Nümbrecht - Erst in der Schlussphase unterlag der SSV Nümbrecht noch deutlich in Roetgen.

TV Roetgen - SSV Nümbrecht 22:15 (9:9).

Die erste Saisonniederlage kassierte der SSV Nümbrecht bei seinem Gastspiel in Nümbrecht. Dabei musste Trainer Marc Wollenberg auf Sandra Fischer verzichten, was sich aber zunächst nicht auswirkte. Die Gäste hielten gut mit, und beim 5:5 (13.) war die Partie komplett ausgeglichen. Dann aber musste Nümbrecht die Gastgeberinnen etwas ziehen lassen. Zwei Siebenmetertore von Annalena Fischer brachten den SSV aber wieder heran, und Lara Henneken blieb es vorbehalten, in der letzten Minute der ersten Hälfte den 9:9-Pausenstand zu markieren. Spannend blieb es bis zur 45. Minute, als beim 13:13 alles offen war. Im Anschluss schwanden bei den Gästen aber Konzentration und Kondition, und in drei Angriffen warf man quasi den Ball weg. Roetgen sagte "Danke" und nutzte die Nümbrechter Schwächephase zu fünf Toren in Folge nutzte. Darauf hatten die Gäste keine Antwort mehr und mussten den Gegner bis zum 21:14 (56.) ziehen lassen.


"Mit der Abwehr bin ich zufrieden, nicht aber mit unserem Angriff. Das war zu harmlos, da hat eigentlich alles gefehlt", so Nümbrechts Trainer Marc Wollenberg. Offenbar habe der harzlose Ball für eine Verunsicherung in seiner Mannschaft geführt. Insgesamt sei die Partie aber sehr schwach gewesen. "Wir konnten leider nie an unsere Leistung aus dem ersten Spiel anknüpfen."

Nümbrecht: Annalena Bauer (8/6), Alma Dauti (4), Luna Dehler (2/1), Lara Henneken (1)

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