreichen, so Hahmann weiter, müssten alle politischen Ebenen, sowohl Bundes,- Landesebene und auch Kommunen, mit den gesellschaftsrelevanten Gruppen ein Aktionsprogramm erarbeiten. Nur mit einem massiven Engagement auf allen Ebenen lasse sich die Wohnungsnot überwinden.

Um einen Beitrag im Oberbergischen Kreis zur Bekämpfung von Wohnungsnot zu leisten, haben die Wohnhilfen Oberberg 2016 das Projekt „Prävention in Wohnungsnotfällen“, unterstützt vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, ins Leben gerufen. Es soll durch frühzeitige Intervention den bestehenden Wohnraum erhalten.
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