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Wirtschaftsgymnasiasten zu Gast im Landtag

Red; 22. Jul 2018, 09:44 Uhr
Bild: Moritz Müller --- Die Schülergruppe in der Diskussion mit Bodo Löttgen.
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Wirtschaftsgymnasiasten zu Gast im Landtag

Red; 22. Jul 2018, 09:44 Uhr
Waldbröl – Der oberbergische Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen empfing 35 Schüler des Wirtschaftsgymnasiums Waldbröl in Düsseldorf.
35 Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums Waldbröl besuchten kürzlich den oberbergischen Landtagsabgeordneten Bodo Löttgen an seinem Arbeitsplatz. Nach einem Rundgang durch den Landtag und einem einstündigen Einblick in die laufende Plenardebatte hatte Löttgen die Gruppe gemeinsam mit ihrem Lehrer Jörg Oberhag zu einem Gespräch eingeladen. Darin zeigte sich schnell, wofür sich die Schüler besonders interessierten: Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus und wie können Unternehmen in Oberberg innovativ und zukunftsfähig bleiben? Das Thema Berufswahl wird für die 16 bis 20-jährigen bald konkret. Im nächsten Jahr können sie die Schule mit dem Fachabitur beenden.



Löttgen ermutigte sie dazu, auch vor der eigenen Haustür nach Perspektiven zu suchen: „Es ist wichtig, dass sich junge Menschen mit ihren beruflichen Möglichkeiten vor Ort in ihrer Heimat auseinandersetzen. Die Schüler bringen gute Ideen für die Arbeitswelt der Zukunft mit und gerade die familiengeführten, mittelständischen Unternehmen in Oberberg bieten hervorragende Arbeitsplätze an.“ Die rege Diskussion endete mit dem Appell von Löttgen, sich gerade auch mit Blick auf die exportabhängigen Unternehmen in der Region weiter für offene europäische Grenzen einzusetzen und schon aus diesem Grund heraus nationalistischen Tendenzen zu widersetzen.

Das Wirtschaftsgymnasium bietet als Teil des Kaufmännischen Berufskollegs Oberberg die Möglichkeit, das Abitur mit dem Schwerpunkt auf wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen abzulegen. Viele der Schüler möchten später auch im kaufmännischen Bereich arbeiten. Dass sie sich schon jetzt intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen, haben sie bei ihrem Besuch im Landtag bewiesen.   
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